60 Prozent der HIV-Neuinfektionen betreffen Homosexuelle – „Das Kondom genügt nicht“

HIV-Infektion: Homosexuelle haben durch ihr Sexualverhalten ein 4800 Prozent höheres Ansteckungsrisiko als Heterosexuelle
HIV-Infek­ti­on: Homo­se­xu­el­le haben durch ihr Sexu­al­ver­hal­ten ein 4800 Pro­zent höhe­res Ansteckungs­ri­si­ko als Heterosexuelle

(Madrid) Min­de­stens 60 Pro­zent aller Neu­in­fek­tio­nen mit dem Huma­ne Immun­de­fi­zi­enz-Virus (HIV) in Spa­ni­en sind Homo­se­xu­el­le, in Bar­ce­lo­na wird sogar ein Anteil von 80 Pro­zent ange­nom­men. Die Zah­len bele­gen, daß die Infek­ti­ons­ge­fahr bei Homo­se­xu­el­len um ein Viel­fa­ches höher ist als bei Hete­ro­se­xu­el­len, da Homo­se­xu­el­le nur eine klei­ne Min­der­heit an der Gesamt­be­völ­ke­rung ausmachen.

Die hohe Infek­ti­ons­ra­te Homo­se­xu­el­ler ist seit 30 Jah­ren kon­stant auf höch­stem Niveau. Seit HIV Anfang der 80er Jah­re als Pan­de­mie in das Augen­merk der Öffent­lich­keit trat, hat sich das Risi­ko-Ver­hal­ten Homo­se­xu­el­ler nicht geändert.

Jahr­zehn­te­lan­ge vom Staat und der Zivil­ge­sell­schaft groß­zü­gig geför­der­te Anti-Aids-Kam­pa­gnen haben zwar nichts am Ver­hal­ten Homo­se­xu­el­ler geän­dert, dafür aber die Homo­se­xua­li­sie­rung der Gesell­schaft vor­an­ge­trie­ben und damit den Nähr­bo­den für die­ses unge­sun­de Sexu­al­ver­hal­ten gefördert.

4800 Prozent höheres Ansteckungsrisiko bei Homosexuellen

Neu ist hin­ge­gen, daß Orga­ni­sa­tio­nen in Kata­lo­ni­en, die in der AIDS-Auf­klä­rung tätig sind, wie BCN Check­point und die Aso­cia­ción de Lucha con­tra el Sida öffent­lich ein­ge­ste­hen, daß die Ver­wen­dung des zum „Sakral­gut“ der sexu­el­len „Eman­zi­pa­ti­on“ hoch­sti­li­sier­te Kon­dom in Wirk­lich­keit kei­nen aus­rei­chen­den Schutz gegen eine HIV-Infek­ti­on bie­tet. Damit rüt­teln sie an den Fun­da­men­ten der gesam­ten Sexu­al­auf­klä­rung. „Das Prä­ser­va­tiv genügt nicht“, so die wört­li­che Aus­sa­ge des Direk­tor von BCN-Check­point, Fer­ran Pujol, der bei der Vor­stel­lung der jüng­sten Sta­ti­sti­ken sei­ne „Sor­ge und Beun­ru­hi­gung“ über die „kon­stant hohen Wer­te“ äußerte.

Pujol sprach von „bio­lo­gi­schen Grün­den“ für die hohe Infek­ti­ons­ra­te Homo­se­xu­el­ler wegen des von ihnen bevor­zugt prak­ti­zier­ten Anal- oder After­sex. Da ein natür­li­cher Geschlechts­ver­kehr nicht mög­lich ist, besteht der bio­lo­gi­sche „Zwang“ zu einer Sexu­al­prak­tik mit einer um 4.800 Pro­zent höhe­ren Ansteckungs­ge­fahr als bei Heterosexuellen.

Die­se Zah­len haben einen Aus­sa­ge­wert. Sie sind seit Jahr­zehn­ten unver­än­dert und bekannt. Den­noch wer­den sie igno­riert und durch Kon­dom-Wer­bung verharmlost.

Fer­ran Pujol von BCN Check­point erklär­te zusam­men­fas­send: „In zehn Jah­ren haben wir eine alar­mie­ren­de Situa­ti­on, in der mehr als 40 Pro­zent der Homo­se­xu­el­len der Alters­grup­pe der 40 –50-Jäh­ri­gen HIV haben werden.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Infovaticana

Print Friendly, PDF & Email