Eugenio der Papstfreund: Der Papst, der einen Freimaurer und Atheisten zum Freund hatte und ihn nicht bekehrte.
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„Ein alter Luzifer, der sich entflammt“ – Eugenio Scalfari, der Barde des bergoglianischen Parallel-Lehramtes, ist verstorben

(Rom) Gestern ver­starb Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund von Papst Fran­zis­kus. Die Zei­tung La Repubbli­ca ver­öf­fent­lich­te heu­te einen Nach­ruf von Fran­zis­kus auf den Grün­der die­ser Zei­tung. Die Bezie­hung zwi­schen Papst Fran­zis­kus und dem frei­mau­re­ri­schen Athe­isten Euge­nio Scal­fa­ri gehört zu den bezeich­nend­sten und rät­sel­haf­te­sten Sei­ten des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats. Bezeich­nend und rät­sel­haft, wenn auch wenig über­ra­schend ist,

Der Kandidat für den Grad des Freimaurermeisters wird symbolisch erschlagen, wie Hiram Abiff erschlagen wurde. Darstellung des 19. Jahrhunderts.
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Esoterik und Gnosis in der englischen Freimaurerei der „Moderns“ (1730) – 1. Teil

von Pater Pao­lo M. Sia­no* Nach mei­nen Arti­keln über Eso­te­rik und Gno­sis in der bri­ti­schen Frei­mau­re­rei vor 1717 und in den Kon­sti­tu­tio­nen der Groß­lo­ge von Eng­land von 1723 unter­su­che ich dies­mal eini­ge 1730 in Lon­don ver­öf­fent­lich­te Tex­te, die sich auf die eng­li­sche Frei­mau­re­rei der „Moderns“ 1 bezie­hen, d. h. auf jene, die sich 1717 offi­zi­ell als

Wenn die angeblich anti-magische, aufgeklärte Freimaurerei so viele magische, esoterische Elemente enthält, wie viele dann erst die magisch-okkulte Freimaurerei?
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Esoterik in der regulären Wiener Freimaurerei und im „Journal für Freymaurer“ (1784–1786) – (2. und letzter Teil)

von Pater Pao­lo M. Sia­no* In den bei­den Kapi­teln des ersten Teils habe ich die Geschich­te und die Eso­te­rik der regu­lä­ren öster­rei­chi­schen Frei­mau­re­rei im 18. Jahr­hun­dert skiz­ziert, ins­be­son­de­re das Vor­han­den­sein von zwei Strö­mun­gen, in denen regu­lä­re Frei­mau­rer­mei­ster aktiv waren (sogar hohe Wür­den­trä­ger der öster­rei­chi­schen Frei­mau­re­rei): die magi­sche Strö­mung (z. B. Gold- und Rosen­kreu­zer, Asia­ti­sche Brü­der…) und

Der Kubusaltar in Il Gesù, der Mutterkirche des Jesuitenordens in Rom.
Liturgie & Tradition

Der Kubus in der römischen Jesuitenkirche

(Rom) Am 12. Juni wur­de in der Kir­che Il Gesù in Rom, der Mut­ter­kir­che des Jesui­ten­or­dens, ein neu­er Altar geweiht. Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Prie­ster und Blog­ger John Zuhls­dorf spricht „von einem der größ­ten Akte des Van­da­lis­mus an einem der Mei­ster­wer­ke des Barock“. An unge­wöhn­li­chen Altar­ge­stal­tun­gen gibt es in jüng­ster Zeit zahl­rei­che Bei­spie­le. Ihnen scheint gemein­sam, sich

Das Journal für Freymaurer, die Zeitschrift der Wiener Loge "Zur wahren Eintracht".
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Esoterik in der regulären Wiener Freimaurerei und im „Journal für Freymaurer“ (1784–1786) – 1. Teil

von Pater Pao­lo M. Sia­no* Die frei­mau­rer­freund­li­che Dis­ser­ta­ti­on von Msgr. Micha­el Hein­rich Wenin­ger (ver­öf­fent­licht 2019 von der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na), der ich zwei kri­ti­sche Arti­kel gewid­met habe (sie­he hier und hier), hat mich ver­an­laßt, wei­te­re Recher­chen zur regu­lä­ren öster­rei­chi­schen Frei­mau­re­rei anzu­stel­len (sie­he hier, hier, hier, hier, hier und hier). Ent­ge­gen den Behaup­tun­gen von Msgr. Wenin­ger gibt

