Erzbischof Gómez, der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, sieht eine doppelte Polarisierung: Einerseits die Herausbildung von Eliten, die sich kaum mehr mit ihren Ländern und Traditionen verbunden fühlen, auch nicht mit der Religion, und neue soziale Bewegungen, die über Exklusion und Diskriminierungsdiskurs sich zum Opfer machen und andere Gruppen angreifen.
Hintergrund

BLM, Woke, FFF? Neue soziale Bewegungen sind „Pseudo-Religionen“ in Konkurrenz zum Christentum

(Washing­ton) Der­zeit sind vie­le Blicke auf José Hec­tor Gómez, Erz­bi­schof von Los Ange­les und Vor­sit­zen­der der Bischofs­kon­fe­renz der Ver­ei­nig­ten Staa­ten, gerich­tet. Er gehört zum Kreis der kirch­li­chen Hier­ar­chen, denen San­ta Mar­ta die Kar­di­nals­wür­de vor­ent­hält. Papst Fran­zis­kus ver­schenkt sei­ne Gunst nach einer peni­blen Sym­pa­thie­ska­la. In neun Tagen beginnt die Herbst­voll­ver­samm­lung der Bischofs­kon­fe­renz und wird, so der

Bistum Graz-Seckau verordnet 3G-Regel am Arbeitsplatz mit Drohung und Einschüchterung.
Hintergrund

Die „josephinische“ Kirche ist zurück

Von Mar­tha Bur­ger (Wien) Ist die Wie­der­her­stel­lung der „jose­phi­ni­schen“ Kir­che ein gewünsch­ter Effekt – Neben- oder Haupt­ef­fekt – der Coro­­na-Dik­ta­tur, die Schritt für Schritt eta­bliert wird? Als Jose­phi­nis­mus wur­de das Kir­chen­ver­ständ­nis und die Kir­chen­po­li­tik von Kai­ser Joseph II. bekannt, der von 1780 bis 1790 als Lan­des­fürst auch die habs­bur­gi­schen Erb­lan­de regier­te und dort sei­ne Vor­stel­lun­gen

Wenn Irrlehrer in der Kirche auftreten können, ist es dann völlig ausgeschlossen, daß ein solcher auch Papst werden könnte?
Forum

Papst Franziskus – ein Wolf im Schafspelz?

Gedan­ken von Uwe Lay Der Hei­land selbst warnt uns: „Hütet euch vor den fal­schen Pro­phe­ten; sie kom­men zu euch wie Scha­fe, in Wirk­lich­keit aber sind sie rei­ßen­de Wöl­fe“ (Mt 7,15). Der Herr der Kir­che läßt es also zu, daß sol­che Falsch­pro­phe­ten in die Kir­che ein­drin­gen, Pro­phe­ten, die dann von innen die Kir­che zu zer­stö­ren ver­su­chen. Im

Joe Biden und Papst Franziskus: Die Audienz am 29. Oktober fand in einem "ganz anderen Klima" statt als jene für Donald Trump.
Hintergrund

Die Unterwerfung der US-Bischofskonferenz – Eine brisante Chronologie der Fakten

Von Giu­sep­pe Nar­di (Washing­ton) Am 15. Novem­ber beginnt die mit Span­nung erwar­te­te Herbst­voll­ver­samm­lung der Bischofs­kon­fe­renz der Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Auf der Tages­ord­nung steht ein hoch­bri­san­tes The­ma. Wer­den die Bischö­fe dem gemein­sa­men Druck aus Washing­ton und Rom stand­hal­ten oder sind sie bereits ein­ge­knickt? Eine bri­san­te Chro­no­lo­gie der Ereig­nis­se mit weit­rei­chen­dem Ausblick.

