Papst Leo XIV. wird Ende November die Türkei und den Libanon besuchen
Christenverfolgung

Erste Apostolische Reise von Papst Leo XIV. steht fest

Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gab heu­te offi­zi­ell die erste Aus­lands­rei­se von Papst Leo XIV. bekannt. Mehr als ein hal­bes Jahr nach sei­ner Wahl wird er in die Tür­kei rei­sen, um Iznik, das anti­ke Nicäa, zu besu­chen, wo vor 1700 Jah­ren das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che stattfand.
Kardinal Gerhard Müller spricht über Papst Leo XIV. und die Koordinaten, die das Wesen des Papsttums verlangt
Leo XIV.

Kardinal Müller: „Der Papst ist kein Star“

Der eme­ri­tier­te Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler hat in einem Inter­view mit der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Giorn­a­le erklärt: „Die Kir­che darf kei­ne Poli­tik machen, son­dern muß sich um die Chri­sten kümmern.“
Die Vatikanbank IOR muß Zuständigkeiten abgeben
Leo XIV.

Vatikanbank verliert ihre Exklusivität bei Finanzanlagen

Papst Leo XIV. erließ das Motu Pro­prio Coni­unc­ta cura („Geteil­te Ver­ant­wor­tung“) – das erste Motu pro­prio sei­nes Pon­ti­fi­kats. Dar­in ent­zieht er der Vatik­an­bank IOR die Exklu­si­vi­tät für Finanz­an­la­gen und teil­te die­se Zustän­dig­keit zwi­schen ihr und der Güter­ver­wal­tung des Apo­sto­li­schen Stuhls (APSA) auf. Vor allem zeig­te Leo XIV. damit, daß es durch­aus geht, Maß­nah­men sei­nes „gelieb­ten“
Gleich zwei Messen zelebrierte Papst Leo XIV. am gestrigen Sonntag, was als Seltenheit bezeichnet werden muß.
Leo XIV.

Leo XIV. in ungewöhnlicher Doppelverpflichtung

Papst Leo XIV. hat­te in den ver­gan­ge­nen Mona­ten bereits, wenn auch sehr dis­kret, über einen über­füll­ten Ter­min­ka­len­der geklagt. Gestern zeig­te sich dies in einer aus­ge­spro­chen unge­wöhn­li­chen Wei­se: Der Papst zele­brier­te an einem ein­zi­gen Tag gleich zwei Messen.
Sarah Mullally heißt die neue "Erzbischöfin" von Canterbury. Die Feministin betrachten die Progressiven als ihren neuesten Punktesieg
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Erste „Erzbischöfin“ von Canterbury

Die Angli­ka­ni­sche Kir­che ist eine Rea­li­tät sui gene­ris — und zwar im wahr­sten Sin­ne des Wor­tes. Ganz zeit­gei­stig ernann­te sie nun die erste Frau zum Erz­bi­schof von Can­ter­bu­ry und damit an ihre Spit­ze. Grund genug, einen Blick auf sie zu werfen.
Nach den kahlschlagartigen Militärreformen von Papst Paul VI. führt die Päpstliche Schweizergarde wieder eine Mezza-Uniform ein als Zwischenstück zwischen dem Renaissancegewand und der Galauniform.
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Neue Zwischen-Uniform für die Schweizergarde

Die Päpst­li­che Schwei­zer­gar­de, eine der älte­sten noch exi­stie­ren­den Mili­tär­for­ma­tio­nen der Welt. Zwei Tage vor dem fei­er­li­chen Eid der neu­en Rekru­ten prä­sen­tier­te die Gar­de eine über­ar­bei­te­te Zere­mo­nien­uni­form, die sich bewußt an einem histo­ri­schen Vor­bild orientiert.
Der Exorzismus als machtvolle Waffe im Kampf gegen das Böse.
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„Seit 20–25 Jahren verstecken sich die Dämonen nicht mehr“

Im Zuge des XV. Kon­gres­ses der Inter­na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Exor­zi­sten führ­te die Nach­rich­ten­agen­tur Rome Reports inter­es­san­te Gesprä­che mit meh­re­ren Exor­zi­sten. Eini­ge von ihnen haben sie auf ihren pri­va­ten Kanä­len der Sozia­len Medi­en ver­öf­fent­licht. Eines die­ser Gesprä­che führ­te Rome Reports mit Robert Cruz, Prie­ster und Exor­zist der Diö­ze­se Hou­­­ma-Thi­­bo­­daux im Staat Lou­sia­na in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten
Ökoreligion: Papst Leo XIV. segnete gestern bei einer Öko-Zeremonie in den Gärten von Castel Gandolfo einen Eisblock – gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel
Genderideologie

Der Papst segnet einen Eisblock – der neuen Klimareligion

Wider­wil­li­ge, aber not­wen­di­ge Anmer­kun­gen  von Giu­sep­pe Nar­di Man reibt sich die Augen: Ein Sakra­men­ta­le für gefro­re­nes Was­ser? Gewiß, es war sym­bo­lisch gemeint – aber wofür genau? Für die neue Kli­ma­re­li­gi­on? Gegen das Schmel­zen der Ark­tis? Oder gar für die Trä­nen derer, die noch glau­ben, Kir­che und Show­busi­ness lie­ßen sich sau­ber trennen?
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Archäologen entdeckten auf Sizilien ein Polycandelon aus byzantinischer Zeit
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Byzantinisches Polycandelon auf Sizilien entdeckt

Wäh­rend archäo­lo­gi­scher Unter­su­chun­gen auf dem Mon­te San Pao­li­no im Gebiet von Sute­ra auf Sizi­li­en (Pro­vinz Cal­ta­nis­set­ta), wur­de ein byzan­ti­ni­scher Leuch­ter aus Bron­ze ent­deckt – ein soge­nann­tes Poly­can­de­lon. Das Objekt ist voll­stän­dig erhal­ten und weist vier Hal­te­run­gen für Öllam­pen mit einem Durch­mes­ser von etwa 15 Zen­ti­me­tern auf.
Der junge Robert Francis Prevost mit Johannes Paul II.
Leo XIV.

Erste Exhortation von Papst Leo XIV. wird am Samstag veröffentlicht

Am Fest des hei­li­gen Franz von Assi­si wird Papst Leo XIV. sei­ne erste Exhorta­tio ver­öf­fent­li­chen. Dabei han­delt es sich um eine Idee, die noch auf sei­nen Vor­gän­ger Fran­zis­kus zurück­geht. Ähn­lich, wenn auch in der Kir­chen­ge­schich­te in der Form unüb­lich, war bereits Papst Fran­zi­kus vor­ge­gan­gen, indem er die von Bene­dikt XVI. ver­faß­te, aber noch nicht pro­mul­gier­te