Der junge Aloisius von Gonzaga wurde zum ersten Heiligen des Jesuitenordens
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Der heilige Aloisius von Gonzaga

Von Rober­to de Mat­tei* Der erste Jesu­it, der mit dem Titel eines Hei­li­gen geehrt wur­de, war nicht der hei­li­ge Igna­ti­us von Loyo­la, son­dern einer sei­ner jun­gen Schü­ler, der hei­li­ge Aloi­si­us von Gon­z­a­ga, der am 9. März 1568 gebo­ren wur­de und im Alter von 23 Jah­ren am 21. Juni 1591 starb, dem Tag, an dem die
Krönung von Papst Pius XI. im Jahr 1922
Hintergrund

Christus im Schatten des Papstes? – Zur Geschichte einer Verschiebung

Das berg­o­glia­ni­sche Pon­ti­fi­kat führ­te bei vie­len Katho­li­ken zu einer schmerz­li­chen Ent­frem­dung von Rom. Dar­in kann Posi­ti­ves lie­gen, näm­lich die Chan­ce zu einer dif­fe­ren­zier­te­ren und viel­leicht heil­sa­men Betrach­tung des Papst­tums. Wer­den die ver­gan­ge­nen zwölf Jah­re Anlaß und Anstoß sein, das Papst­tum von zwei­fel­haf­ten Über­hö­hun­gen zu befrei­en und es auf sein Wesen und sei­ne eigent­li­che Bedeu­tung für
ARMUT
Leo XIV.

Armut im Denken von Franziskus und Leo XIV.

Vin­cen­zo Riz­za, regel­mä­ßi­ger Gast­au­tor des Blogs Duc in alt­um, des ehe­ma­li­gen Vati­ka­ni­sten der RAI Aldo Maria Val­li, befaßt sich in sei­nem jüng­sten Bei­trag mit dem Unter­schied zwi­schen dem von Papst Fran­zis­kus so her­aus­ge­stri­che­nen Armuts­ver­ständ­nis und jenem des neu­ge­wähl­ten Pap­stes Leo XIV.: Lie­ber Aldo Maria, im jüng­sten Schrei­ben zum 9. Welt­tag der Armen beton­te Papst Leo XIV., dass
Atomkrieg Atombombe
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Das sittliche Problem des Atomkrieges

Von Rober­to de Mat­tei* Der Krieg zwi­schen Isra­el und Iran, der sich mit jenem zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne über­schnei­det, macht die inter­na­tio­na­le Lage zuneh­mend beun­ru­hi­gend. Wir las­sen hier­bei den histo­ri­schen, poli­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Kon­text, aus dem die­se Krie­ge her­vor­ge­gan­gen sind und sich wei­ter­ent­wickeln, bei­sei­te und ver­wei­len bei dem sitt­li­chen Pro­blem, das sich am Hori­zont
Papst Leo XIV. wird nach dem bergoglianischen Intermezzo den Sommer wieder in Castel Gandolfo verbringen
Leo XIV.

Die Rückkehr nach Castel Gandolfo

Nun ist es offi­zi­ell: Die Ein­woh­ner des male­risch gele­ge­nen Städt­chens Castel Gan­dol­fo hat­ten es bereits erhofft, als Papst Leo XIV. ihnen am 30. Mai einen Besuch abstat­te­te. Der neu­ge­wähl­te Papst wird tat­säch­lich die Som­mer­zeit im Apo­sto­li­schen Palast von Castel Gan­dol­fo am Rand des idyl­li­schen Kra­ter­sees ver­brin­gen, ganz so, wie es die Päp­ste bis ein­schließ­lich Bene­dikt
Wenn der Papst wieder Papst ist, endet das Scalfari-Lehramt von "La Repubblica". Im Bild Leo XIV. gestern mit Astrophysikern der Vatikanischen Sternwarte.
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Wenn der Papst wieder Papst ist, verstummt der Medienapplaus

