Monat: September 2017
Begründeten die Bischofsweihen von Erzbischof Lefebvre von 1988 ein Schisma?
Ein Schisma besteht in der grundsätzlichen Ablehnung der päpstlichen Autorität, niemals aber in einem einzelnen Akt des Ungehorsams. Die Priesterbruderschaft [St. Pius X. (FSSPX), Einfügung durch Redakteur] akzeptiert aber den Papst, und ihre Priester beten in jeder Messe für ihn. Die Bischofsweihe war also äußerlich gesehen zwar ein Akt des Ungehorsams, begründete aber kein Schisma. …
„Zu traditionalistische Kreise“ – Das neue Gesprächsbuch von Papst Franziskus
(Paris) Das Le Figaro Magazine widmet Papst Franziskus die Titelgeschichte seiner jüngsten, am 1. September erschienenen Ausgabe. Die Titelseite ziert sein Bild mit der Frage: „Ist der Papst links?“ Grund ist ein neues Gesprächsbuch des Papstes, das in wenigen Tagen in den Buchhandel kommen wird. Während die meisten Medien sich auf reißerische Nebensächlichkeiten konzentrieren, dürfte …
Wie eine Pfarrei erneuern? Durch unverkürzte Katholizität, die auf der Tradition gründet und Zelebration ad orientem
(Washington) Am vergangenen 25. März, dem Fest Mariä Verkündigung, besuchte Erzbischof Salvatore Cordileone eine Pfarrei seines Erzbistums San Francisco in Kalifornien. Dort war die Kapelle für die Eucharistische Anbetung erneuert worden. Der Erzbischof sprach von „einem entscheidenden Moment in der Geschichte dieser Pfarrei“. „Wir wollen die Erneuerung unserer Pfarrei auf die Heilige Eucharistie gründen“, sagte …
„The Devil and Father Amorth“ – Doku über den bekannten Exorzisten bei Filmfestspielen in Venedig vorgestellt
(Rom) Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig wurde ein Dokumentarfilm über Pater Gabriele Amorth, den vor einem Jahr verstorbenen Hauptexorzisten Roms, vorgestellt. Der Film stammt von William Friedkin, dem Regisseur des Kinofilms „Der Exorzist“.
Papst empfing Autor in Audienz, der Dubia-Kardinäle eines „satanischen Mißbrauchs“ bezichtigte
(Rom) Während die Kardinäle, die Dubia (Zweifel) am umstrittenen, nachsynodalen Schreiben äußerten, seit bald einem Jahr vergeblich auf ein päpstlichen Zeichen warten, empfing Papst Franziskus einen Katholiken und dessen Familie in Privataudienz, der die vier Kardinäle erst vor kurzem bezichtigt hatte, mit ihren Dubia einen „satanischen Mißbrauch“ zu betreiben.