Phil und Linda Marcin, ein Ehepaar, er ein laisierter Priester, sie offenbar laut Bild auch eine Art "Priesterin", waren Vorsitzender und Vize von Corpus. Sie boten eigene Zeremonien an (Taufe, Hochzeit...).
Nachrichten

Corpus, die Fronttruppe für ein verheiratetes Priestertum, hat sich aufgelöst

Die ame­ri­ka­ni­sche Orga­ni­sa­ti­on Cor­pus, die über fünf Jahr­zehn­te hin­weg vehe­ment für die Prie­ster­wei­he ver­hei­ra­te­ter Män­ner und ande­re tief­grei­fen­de Ein­grif­fe kämpf­te, die in star­kem Wider­spruch zur katho­li­schen Leh­re ste­hen, hat ihr end­gül­ti­ges Ende verkündet.
Christliche Vertreter im Heiligen Land, darunter der Lateinische Patriarch Kardinal Pizzaballa (Mitte), nahmen zu den Angriffen auf Taibeh Stellung
Christenverfolgung

Patriarchen: „Wir bitten um Gebet, Aufmerksamkeit und Handeln der Christen weltweit“

Tai­beh ist das ein­zi­ge ver­blie­be­ne, voll­stän­dig christ­li­che Dorf im Hei­li­gen Land. Es liegt nord­öst­lich von Ramal­lah. Sei­ne Geschich­te reicht bis in die Zeit der frü­hen Chri­sten­heit zurück. Heu­te leben dort haupt­säch­lich grie­chisch-ortho­­do­­xe Chri­sten, aber auch Katho­li­ken und ande­re christ­li­che Grup­pen. Jüngst wur­de Tai­beh zur Ziel­schei­be von Angrif­fen radi­ka­ler jüdi­scher Sied­ler. Die Patri­ar­chen und ande­re christ­li­che
Mit Messa in Latino wurde ein weiterer traditionsverbundener Blog abgeschaltet
Liturgie & Tradition

Neuer Zensurschock: Messa in Latino wurde abgeschaltet

Die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Inter­net­sei­te Mes­sa in Lati­no (Latei­ni­sche Mes­se) wur­de ent­fernt. Seit gestern früh ist die Sei­te nicht mehr erreich­bar. Die Grün­de dafür sind – wie so oft, wenn die Zen­sur zuschlägt – noch unbe­kannt. Bis­lang lief die Sei­te auf der Blog-Plat­t­­form Blog­ger Buzz von Goog­le. Ihre Löschung erfolg­te im Kon­text einer zuneh­men­den Zen­sur von katho­li­schen
Die Gebetsstätte in Litmanová, wo zwischen 1990 und 1995 die Gottesmutter Maria erschienen sein soll. Rom hat nach den neuen Regeln nichts entschieden, aber die Unbedenklichkeit erteilt.
Nachrichten

Der Vatikan genehmigt Marienerscheinungen in der Slowakei – warnt jedoch vor Unklarheiten

Im Mai 2024 erließ das Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez mit Bil­li­gung von Papst Fran­zis­kus neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­maß­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne. Da die­se Nor­men eine Aner­ken­nung als über­na­tür­li­ches Phä­no­men grund­sätz­lich aus­schlie­ßen, beschränkt sich die Beur­tei­lung auf pasto­ra­le Fra­gen. Seit­her wur­den zahl­rei­che beim Dik­aste­ri­um anhän­gi­ge Phä­no­me­ne in
Papst Leo XIV. verbringt den Sommer in Castel Gandolfo
Leo XIV.

Der Papst kehrt nach Castel Gandolfo zurück – einem Ort mit augustinischer Note

Von Cri­sti­na Sic­car­di* „Wie schön, hier zu sein“, sag­te Leo XIV. spon­tan, als er am ver­gan­ge­nen Sonn­tag­nach­mit­tag in Castel Gan­dol­fo ein­traf – einem der schön­sten Orte Ita­li­ens, der male­risch über dem son­nen­be­schie­ne­nen Alba­ner See liegt und seit jeher tra­di­tio­nel­ler Som­mer­sitz der Päp­ste ist. Die Bevöl­ke­rung begrüß­te den Stell­ver­tre­ter Chri­sti mit gro­ßer Freu­de, war doch zwölf
Das päpstliche Glückwunschschreiben von Leo XIV. zum Goldenen Priesterjubiläum, das Kardinal Burke auf Instagram veröffentlichte.
Nachrichten