Von Don Mario Proi­et­ti* Als Papst Fran­zis­kus „weni­ger Papst war, wur­de er mehr Papst“ – mit die­sem bezeich­nen­den, para­do­xen Satz hat der bekann­te Jour­na­list Fran­ces­co Mer­lo bei einer Podi­ums­dis­kus­si­on der lin­ken Tages­zei­tung „La Repubbli­ca“ eine sym­bo­li­sche Linie gezo­gen: eine media­le Zäsur, die mehr ist als ein Kom­men­tar zu zwei Pon­ti­fi­ka­ten. Sie ist eine unfrei­wil­li­ge Offen­ba­rung.
Die Tageszeitung von Giorgia Melonis Regierungspartei befaßt sich mit den ersten Schritten im Pontifikat von Leo XIV.
Leo XIV.

Papst Leo XIV. und die Rückkehr zur Normalität mit Symbolkraft

Die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung Il Seco­lo d’Italia ver­öf­fent­lich­te kürz­lich eine Ana­ly­se des ersten Monats im Pon­ti­fi­kat Papst Leos XIV. Dies ver­dient beson­de­re Beach­tung, da es sich um das Pres­se­or­gan der Par­tei von Ita­li­ens Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni han­delt. Es ist mit­hin eine pri­mär poli­ti­sche Betrach­tung – ohne kirch­li­che Bin­dung, aber den­noch auf­schluß­reich. Denn Leos Vor­gän­ger, Papst Fran­zis­kus,
Der Abt und einige Mönche der blühenden Zisterzienserabtei Heiligenkreuz im Wienerwald
Leo XIV.

Heiligenkreuz unter Angriff?

Inzwi­schen ist das Pon­ti­fi­kat Leos XIV. in sei­nen zwei­ten Monat ein­ge­tre­ten. Der erste Papst aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten hat sich in man­cher­lei Hin­sicht deut­lich von sei­nem Vor­gän­ger abge­grenzt. Wird er auch die Ordens­kon­gre­ga­ti­on auf einen neu­en Kurs füh­ren und mit einem der unse­lig­sten Züge des berg­o­glia­ni­schen Pon­ti­fi­kats bre­chen – der Ent­sen­dung von Kom­mis­sa­ren? Am Bei­spiel
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Papst Leo XIV. empfing am Dienstag die Nuntien aus aller Welt und lud sie am Mittwoch zum gemeinsamen Mittagessen ein. Unter ihnen war auch Msgr. Georg Gänswein, der treue Sekretär von Benedikt XVI.
Leo XIV.

Sub umbra Petri

Der deut­sche Kuri­en­erz­bi­schof Mon­si­gno­re Georg Gäns­wein, lang­jäh­ri­ger und treu­er Beglei­ter sowie Pri­vat­se­kre­tär von Papst Bene­dikt XVI., zählt zu jenen hoch­ran­gi­gen Kir­chen­män­nern, die unter dem argen­ti­ni­schen Pon­ti­fi­kat kei­ne wohl­wol­len­de Behand­lung erfuh­ren. Anläß­lich der Audi­enz für die Apo­sto­li­schen Nun­ti­en aus aller Welt kehr­te Erz­bi­schof Gäns­wein nun­mehr in den Apo­sto­li­schen Palast zurück und begeg­ne­te zum ersten Male Papst
Martyrium für Jesus Christus
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Resist! Widerstehe!

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Es gibt Licht­blicke: die zuneh­men­de Zahl von Erwach­se­nen­tau­fen welt­weit, die Kon­ver­sio­nen vom Islam zum Chri­sten­tum, die vie­len jun­gen Men­schen und Fami­li­en, die in ihrer Zuwen­dung zum katho­li­schen Glau­ben ein neu­es geist­li­ches Fun­da­ment für ihr Leben legen und an Pfing­sten (als pars pro toto genannt) von Paris nach Char­tres gepil­gert sind.