Weichenstellungen? Von links: die Kardinäle Burke, Müller und Sarah. Die Nach-Bergoglio-Zeit hat bereits begonnen.
Hintergrund

Müllers Manifest und Kaspers „Entsetzen“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag ver­öf­fent­lich­te Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler ein „Mani­fest des Glau­bens“. San­dro Magi­ster, der eigent­li­che Doy­en der Vati­ka­ni­sten, ver­gleicht das Mani­fest mit dem „Cre­do des Got­tes­vol­kes“ von Papst Paul VI. im Revo­lu­ti­ons­jahr 1968.

Das „Manifest des Glaubens“ von Gerhard Kardinal Müller
Liturgie & Tradition

Das Manifest des Glaubens

„Euer Herz las­se sich nicht ver­wir­ren“ (Joh 14,1). Mit die­sem Vers aus dem Evan­ge­li­um beginnt Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler sein „Mani­fest des Glau­bens“, das in sie­ben Spra­chen ver­öf­fent­licht wur­de. Die­ses öffent­li­che Bekennt­nis der katho­li­schen Wahr­heit legt der Kar­di­nal ab, weil „vie­le Bischö­fe, Prie­ster, Ordens­leu­te und Lai­en der katho­li­schen Kir­che mich um ein öffent­li­ches Zeug­nis für die