Die Hedwigskathedrale in Berlin ist seit mehr als drei Jahren geschlossen, weil ein unnötiger, aber dafür sündteurer Umbau stattfindet.
Nachrichten

„Unnötiger und liturgisch nicht begründbarer Radikalumbau“

(Ber­lin) Der Radi­kal­um­bau der Ber­li­ner Hed­wigs­ka­the­dra­le geht wei­ter. An Aller­hei­li­gen wand­ten sich des­halb die Freun­de der Hed­wigs­ka­the­dra­le e. V. in einem Schrei­ben an die neue Gene­ral­se­kre­tä­rin der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz und mah­nen die Mit­ver­ant­wor­tung der Bischofs­kon­fe­renz an dem „unnö­ti­gen und lit­ur­gisch nicht begründ­ba­ren Radi­kal­um­bau“ an und for­dern ihr Tätig­wer­den „in kri­ti­scher Situation“.

Kardinal Blase Cupich mit Papst Franziskus. Dessen Motu proprio Traditionis custodes will der Erzbischof von Chicago restriktiv umsetzen.
Liturgie & Tradition

Es kann nur einen (Ritus) geben

(New York) Am 21. Juli reagier­te Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go, der bedeu­tend­sten Diö­ze­se in den USA, auf das restrik­ti­ve Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus. Kar­di­nal Cupich ist seit sei­ner Ernen­nung die Speer­spit­ze von Fran­zis­kus in der Bischofs­kon­fe­renz der USA. Den­noch fiel sei­ne erste, pro­vi­so­ri­sche Reak­ti­on uner­war­tet wohl­wol­lend gegen­über den Gemein­schaf­ten

Mehr als die Hälfte der Kinder, die im ersten Lebensjahr gestorben sind, wurden umgebracht.
Hintergrund

Das Böse gebiert Böses: Die Euthanasierung von Neugeborenen im ersten Lebensjahr

(Brüssel/​​Amsterdam) In der Medi­zin gilt als all­ge­mei­ner Kon­sens, was für die Moral­theo­lo­gie und die christ­li­che Phi­lo­so­phie stets galt. Ein Mensch wird nicht Mensch, mit sei­ner Wür­de, weil er gebo­ren wur­de, son­dern ist es von der Emp­fäng­nis an. Die Aner­ken­nung die­ser Tat­sa­che wird aber nicht dazu genützt, das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der zu ver­tei­di­gen, son­dern von

Vesper im Pantheon am vergangenen Freitag.
Liturgie & Tradition

Trotz Repression lebendig

(Rom) Am Wochen­en­de stand Rom ganz im Zei­chen kir­chen­be­we­gen­der Ereig­nis­se, die kaum unter­schied­li­cher sein konn­ten, und das in jeder Hin­sicht. Wäh­rend sich US-Prä­­si­­dent Joe Biden im Apo­sto­li­schen Palast von Papst Fran­zis­kus sei­nen „Green Pass“ für die Kom­mu­ni­on­zu­lass­sung hol­te und am näch­sten Tag gleich als Tür­öff­ner ein­setz­te, fand die 10. Inter­na­tio­na­le Wall­fahrt ad Petri Sedem statt.

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Papst Franziskus empfing am 29. Oktober US-Präsident Joe Biden in Audienz. Die anschließenden Verlautbarungen überließ er dem amerikanischen Staatsoberhaupt – mit erheblicher Brisanz.
Lebensrecht

Joe Biden als päpstliches Orakel der „Kommunion für alle“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag wur­de US-Prä­­si­­dent Joe Biden unter unge­wöhn­li­chem Aus­schluß der Öffent­lich­keit von Papst Fran­zis­kus im Vati­kan in Audi­enz emp­fan­gen. Wäh­rend der Hei­li­ge Stuhl wie gewohnt anschlie­ßend kei­ne Stel­lung­nah­me zu den Inhal­ten des Gesprächs gab, ließ Biden wis­sen, der Papst habe ihn einen „guten Katho­li­ken“ genannt und ein­ge­la­den „wei­ter­hin die Kom­mu­ni­on zu emp­fan­gen“. Gleich