Eucharistie als Recht aller Gläubigen. So sieht es Kardinal Beniamino Stella.
Nachrichten

Verheiratetes Priestertum: Darüber kann man reden

(Rom) Kar­di­nal Benia­mi­no Stel­la, von Papst Fran­zis­kus ernann­ter Prä­fekt der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on, gab der spa­ni­schen Inter­net­sei­te Alfa y Ome­ga ein Inter­view, in dem er auf die päpst­li­che Agen­da ange­spro­chen wur­de, den Prie­ster­zö­li­bat auf­zu­he­ben und ver­hei­ra­te­te Män­ner zur Prie­ster­wei­he zuzulassen.

Kardinal Müller: „Es kommt nur darauf an, was Jesus Christus gesagt hat, nicht was die Kardinäle oder der Papst sagen“.
Hintergrund

„Keine Ausnahmen bei der Zulassung von Wiederverheirateten zur Kommunion“

(Rom) „Nein, es gibt kei­ne Ände­rung und kei­ne Demo­lie­rung der Dubia. Der Zweck mei­nes Bei­tra­ges ist nur die Fest­stel­lung, daß der ein­zi­ge Weg, um Amo­ris lae­ti­tia zu inter­pre­tie­ren, der in der Kon­ti­nui­tät mit dem Wort Got­tes in der Bibel, dem vor­her­ge­hen­den Lehr­amt und der Tra­di­ti­on der gro­ßen Kon­zi­le von Flo­renz, Tri­ent und dem Zwei­ten Vati­ca­num

Kardinal Joseph Zen: „Gott möge die Kirche Chinas und den Heiligen Stuhl vor dem Abgrund bewahren“
Christenverfolgung

„Heiligen Stuhl und Chinas Kirche vor dem Abgrund bewahren“

(Hong Kong) Bei der Gedenk­mes­se für einen unter unge­klär­ten Umstän­den ums Leben gekom­me­nen Unter­grund­prie­ster hielt Kar­di­nal Joseph Zen, unum­strit­te­ne Auto­ri­tät der Unter­grund­kir­che in der Volks­re­pu­blik Chi­na, eine flam­men­de Pre­digt: Gott möge „die Kir­che in Chi­na und den Hei­li­gen Stuhl vor dem Abgrund bewahren“.

Buchbesprechungen

Kadetten des Alcázar

Von Wolf­ram Schrems* Die Geschich­te der Kir­che ereig­net sich unter den Bedin­gun­gen einer gefal­le­nen Mensch­heit und somit unter der Ein­wir­kung des Bösen. Aus die­sem Grund sind die Gläu­bi­gen seit der Zeit der ersten Chri­sten­ver­fol­gun­gen oft in gro­ßer Bedräng­nis. Unter bestimm­ten Umstän­den nimmt das Stand­hal­ten in sol­chen Bedräng­nis­sen und deren Über­win­dung eine mili­tä­ri­sche Dimen­si­on an. Dafür

Der amtierende Präsident der Vatikanbank IOR kritisierte mit einem Gastbeitrag den belgischen Primas und Erzbischof von Brüssel. Die Hintergründe einer ungewöhnlichen Initiative.
Hintergrund

„Brüssel, was hast du aus Jerusalem gemacht?“

(Rom/​​Brüssel) Die bel­gi­sche Zei­tung La Lib­re Bel­gi­que ver­öf­fent­lich­te am 8. Novem­ber einen in meh­rer­lei Hin­sicht außer­ge­wöhn­li­chen Arti­kel, auf den der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti auf­merk­sam mach­te. Eine Beson­der­heit ist bereits der Autor: Jean-Bap­ti­­ste Dou­ville de Frans­su, der­zei­ti­ger Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR. Eine wei­te­re Beson­der­heit ist der Adres­sat: Jozef Kar­di­nal De Kesel, der Erz­bi­schof von Mecheln-Brüs­­sel und

Hintergrund

Priester wird wegen Kritik an Papst Franziskus „exkommuniziert“

(Rom) Don Ales­san­dro Minu­tel­la, ein nicht nur in Ita­li­en sehr bekann­ter Prie­ster des Erz­bis­tums Paler­mo, wur­de exkom­mu­ni­ziert. Der streit­ba­re Prie­ster war bis Ende Juni Pfar­rer der Vor­stadt­pfar­rei Roma­gno­lo von Paler­mo. Im Erz­bis­tum Mon­rea­le grün­de­te er das geist­li­che Zen­trum Pic­co­la Naza­reth (Klei­nes Naza­reth). In die Kri­tik geriet er vor allem wegen sei­ner zuneh­men­den Kri­tik an der

Kardinal Gerhard Müller sagte in einem Gespräch mit der Neuen Passauer Presse, im Motu proprio Magnum principium eine Gefahr für die Einheit der Kirche zu sehen.
Liturgie & Tradition

Kardinal Müller: Gefahr für die Einheit der Kirche

(Rom) Nach Kar­di­nal Robert Sarah erteil­te auch Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler den Bestim­mun­gen des neu­en Motu pro­prio Magnum Prin­ci­pi­um von Papst Fran­zis­kus eine Absa­ge. Dies geht aus einem gestern von der Pas­sau­er Neu­en Pres­se ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit dem ehe­ma­li­gen Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on hervor.

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Das "Bad" im Handy-Meer gehört zum päpstlichen Alltag. Gestern forderte Franziskus jedoch dazu auf, während der Heiligen Messe, das Smartphone steckenzulassen.
Liturgie & Tradition

Während der Messe kein Selfie mehr mit dem Papst

(Rom) Papst Fran­zis­kus kri­ti­sier­te bei der gest­ri­gen Gene­ral­au­di­enz die Ver­wen­dung von Han­dys und Smart­phones in der Hei­li­gen Lit­ur­gie. Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt impro­vi­sier­te eini­ge Wor­te, wäh­rend er die vor­be­rei­te­te Mitt­wochs­ka­te­che­se verlas.

"Danke Kardinal Caffarra" - Plakataktion auf den Straßen Roms geht weiter. Unterdessen wurden mehrere parlamentarische Anfragen zum Zensurversuch der Polizei eingebracht. Wer im Vatikan geht soweit, das Ansehen dieses Kardinals zu diskreditieren?
Christenverfolgung

Zensur gegen Dank an Kardinal Caffarra kommt ins Parlament

(Rom) Am 6. Novem­ber blockier­te die ita­lie­ni­sche Poli­zei in der nähe des Vati­kans eine Gedenk­ak­ti­on der Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Pro Vita und der Kul­tur­ver­ei­ni­gung Fede e Cul­tu­ra (Glau­be und Kul­tur), mit der an den Anfang Sep­tem­ber ver­stor­be­nen Kar­di­nal Car­lo Caf­farra erin­nert wer­den soll. Am Diens­tag wur­de der Initia­tor der Akti­on von der Poli­zei ein­ver­nom­men. Heu­te wur­den zur Zen­sur­maß­nah­me