Das vom römischen Künstler Gilberto di Benedetto aus Jutestücken zusammengenähte Kreuz, denn das Kreuz schließt alle Lücken und Wunden. Die Antwort auf den Ikonoklasmus in der Kunst.
Forum

Ikonoklasmus, das Böse, das unsterblich scheint

Ein Kom­men­tar von Pie­ro Lapor­ta* Ist in der Kunst eine Ver­söh­nung mög­lich? Das Sakra­le wur­de vom Iko­no­klas­mus befal­len. Min­de­stens seit einem Jahr­hun­dert müs­sen die vom Hei­li­gen ent­blöß­te Skulp­tur, Male­rei, Archi­tek­tur, kurz­um die „Kunst“ und damit die mensch­li­che Exi­stenz, zum Sakra­len zurück­keh­ren, um Frie­den zu fin­den, so wie es seit der Kreu­zi­gung zyklisch geschieht.

Nicäa
Hintergrund

Die verborgene Basilika im See

(Anka­ra) 2014 wur­de im tür­ki­schen Iznik eine Basi­li­ka ent­deckt, bei der es sich zugleich um Über­re­ste des ein­sti­gen Som­mer­pa­la­stes des Kai­sers han­deln könn­te, in dem 325 nach Chri­stus das berühm­te Erste Kon­zil von Nicäa tagte.