Israel behauptet ein Recht auf einen Präventivschlag. Was aber sagt die katholische Kirche dazu?
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Die Unzulässigkeit des Präventivkriegs

Ange­sichts der eska­lie­ren­den Kon­flik­te im Nahen Osten und in der Ukrai­ne neh­men die vati­ka­ni­schen Medi­en Stel­lung zur Theo­rie des Prä­ven­tiv­kriegs. Zwar wird der jüng­ste israe­li­sche Schlag gegen den Iran nicht expli­zit genannt, doch bil­det er den offen­sicht­li­chen Kon­text. Die Recht­fer­ti­gung sol­cher Angrif­fe durch israe­li­sche Offi­zi­el­le und west­li­che Medi­en ruft Wider­spruch her­vor. In einem Inter­view mit
Atombombe
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Hiroshima, Nagasaki und die Botschaft von Fatima

Von Rober­to de Mat­tei* Vor acht­zig Jah­ren ging der Zwei­te Welt­krieg zu Ende. Nach der Kapi­tu­la­ti­on des natio­nal­so­zia­li­sti­schen Deutsch­lands am 8. Mai 1945 befan­den sich die Ver­ei­nig­ten Staa­ten noch immer im Krieg mit Japan. Am Mor­gen des 6. August 1945, um 8:15 Uhr, warf die US-Luft­­waf­­fe eine Atom­bom­be auf die japa­ni­sche Stadt Hiro­shi­ma. Drei Tage
Christenverfolgung

Die Christen in Syrien leben zwischen Angst, Tod und Flucht

Ein Selbst­mord­at­ten­tä­ter spreng­te sich am Sonn­tag wäh­rend der Mes­se in die Luft. Unter den Chri­sten sind Dut­zen­de Tote und Ver­letz­te zu bekla­gen. Das Regime macht den Isla­mi­schen Staat (IS) ver­ant­wort­lich, doch im angeb­lich „befrie­de­ten“ Syri­en herrscht nun die Scha­ria, und die Chri­sten und ande­re Min­der­hei­ten leben unter stän­di­ger Angst.
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Die Anpassung der Kirche an die Welt

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Der Auf­trag der Kir­che besteht dar­in, das zu erfül­len, was der hei­li­ge Pau­lus an Timo­theus schrieb: „Gott will, daß alle Men­schen geret­tet wer­den und zur Erkennt­nis der Wahr­heit kom­men“ (1 Tim 2,4). Und die­sem Ziel ist alles ande­re unter­ge­ord­net. Die Kir­che ist nicht in erster Linie eine Fra­ge von Ritua­len, For­men oder
Papst Leo XIV. mit dem Großmeister des Souveränen Malteserordens Fra' John T. Dunlap und der Ordensleitung
Leo XIV.

Ein neues Kapitel: Der Souveräne Malteserorden und Leo XIV.

Am gest­ri­gen Mon­tag, dem 23. Juni 2025, emp­fing Papst Leo XIV. erst­mals den Groß­mei­ster des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens, Fra‘ John T. Dun­lap, mit der Ordens­lei­tung in Audi­enz. Die Begeg­nung fand nach dem Pro­to­koll statt, das übli­cher­wei­se katho­li­schen Staats­ober­häup­tern vor­be­hal­ten ist. Allein dies mar­kier­te schon eine deut­li­che Abgren­zung zum vor­an­ge­gan­ge­nen Pon­ti­fi­kat. Der Hei­li­ge Vater erschien zur Audi­enz
Zwei Audienzen bei Leo XIV. dürften im Zusammenhang mit der Synodalitätssynode stehen. Was wird der neue Papst mit dem vergifteten Erbe seines Vorgängers tun?
Leo XIV.

Kardinal Fernández beim Papst: Tauziehen um Synodalitätssynode und Glaubensfragen?

Gestern wur­de Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der von Fran­zis­kus ernann­te Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen – beglei­tet wur­de er vom Sekre­tär der dok­tri­nä­ren Abtei­lung. In die­sem Zusam­men­hang stand noch eine wei­te­re Audienz.
Papst Leo XIV. empfing am Samstag die Regierenden zum Heiligen Jahr und setzte dabei neue Akzente
Leo XIV.

Leo XIV. stellt klar: KI, Christenverfolgung, Naturrecht – statt Klima und Migration

Am Sams­tag, dem 21. Juni, emp­fing Papst Leo XIV. Regie­rungs­ver­tre­ter und ande­re poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger zum Jubi­lä­um der Regie­ren­den im Hei­li­gen Jahr. In die­sem hoch­po­li­ti­schen Moment offen­bar­te sich auf ein­drucks­vol­le Wei­se die kla­re Abgren­zung zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger Fran­zis­kus. Weder dem omi­nö­sen „men­schen­ge­mach­ten“ Kli­ma­wan­del noch der unbe­streit­bar men­schen­ge­mach­ten Mas­sen­mi­gra­ti­on gab Leo XIV. Raum.
Der überlieferte Römische Ritus ist zu schützen, nicht zu verfolgen
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Der überlieferte Ritus: Ein verborgenes Juwel, das Schutz verdient, nicht Verfolgung

Die Nach­rich­ten­sei­te Infor­ma­zio­ne Cat­to­li­ca ver­öf­fent­lich­te mit Blick auf die gro­ße Jugend­wall­fahrt der Tra­di­ti­on nach Char­tres und die Bit­ten der Kar­di­nä­le Bur­ke und Mül­ler an Papst Leo XIV., eine ver­söh­nen­de Geste an die Tra­di­ti­on zu rich­ten, einen Arti­kel über den tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus und des­sen Ver­fol­gung. Hier der voll­stän­di­ge Wort­laut: Von Ange­li­ca La Rosa Mit­ten im Her­zen
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Was wurde aus Radio Vatikan, der "Stimme des Papstes"?
Leo XIV.

Radio Vatikan – ein prominentes Opfer des sinnfreien „Reformismus“

Luis Badil­la, ein Chi­le­ne mit beweg­ter Ver­gan­gen­heit und tie­fem Ein­blick in das poli­ti­sche Gesche­hen Latein­ame­ri­kas – vor allem aber in die Vor­gän­ge inner­halb der Welt­kir­che –, äußert sich seit sei­ner Pen­sio­nie­rung mit wach­sen­dem Mut und Deut­lich­keit.Hier sei­ne Ana­ly­se zur Medi­en­re­form, die Papst Fran­zis­kus mit gro­ßem Akti­vis­mus wäh­rend sei­nes Pon­ti­fi­kats vor­an­ge­trie­ben hat: Radio Vati­kan – ein pro­mi­nen­tes
Papst Leo XIV. trug das Allerheiligste bei der Fronleichnamsprozession vom Lateran nach Santa Maria Maggiore
Leo XIV.

Das Fronleichnamsfest mit Papst Leo XIV. – mit Korrekturen am Kurs seines Vorgängers

Zum Fron­leich­nams­fest setz­te Papst Leo XIV. neue Akzen­te – und damit mehr als nur einen hal­ben Schritt vor­wärts im Ver­gleich zu sei­nem Vor­gän­ger. Fron­leich­nam zählt neben dem Hoch­fest der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis und der Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie zu jenen drei Anläs­sen, an denen der Papst in beson­de­rer Wei­se mit der Stadt Rom und sei­ner Diö­ze­se ver­bun­den ist. Die­se