Papst Franziskus zitierte am Sonntag den Konzilstheologen Henri de Lubac, den er auch in seiner letzten Ansprache als Kardinal vor seiner Papstwahl zitiert hatte.
Nachrichten

„Da lief uns der kalte Schweiß über den Rücken“

(Rom) „Zwei Tage nach der Wahl von Fran­zis­kus haben wir mit der Illu­si­on, uns zu irren, den Gedan­ken geäu­ßert, daß nun die Zeit begin­nen könn­te, in die Tat umzu­set­zen, was ein gewis­ser Autor der Nou­vel­le Théo­lo­gie, Hen­ri de Lubac, in einer sei­ner Schrif­ten ver­tritt“, wie sich Secre­tum meum mihi erinnert.

Am Samstag umstellte die nicaraguanische Nationalpolizei die Kathedrale von Managua, um ein Gebet "für die Kirche und für Nicaragua" zu behindern.
Christenverfolgung

Polizeistaat Nicaragua

(Mana­gua) Der kir­chen­feind­li­chen Maß­nah­men in Nica­ra­gua wer­den zur offe­nen Unter­drückung. Den­noch schweigt Papst Fran­zis­kus zur Ver­fol­gung, wie sie sich an die­sem Wochen­en­de zeigte.

Krönung Mariens im Himmel als Ausdruck ihrer Aufnahme mit Leib und Seele in den Himmel.
Bilder

Signum magnum apparuit in caelo

Signum magnum appa­ruit in cae­lo: mulier amic­ta sole, et luna sub pedi­bus eius, et in capi­te eius coro­na stel­larum duo­decim. Can­ta­te Domi­no can­ti­cum novum: quia mira­bi­lia fecit.

Mit einem offenen Brief fordert die Initiative Maria 1.0 den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz auf, die Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden des Zentralkomitees der deutschen Katholiken zu beenden. Diese hatte sich zuvor auf die Seit der Abtreibungslobby gestellt.
Lebensrecht

„Beenden Sie die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Stetter-Karp!“

Mit einem bri­san­ten offe­nen Brief hat sich die Initia­ti­ve Maria 1.0 an den Vor­sit­zen­den der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz Bischof Georg Bät­zing gewandt. Sie pran­gert dar­in den Wech­sel der Vor­sit­zen­den des Zen­tral­ko­mi­tees der deut­schen Katho­li­ken in das Lager der Abtrei­bungs­lob­by an und eben­so, daß die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz dazu schweigt.

Generationen des akademischen Nachwuchses von Flandern wurden durch die Schul-, Wörter- und Hilfsbücher von P. Adhemar Geerebaert geformt.
Forum

P. Adhemar Geerebaert SJ (1876–1944) – ein großer Altphilologe und Lehrer des katholischen Flanderns im 20. Jahrhundert

Von Amand Tim­mermans Vier Jahr­hun­der­te lang war der Jesui­ten­or­den füh­rend bei Unter­richt und Bil­dung der männ­li­chen katho­li­schen Jugend. Er setz­te welt­weit päd­ago­gi­sche und didak­ti­sche Maß­stä­be. Dies wird bei dem heu­ti­gen deso­la­ten Zustand des Jesui­ten­or­dens, bei sei­ner Ver­wir­rung und Zer­rüt­tung und bei sei­nem qua­si tota­len Rück­zug aus dem Unter­richt in West­eu­ro­pa weit­ge­hend vergessen.

Bischof Álvarez von Matagalpa, umringt von nicaraguanischer Nationalpolizei, die ihn am Betreten der bischöflichen Kurie hindern wollte.
Christenverfolgung

„Nichts und niemand steht über ihnen, nicht einmal ein Bischof mit dem Allerheiligsten“

(Rom) Papst Fran­zis­kus reagiert sehr auf­merk­sam auf Kri­tik der New York Times. Ob dies auch für das ande­re links­li­be­ra­le Flagg­schiff der USA, die Washing­ton Post, gilt, könn­te sich bald zei­gen. Die­se Zei­tung ver­öf­fent­lich­te unter der Über­schrift „In Nica­ra­gua ist die ein­zi­ge aner­kann­te Kir­che die Orte­­ga-Mur­il­­lo-Kir­che“ eine Kolum­ne des nica­ra­gua­ni­schen Jour­na­li­sten Wil­fre­do Miran­da Abur­to zur Lage

Der Beichtstuhl, das ungeliebte, entsorgte, verstaubte Möbelstück. Laut Modernisten ist er seit den 70er Jahren überholt, denn falls man heute das "Bedürfnis" habe, "zu reden", sitze man an einem Tisch.
Forum

Die Beichte, das erniedrigte Sakrament

Von Rober­to de Mat­tei* Katho­li­ken, die dem unver­än­der­li­chen Lehr­amt der Kir­che treu sind, sind zu Recht empört über die Respekt­lo­sig­keit und die Belei­di­gung des hei­lig­sten Sakra­ments der Eucha­ri­stie, wie es bei der Mes­se gesche­hen ist, die auf einer auf­blas­ba­ren Matrat­ze im Meer von Cro­to­ne gefei­ert wur­de. Die Sakra­men­te der Kir­che sind jedoch sie­ben, und es

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"Die Zeiten sind böse, weil die Menschen böse sind", mit diesen Worten aus der anthropologischen Weisheit und heilsgeschichtlichen Wahrheit ermahnte Pius XII. 1946 den Jesuitenorden, sein Missionswerk mit Nüchternheit und in strenger Treue zur Ordensregel und der Glaubenslehre zu verstärken.
Hintergrund

„Die Menschen müssen gut werden, damit auch die Zeiten gut werden“

Am 17. Sep­tem­ber 1946 emp­fing Papst Pius XII. die Teil­neh­mer der XXIX. Gene­ral­kon­gre­ga­ti­on des Jesui­ten­or­dens, die sich aus aller Welt im Gene­ral­haus des Ordens in Rom ver­sam­melt hat­ten. Die Gene­ral­kon­gre­ga­ti­on hat­te am 6. Sep­tem­ber begon­nen und soll­te noch bis zum 23. Okto­ber dau­ern. Zwei Tage zuvor, am 15. Sep­tem­ber, war von den Dele­gier­ten der 27.