(Stuttgart) Der Distriktoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X., P. Franz Schmidberger, verschickt zur diesjährigen Fastenzeit den Kreuzweg von H. H. Dr. Kanter aus Wien, der diesen in den siebziger Jahren zusammenstellte.
In dem Begleitbrief schreibt Schmidberger im Bezug auf Gen 3,1–19: „Wie sehr ist die Welt seither zum Tränental geworden! Wie schwer ist seither für den Menschen der Weg zu seinem Ziel hin geworden! Der Kampf gegen die eigene Verderbnis und gegen die Feinde seines wahren Glückes ist ihm in die Wiege gelegt. Der Verstand ist verdunkelt, der Wille neigt zum Bösen, die Seelenkräfte sind geschwächt, die dreifache Begierlichkeit der Augen, des Fleisches und der Hoffahrt des Leben beherrschen ihn“.
Und weiter: „Wie werden diese Wunden der Seele geheilt? Durch das Kreuz Christi und durch das eigene, persönliche Ringen um Gotteserkenntnis, Christusnachfolge und Selbstverleugnung“.
(JF)