Nach massiven Protesten der Bischöfe Afrikas versichert Papst Franziskus, daß der Kurzwellenbereich von Radio Vatikan erhalten bleibt.
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Papst Franziskus versichert Afrikas Bischöfen: „Kurzwellenbereich wurde nie aufgegeben“ – Reformen „mit ein bißchen Gewalt“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus ver­si­cher­te gestern, daß der Kurz­wel­len­be­reich von Radio Vati­kan für Afri­ka nicht ein­ge­stellt wird. Anlaß war sei­ne Anspra­che an die erste Voll­ver­samm­lung des von ihm im Juni 2015 neu­errich­te­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ria­tes des Hei­li­gen Stuhls. Zuvor hat­ten Afri­kas Bischö­fe mas­siv gegen die Ein­stel­lung protestiert.

Dario Edoardo Viganò, Präfekt des vatikanischen Kommunikationssekretariats, will die große Sendeanlage von Radio Vatikan in Santa Maria in Galeria schließen und die Übertragung auf Kurzwellen einstellen. Ein "strategischer Fehler" sagen Kritiker.
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Radio Vatikan: Aus für Kurzwelle und Sendeanlage von Santa Maria di Galeria – Ein „strategischer Fehler“

(Rom) Die Medi­en des Hei­li­gen Stuhls sol­len einer Neu­ord­nung unter­zo­gen wer­den.  Dazu errich­te­te Papst Fran­zis­kus im Juni 2015 ein eige­nes Dik­aste­ri­um an der Römi­schen Kurie, das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ri­at. Zum Prä­fek­ten ernann­te er den bra­si­lia­ni­schen Prie­ster Dario Edo­ar­do Viganò, der zuvor seit 2013 das Vati­ka­ni­sche Fern­seh­zen­trum CTV gelei­tet hat­te. Zu den Medi­en des Vati­kans gehö­ren zudem die