Vittorio Messori: „Den Schlüssel der Jesuiten, die Welt zu interpretieren, bewundere ich. Es ist das Pontifikat des Jesuiten Bergoglio, das mich bisweilen irritiert.“
Hintergrund

„Die Jesuiten bewundere ich, es ist das Pontifikat des Jesuiten Bergoglio, das mich irritiert“

(Rom) Vitto­rio Mess­o­ri ver­öf­fent­lich­te 1985 sein inner­kirch­lich bedeut­sam­stes Buch „Zur Lage des Glau­bens. Ein Gespräch mit Kar­di­nal Joseph Ratz­in­ger“. Bereits 1976 war sein meist­ver­kauf­tes Buch erschie­nen: „Mensch gewor­den. Wer war Jesus“. Die deut­sche Aus­ga­be kam 1978 in den Buch­han­del. Das Buch erreich­te eine Gesamt­auf­la­ge von mehr als einer Mil­li­on Exem­pla­ren. Nun erscheint eine Neu­aus­ga­be, zunächst

Am 7. Dezember wurde Fontanelle bei Montichiari als Diözesanes Marienheiligtum errichtet.
Nachrichten

Montichiari als Diözesanes Marienheiligtum errichtet

(Rom) Tau­sen­de von Gläu­bi­gen waren am 7. Dezem­ber gekom­men, um in Mon­ti­chia­ri im Bis­tum Bre­scia den Fei­er­lich­kei­ten zur Errich­tung des Diö­ze­sa­nen Hei­lig­tums der Rosa Misti­ca und Mut­ter der Kir­che bei­zu­woh­nen. Mon­ti­chia­ri gehört neben Med­jug­or­je welt­weit zu den bekann­te­sten und älte­sten unter den jün­ge­ren Orten, an denen Mari­en­er­schei­nun­gen statt­ge­fun­den haben sol­len. Die geän­der­te Hal­tung der Orts­kir­che

Ariel Levi di Gualdo, jüdischer Konvertit, katholischer Priester, Herausgeber der theologischen Internet-Zeitschrift „L'Isola die Patmos“.
Nachrichten

„Der Vatikan ist derzeit ein Zirkus, der die Wahrheit zum Tode verurteilt“

(Rom) Ari­el Ste­fa­no Levi di Gual­do ist ein nüch­ter­ner, ruhi­ger Mann, doch ruhig bleibt es kaum, wo er sei­ne Stim­me erhebt. Gestern tat er dies mit einem Inter­view und gewohnt kla­ren Wor­ten. Der jüdi­sche Kon­ver­tit und katho­li­sche Prie­ster sag­te: „Der Vati­kan ist der­zeit ein Zir­kus, der die Wahr­heit und die Gerech­tig­keit zum Tode ver­ur­teilt.“ Und

Zwei Brüder, verschiedene Mütter, derselbe Vater – ein Missionar und Priester.
Nachrichten

Der neue Bischof von Klagenfurt und die Priesterkinder von Kenia

(Rom) Der prie­ster­li­che Zöli­bat steht seit den spä­ten 60er Jah­ren unter Druck. In unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den wur­de seit­her Stim­mung gegen ihn gemacht. Zöli­bats­kri­ti­ker fan­den dazu in welt­li­che Medi­en viel Raum. Seit der Ama­zo­nas­syn­ode herrscht in der Kir­che eine ange­spann­te Stim­mung. Die Syn­ode wird von vie­len als Signal zum Gene­ral­an­griff gese­hen. In kon­ser­va­ti­ven Krei­sen herrscht Sor­ge, die

Kardinal Luis Antonio Tagle und Papst Franziskus.
Nachrichten

Der Aufstieg des Luis Antonio Tagle

(Rom) Am Zwei­ten Advents­sonn­tag, dem Hoch­fest Mariä Emp­fäng­nis, gab der Vati­kan die Ernen­nung von Kar­di­nal Luis Anto­nio Tag­le zum Prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Evan­ge­li­sie­rung der Völ­ker bekannt. Der Phil­ip­pi­ner Tag­le gilt seit meh­re­ren Jah­ren als „Papa­bi­le“ und mög­li­cher Nach­fol­ger von Papst Franziskus. 

Anzeige
Cecile Rhodes, Karl Popper, George Soros (v.l.): Welcher Faden verbindet sie?
Forum

Seltsame Zusammenhänge

von End­re A. Bár­d­os­sy* Im letz­ten Auf­satz, der von mei­ner Wenig­keit in die­sem Blog in gene­rö­ser Wei­se ver­öf­fent­licht wor­den ist, hat sich – unter­halb des Zwi­schen­ti­tels „Ver­ball­hor­nung der Begrif­fe“ – ein kapi­ta­ler Tipp­feh­ler ein­ge­schli­chen: „ENDCULTURATION“ (Zei­le 7). Natür­lich heißt der eng­li­sche Ter­mi­nus nicht „End‑, son­dern Encul­tu­ra­ti­on“. Unglück­li­cher­wei­se ver­dirbt dabei das fet­te „D“ den Sinn die­ses