Durch beispiellose Kritik stellte Papst Franziskus im Zuge der Ernennung von Msgr. Fernández zum neuen Glaubenspräfekten die Inquisition in den aktuellen Mittelpunkt, eine Institution, die es schon lange nicht mehr gibt. Was hat es mit ihr auf sich?
Hintergrund

Die Wahrheit über die Inquisition

(Rom) Der neu ernann­te Glau­bens­prä­fekt der katho­li­schen Kir­che Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez und Papst Fran­zis­kus übten sich in den ver­gan­ge­nen Tagen in einer bei­spiel­lo­sen Dis­kre­di­tie­rung der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Wie ist das mög­lich? Sie bezeich­ne­ten die­se als „Inqui­si­ti­on“, die „unmo­ra­li­sche Metho­den“ ange­wandt habe, dar­un­ter Fol­te­run­gen und Hin­rich­tun­gen, Metho­den, die nie wie­der zur Anwen­dung kom­men dürf­ten, wofür