Das Auge der Freimaurerei und ihr zweifelhafter Antrieb, eine Versöhnung mit der Kirche zu erreichen.
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Der sehr vertrauliche und zweideutige Dialog zwischen Kirche und Freimaurerei 1968–1972 (2. Teil)

von Pater Pao­lo M. Sia­no* 2. Die unaus­ge­spro­che­ne Unver­ein­bar­keit Im ersten Teil habe ich gezeigt, daß der Dia­log von 1968–1972 zwi­schen Kle­ri­kern wie Msgr. de Toth, Kar­di­nal König, Kar­di­nal Šeper (Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on) und Ver­tre­tern der deutsch­spra­chi­gen Frei­mau­re­rei (Ver­ei­nig­te Groß­lo­gen von Deutsch­land, Schwei­ze­ri­sche Gross­lo­ge Alpi­na, Groß­lo­ge von Öster­reich) nicht imstan­de oder nicht wil­lens war, die Grün­de

Sehr vertraulich, um nicht zu sagen geheim, verliefen die Gespräche zwischen Loge und Kirche von 1968 bis 1972.
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Der sehr vertrauliche und zweideutige Dialog zwischen Kirche und Freimaurerei 1968–1972 (1. Teil)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* 1. Der Dia­log nach einem Text für Frei­mau­rer­mei­ster (1976) Im Jahr 1976, als seit zwei Jah­ren ein offi­zi­el­ler Dia­log zwi­schen einer Kom­mis­si­on der Ver­ei­nig­ten Groß­lo­gen von Deutsch­land und einer Kom­mis­si­on der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz im Gan­ge war, ver­öf­fent­lich­te der Ham­bur­ger Bau­hüt­ten-Ver­­lag eine „Hand­schrift für Brü­der Mei­ster“ im Umfang von 89 Sei­ten mit

Frankreichs Freimaurer lassen keinen Zweifel, wen sie wieder im Élyséepalast sehen wollen. Marine Le Pen ist das nicht.
Hintergrund

Aufruf der Freimaurer für Macron – und gegen Le Pen

Die Logen geben sich beschei­den und wol­len nur ein phil­an­thro­pi­scher Ver­ein sein. So prä­sen­tie­ren sie sich selbst und so möch­ten sie ger­ne gese­hen wer­den. In Wirk­lich­keit ver­su­chen sie Wah­len zu beein­flus­sen und üben mas­si­ven Druck auf poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger aus. Die Prä­si­dent­schafts­wah­len in Frank­reich, dem Mut­ter­land der irre­gu­lä­ren Frei­mau­re­rei, sind der jüng­ste Beleg.

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Die Pyramide von Nur-Sultan (Astana), in der im September das Treffen "der Weltführer und Religionsführer" unter Anwesenheit von Papst Franziskus stattfinden soll.
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Papst Franziskus auf dem Weg in die Pyramide

(Rom) Das Pres­se­amt der kasa­chi­schen Prä­si­di­al­kanz­lei gab bekannt, daß Papst Fran­zis­kus Kasach­stan besu­chen wird. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bestä­tig­te indi­rekt eine Pasto­ral­rei­se nach Zen­tral­asi­en. Der Hin­ter­grund ist explosiv.

Freimaurersiegel
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Über Freimaurermeister des Großorients, Luzifer und initiatische „Androgynität“

Von P. Pao­lo Maria Sia­no* Ich set­ze das The­ma mei­nes vor­her­ge­hen­den Arti­kels fort: Unter den Frei­mau­rer­mei­stern (3. Grad) des Groß­ori­ents von Ita­li­en – Palaz­zo Giu­sti­nia­ni (GOI) ist es nicht schwer, (inner­halb und/​​oder außer­halb der Frei­mau­re­rei) eine gewis­se Sym­pa­thie für Luzi­fer zu ent­wickeln und zu för­dern, der als Sym­bol des anti­dog­ma­ti­schen Ratio­na­lis­mus, als spi­ri­tu­el­les Licht­we­sen, als magi­sche