(Mexiko-Stadt) Der mexikanische Abtreibungs-„Fonds für soziale Gerechtigkeit – Frauen, Abtreibung, Reproduktion und Begleitung“ gab bekannt, daß er das „Netz Maria“ gestartet habe. Die „Red Maràa“ wird mit Geldern aus den USA gespeist und soll die Abtreibung mexikanischer Frauen finanzieren, denen die Mittel dafür fehlen.
Ziel der Abtreibungs-Initiative ist es, die Abtreibungsverbote in zahlreichen mexikanischen Bundesstaaten zu umgehen und die abtreibungswilligen Frauen in die Bundeshauptstadt Mexiko-Stadt zu bringen, wo die Tötung ungeborener Kinder legalisiert wurde.
Eugenia López Uribe, die Koordinatorin des Fonds erklärte der Presse, daß die „Red Maria“ seit sechs Monaten aktiv sei und nun mit Stiftern und Freiwilligen auch aus Mexiko rechne.
Der Fonds ist Mitglied im National Network of Abortion Funds (NNAF) der USA mit Sitz in Boston.
Der Fonds wird von lebensfeindlichen Organisationen wie Population Council, Gire, Ipas und den selbstproklamierten Catholics for Choice unterstützt. Bei Letzeren handelt es sich trotz des irreführenden Namens nicht um eine katholische Organisation. Die Bischofskonferenz der USA stellte fest, daß sich dieser Verein in direktem Widerspruch zum katholischen Lehre befinde und die Bezeichnung „Katholiken“ widerrechtlich führe. Finanziert wird der feministische Abtreibungs-Verein, dessen Arbeit sich gezielt gegen die katholische Kirche, gegen das Leben und gegen die Familie richtet u.a. von der nicht-christlichen Religion des Unitarian Universalism, von Planned Parenthood und anderen Organisationen für die Bevölkerungskontrolle wie der Playboy Foundation und der Ford Foundation.
(Aciprensa/GN)