Gestern verflüssigte sich das Blut von San Gennaro, dem heiligen Januarius, dem Stadtpatron von Neapel
Hintergrund

Das Blut des heiligen Januarius

(Rom) Das Blut des hei­li­gen Janu­a­r­i­us hat sich auch gestern wie­der ver­flüs­sigt. Das soge­nann­te „Mai­wun­der“ ereig­ne­te sich um 17:00 Uhr, als der seit 2020 amtie­ren­de Erz­bi­schof von Nea­pel, Dome­ni­co „Mim­mo“ Bat­ta­glia, dies kurz nach der Öff­nung des Reli­qui­en­schreins, der die Blut­re­li­quie von San Gen­na­ro, dem Schutz­pa­tron Nea­pels umschließt, fest­stell­te und verkündete.

Der Jesuit Michael Czerny, am vergangenen Samstag zum Kardinal erhoben, setzte die Migrations-Agenda in sein Kardinalswappen.
Nachrichten

Die Migranten im Wappen des neuen Kardinals

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag kre­ierte Papst Fran­zis­kus den Jesui­ten Micha­el Czer­ny zum Kar­di­nal. Die­ser lei­tet seit 1. Janu­ar 2017 an der Römi­schen Kurie die „Abtei­lung des Pap­stes“. Das Wap­pen, das Czer­ny als Kar­di­nal wähl­te, ist eine „Wei­ter­ent­wick­lung“ des Wap­pens sei­nes Mit­bru­ders auf dem Papst­thron und sorg­te in den ver­gan­ge­nen Tagen für eini­ge Polemik.