Gustavo Oscár Zanchetta, ehemaliger Bischof von Orán, wurde wegen sexuellen Mißbrauchs von Seminaristen zu viereinhalb Jahren verurteilt, verbrachte aber nur eine Woche im Gefängnis. Nun kommt er in den Hausarrest.
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„Der Papst wußte … und hat nichts unternommen“

(Rom) „Der Papst wuß­te seit Jah­ren“, was Msgr. Gustavo Oscár Zan­chet­ta tat, sagt ein Opfer des ehe­ma­li­gen Bischofs der Diö­ze­se San Ramón de la nue­va Orán in Argen­ti­ni­en. Das Opfer reagiert empört auf die Nach­richt, daß Bischof Zan­chet­ta, der als Sexu­al­straf­tä­ter ver­ur­teilt ist, der Haus­ar­rest gewährt wurde.

Bischof Zanchetta (links) bei der Urteilsverkündung am 4. März.
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Papst-Protegé zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt

(Bue­nos Aires) Der argen­ti­ni­sche Bischof Gustavo Oscar Zan­chet­ta, den Papst Fran­zis­kus beson­ders unter sei­ne Fit­ti­che genom­men hat­te, wur­de am ver­gan­ge­nen Frei­tag von einem Gericht in sei­ner ehe­ma­li­gen Bischofs­stadt San Ramón de la Nue­va Orán in der Pro­vinz Sal­ta schul­dig gespro­chen und zu vier­ein­halb Jah­ren unbe­ding­ter Haft verurteilt.

Bischof Gustavo Zanchetta mit Papst Franziskus, seinem Mentor.
Genderideologie

Prozeß gegen Bischof Zanchetta erneut verschoben

(Bue­nos Aires) Der für Okto­ber geplan­te Pro­zeß gegen Kuri­en­bi­schof Gustavo Oscar Zan­chet­ta, einen Pro­te­gé von Papst Fran­zis­kus, wur­de auf das Jahr 2022 ver­scho­ben. 2019 hat­te die argen­ti­ni­sche Staats­an­walt­schaft einen inter­na­tio­na­len Haft­be­fehl gegen den eme­ri­tier­ten Bischof von Orán erlassen.

Hinrichtung von König Ludwig XVI. mit der Guillotine.
Hintergrund

„Bergoglios Guillotine ist keine Reinigung der Kirche“

(Rom) „Die Guil­lo­ti­ne von Berg­o­glio ist kei­ne wirk­li­che Rei­ni­gung der Kir­che.“ In die­sem Satz kon­zen­triert sich die Ana­ly­se des ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, in sei­nem jüng­sten Kom­men­tar, der gestern von ver­schie­de­nen Medi­en, dar­un­ter die Tages­zei­tung La Veri­tà und der Blog des Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti, ver­öf­fent­licht wur­de. Der Wunsch nach

Gustavo Zanchetta und Papst Franziskus: Der argentinische Schützling des Papstes nahm nach der Corona-Zwangspause wieder seinen Dienst im Vatikan auf. Papst Franziskus blendet weiterhin das Problem Homosexualität im Klerus aus.
Genderideologie

Die Zanchetta-Überraschung

(Rom) Bischof Gustavo Zan­chet­ta, für den Papst Fran­zis­kus eigens eine Füh­rungs­po­si­ti­on im Vati­kan schuf, ist „über­ra­schend“ an sei­nen Arbeits­platz zurückgekehrt.

Die Harrods-Immobilie in der Londoner Sloane Avenue ist nur ein Problem, mit dem sich Papst Franziskus in Sachen Vatikanfinanzen nach seiner Rückkehr aus Japan befassen wird müssen.
Hintergrund

Kampf ums Geld im Vatikan?

(Rom) Wäh­rend Papst Fran­zis­kus im Fer­nen Osten weilt, „um über den Frie­den zu pre­di­gen, fin­det im Vati­kan ein Kampf aller gegen alle ums Geld statt“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Was steckt dahinter?

Stellungnahme des Rechtsbeistandes von Bischof Gustavo Zanchetta.
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„Bischof Zanchetta wird am 26. November in Argentinien eintreffen“

(Rom) Bischof Gustavo Zan­chet­ta ließ am 23. Novem­ber von sei­nem Rechts­bei­stand eine Stel­lung­nah­me ver­öf­fent­li­che. Damit reagier­te er auf Pres­se­be­rich­te über den inter­na­tio­na­len Haft­be­fehl, der von der argen­ti­ni­schen Staats­an­walt­schaft gegen ihn erlas­sen wurde.

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Drei Eigentore, habe Papst Franziskus zum Jahresende geschossen, so der Vatikanist Sandro Magister. Eines hat mit der homoerotischen Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz zu tun, die nur Homo-Organisationen begeistert.
Genderideologie

Papst Franziskus und drei Eigentore zum Jahresschluß

(Rom) Kein Weih­nachts­frie­den wol­len für Papst Fran­zis­kus im Vati­kan ein­keh­ren, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster:  „Genau wäh­rend Papst Fran­zis­kus in sei­ner Rede zu den Weih­nachts­wün­schen an die Römi­sche Kurie jene ins Visier nahm, die er als ‚Ver­rä­ter‘ und ‚Pro­fi­teu­re‘ bezeich­ne­te – von denen erste­re von ihm bereits ‚deli­kat‘ ent­las­sen und letz­te­re mit Ent­las­sung bedroht wur­den