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Von der religiösen Unersättlichkeit

Der Spa­ni­er, der unter dem Pseud­onym „Eck“ schreibt, wirft einen kri­ti­schen Blick auf bestimm­te Aspek­te in der Welt der Tra­di­ti­on, die er bedenk­lich fin­det. Er spricht über die „reli­giö­se Uner­sätt­lich­keit“, wobei die­se, wie er aus­führt, mit dem Glau­ben eigent­lich gar nicht zu tun hat. Eck kon­zen­triert sich in sei­ner Dar­stel­lung auf Spa­ni­en, den­noch kön­nen Hin­wei­se
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Die „Corredemptrix“ im 19. Jahrhundert

von Pater Pao­lo M. Sia­no* Nach mei­nem vor­he­ri­gen Arti­kel habe ich wei­te­re Tex­te aus dem 17. und 18. Jahr­hun­dert ent­deckt, die den maria­ni­schen Titel der „Mit­erlö­se­rin“ befür­wor­ten. Ich beschrän­ke mich dar­auf, ein paar davon zu zitie­ren, bevor ich einen Blick auf das 19. Jahr­hun­dert werfe.
Erzengel Michael auf der Engelsburg in Rom
Hintergrund

Heiliger Erzengel Michael

Von Pater Tho­mas Cre­an* Der hei­li­ge Micha­el ist einer von nur zwei Engeln, die sowohl im Alten als auch im Neu­en Testa­ment nament­lich genannt wer­den – der ande­re ist Gabri­el. Im Buch Dani­el erfah­ren wir zwei Din­ge über ihn: Zum einen trat er vor Gott für das Volk Isra­el wäh­rend der baby­lo­ni­schen Gefan­gen­schaft ein, damit es
Ökoreligion: Papst Leo XIV. segnete gestern bei einer Öko-Zeremonie in den Gärten von Castel Gandolfo einen Eisblock – gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel
Genderideologie

Der Papst segnet einen Eisblock – der neuen Klimareligion

Wider­wil­li­ge, aber not­wen­di­ge Anmer­kun­gen  von Giu­sep­pe Nar­di Man reibt sich die Augen: Ein Sakra­men­ta­le für gefro­re­nes Was­ser? Gewiß, es war sym­bo­lisch gemeint – aber wofür genau? Für die neue Kli­ma­re­li­gi­on? Gegen das Schmel­zen der Ark­tis? Oder gar für die Trä­nen derer, die noch glau­ben, Kir­che und Show­busi­ness lie­ßen sich sau­ber trennen?
Archäologen entdeckten auf Sizilien ein Polycandelon aus byzantinischer Zeit
Nachrichten

Byzantinisches Polycandelon auf Sizilien entdeckt

Wäh­rend archäo­lo­gi­scher Unter­su­chun­gen auf dem Mon­te San Pao­li­no im Gebiet von Sute­ra auf Sizi­li­en (Pro­vinz Cal­ta­nis­set­ta), wur­de ein byzan­ti­ni­scher Leuch­ter aus Bron­ze ent­deckt – ein soge­nann­tes Poly­can­de­lon. Das Objekt ist voll­stän­dig erhal­ten und weist vier Hal­te­run­gen für Öllam­pen mit einem Durch­mes­ser von etwa 15 Zen­ti­me­tern auf.
Der junge Robert Francis Prevost mit Johannes Paul II.
Leo XIV.

Erste Exhortation von Papst Leo XIV. wird am Samstag veröffentlicht

Am Fest des hei­li­gen Franz von Assi­si wird Papst Leo XIV. sei­ne erste Exhorta­tio ver­öf­fent­li­chen. Dabei han­delt es sich um eine Idee, die noch auf sei­nen Vor­gän­ger Fran­zis­kus zurück­geht. Ähn­lich, wenn auch in der Kir­chen­ge­schich­te in der Form unüb­lich, war bereits Papst Fran­zi­kus vor­ge­gan­gen, indem er die von Bene­dikt XVI. ver­faß­te, aber noch nicht pro­mul­gier­te
Leo XIV. gab gestern ein spontanes Interview zu zahlreichen aktuellen Themen und mit einigen Irritationen
Lebensrecht

Leo XIV. und der Preis der „Ganzheitlichkeit“

In einem unge­wöhn­lich offe­nen und aus­führ­li­chen Gespräch mit Jour­na­li­sten vor der Vil­la Bar­be­ri­ni in Castel Gan­dol­fo äußer­te sich Papst Leo XIV. am gest­ri­gen Diens­tag zu einer Rei­he bri­san­ter The­men: dem US-Frie­­den­s­­plan für Gaza, der nuklea­ren Rhe­to­rik aus Washing­ton, dem lau­fen­den Straf­pro­zeß gegen Kar­di­nal Becciu – sowie der umstrit­te­nen Ehrung eines pro­gres­si­ven US-Sen­a­tors durch Kar­di­nal Cupich,
Benedikt XVI. zelebrierte noch 2005, wie es seit fast 1600 Jahren in der Kirche Tradition war, eine Mitternachtsmesse. Leo XIV. nähert sich dieser Tradition wieder an.
Leo XIV.

Papst Leo XIV. zelebriert Christmette wieder um 22 Uhr

Die Tra­di­ti­on, eine Hei­li­ge Mes­se in der Weih­nachts­nacht um Mit­ter­nacht, im ober­deut­schen Raum auch Christ­met­te oder Met­ten genannt, reicht sehr weit zurück. Bereits für das Jahr 440 n. Chr. ist die erste Mit­ter­nachts­mes­se unter Papst Six­tus III. belegt. Der Papst zele­brier­te sie in der römi­schen Basi­li­ka San­ta Maria Mag­gio­re, wo Tei­le der Krip­pe ver­ehrt wer­den,
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Zum zweiten Mal wurde eine 75jährige Lebensschützerin in Glasgow festgenommen. Der Wahnwitz der Abtreibungsbefürworter.
Lebensrecht

Zum zweiten Mal 75jährige Lebensschützerin festgenommen

Rose Docher­ty, eine 75 Jah­re alte Groß­mutter, wur­de zum zwei­ten Mal ver­haf­tet und ange­zeigt, weil sie in weni­ger als 200 Metern Ent­fer­nung vom Queen Eliza­beth Uni­ver­si­ty Hos­pi­tal mit einer Spruch­ta­fel stand, auf der zu lesen war: „Zwang ist ein Ver­bre­chen. Wir sind hier, um zu reden – aber nur, wenn du das möchtest.“
Der Mord an Charlie Kirk – und der Schulterschluß der Linken, bis hinein in katholische Kreise
Nachrichten

Ein Christ wird ermordet, seine Beerdigung verspottet: Das neue Gesicht kirchlicher Medien

Die Lek­ti­on der letz­ten Tage ist ein­deu­tig: Man darf Haß über Char­lie Kirk aus­schüt­ten – jenem Mann, der Opfer poli­ti­scher Gewalt wur­de –, solan­ge das Opfer rechts steht. Dann darf er beden­ken­los ver­un­glimpft wer­den; Pro­te­ste oder Bit­ten um Respekt ver­hal­len unge­hört. Erschreckend ist vor allem, daß die Ver­un­glimp­fung selbst aus uner­war­te­ten Rich­tun­gen kommt, wie Fran­ces­co