„An unseren ehrwürdigen Bruder Raymond Kardinal Burke“

Vor kur­zem beging der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke sein 50. Prie­ster­ju­bi­lä­um. Aus die­sem Anlaß schick­te ihm Papst Leo XIV. einen Brief, der sich im Inhalt deut­lich von dem unter­schei­det, wie der Kar­di­nal von Leos Vor­gän­ger Fran­zis­kus behan­delt wur­de. Ein wich­ti­ger Akt, der für die Chro­nik der jüng­sten Kir­chen­ge­schich­te von Bedeu­tung ist.
Und ewig grüßen die Bürokraten. Was ist das Ziel der Synodalitätssynode, die niemand gebraucht hat?
Leo XIV.

Schon wieder ein neues Dokument des Synodensekretariats zur Synodalität

Von Luis Badil­la* Wo will die­se papier­la­sti­ge Büro­kra­tie denn hin? Um mit Dut­zen­den von Doku­men­ten, Sit­zun­gen und Stu­di­en den Ein­druck zu erwecken, daß es in der Kir­che von Papst Berg­o­glio Offen­heit, Dia­log und Gleich­be­rech­ti­gung gebe? Kurz gesagt: Syn­oda­li­tät? Nichts könn­te fal­scher sein. Unter Papst Berg­o­glio hat die katho­li­sche Kir­che eine ihrer auto­ri­tär­sten Pha­sen erlebt –
Don Nicola Bux: Man soll den Mut haben, der Wahrheit der Liturgiereform endlich in die Augen zu schauen
Leo XIV.

Don Bux: Mein Vorschlag an Papst Leo XIV. nach den jüngsten Enthüllungen zu Traditionis custodes

Die Ent­hül­lun­gen über das Zustan­de­kom­men des tra­di­ti­ons­feind­li­chen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des wer­fen einen dunk­len Schat­ten auf das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus.Fran­zis­kus war als ideo­lo­gisch moti­vier­ter Geg­ner des über­lie­fer­ten Ritus bekannt; nun aber steht er im Ver­dacht, als Intri­gant und – hor­ri­bi­le dic­tu – als Lüg­ner gehan­delt zu haben. Könn­te damit bereits das ent­schei­den­de Wort über das
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Leo XIV.

Tucho Fernández und der Versuch, Marienerscheinungen unter Kontrolle zu bringen

Die Pres­se­kon­fe­renz am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag zur Vor­stel­lung eines neu­en Meß­for­mu­lars „für die Bewah­rung der Schöp­fung“ hat­te es in sich. Die Liste der Ent­hül­lun­gen, Bestä­ti­gun­gen und Bekannt­ga­ben, die dabei die anwe­sen­den Pres­se­ver­tre­ter erreich­ten, wächst ste­tig. So wur­de am Ran­de auch ein neu­es Doku­ment ange­kün­digt, das der­zeit vom Glau­bens­dik­aste­ri­um vor­be­rei­tet wird und sich mit der „ech­ten“ Mari­en­ver­eh­rung
Victor Manuel Fernández reagierte trotzig auf die Kampfansage von Kardinal Fridolin Ambongo zur Homo-Erklärung Fiducia supplicans
Genderideologie

Wird Fiducia supplicans unter Leo XIV. versenkt? – Der Schlagabtausch zwischen Ambongo und Fernández

Die jüng­sten Äuße­run­gen von Kar­di­nal Fri­do­lin Ambon­go OFMCap, Vor­sit­zen­der des Sym­po­si­ums der Bischofs­kon­fe­ren­zen von Afri­ka und Mada­gas­kar (SECAM) und Ver­tre­ter Afri­kas im C9-Kar­­di­nal­s­rat, über Fidu­cia sup­pli­cans – jenes umstrit­te­ne Doku­ment des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, das die Seg­nung homo­se­xu­el­ler Paa­re erlaubt – haben weit­rei­chen­de Reak­tio­nen aus­ge­löst. Beson­ders auf den Fuß getre­ten fühlt sich Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“