(London) Der 43jährige Robert Haye, ein bekennender Adventist, wurde aus dem englischen Schuldienst entlassen, weil er an einer höheren Schule in der Klasse gesagt hatte, daß eine homosexuelle Handlung Sünde sei. Nun scheiterte Haye vor Gericht mit einer Klage gegen die Entlassung. Haye hatte an der Deptford Green School unterrichtet und auf die Fragen seiner Schüler geantwortet. Es wird angenommen, daß ein Schüler den Lehrer wegen „Homophobie“ anzeigte. Der Lehrer wurde sofort vom Schuldienst suspendiert. Das Unterrichtsministerium bestätigte die Entlassung. Das Gericht, das Hayes Klage abwies und die Entlassung für rechtens erklärte, begründete die Entscheidung damit, daß die Lehrkräfte verpflichtet seien, „positive Informationen über Homosexualität zu vermitteln“, um es den Schülern „zu ermöglichen, negative Stereotype und Vorurteile zurückzuweisen“. Ein neuer Siegeszug einer Ideologie über Meinungsfreiheit und Menschenwürde. In England kann am Beginn des 21. Jahrhunderts jemand mit Selbstverständlichkeit wegen eines Meinungsdelikts um seine Existenz gebracht werden.
Diktatur des Relativismus: Entlassen wegen Aussage, daß homosexuelle Handlung Sünde ist
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Nur zum Zweck der Kontrolle und Machtausübung hat die Linke, die in ihrem eigenen Machtbereich homosexuelle als Kranke bezeichnete, die homosexuellen Menschenrechte auf Wertschätzung und „Gleichbehandlung“ auf die Agenda gesetzt .Unfreiheit, Angst und Denunziantentum sind die besten Argumente der marxistischen Ideologie.
Das ist nicht Relativismus.
Das ist Christenverfolgung durch den antichristlichen Totalitarismus Satans.
Das ist protestantische Dummheit. Ein Katholik hätte gesagt, dass die Kirche lehrt, das gelebte Homosexualität Sünde ist und wäre im Schuldiesnst geblieben. Was hätte man ihm auch vorwerfen wollen?
Das sehe ich anders.
Es ist nicht nur Kirchenlehre, sondern eine Naturgegebenheit.
Man muß sich offensiv gegen diese Homopropaganda zur Wehr setzen. Auch in Deutschland werden Lehrer angeleitet, solche Propaganda zu verbreiten.
Wir Eltern sollten da nicht länger untätig zusehen.
Eine sehr gute Art, zu argumentieren, ohne sich strafbar zu machen: man zitiert einfach!
Bei allem Respekt, aber ich finde diese Art zu räsonieren nun doch etwas zynisch. Angesichts solcher Ungerechtigkeiten müssen wir Katholiken geschlossen Widerstand leisten und auf keinen Fall klein beigeben.
Man mag taktisch damit im Vorteil sein, am Grunddilemma, dass neben der Meinungs- auch die Glaubensfreiheit durch solche Entscheidungen massiv eingeschränkt wird, ändert das aber nichts.
Hier bewahrheitet sich das, was die Kongregation für die Glaubenslehre unter Punkt 8 ihrer Erwägungen zur Ehe festgehalten hat:
„8. … Die homosexuellen Lebensgemeinschaften erfüllen auch nicht in einem weiteren analogen Sinn die Aufgaben, deretwegen Ehe und Familie eine eigene qualifizierte Anerkennung verdienen. Es gibt jedoch gute Gründe zur Annahme, dass diese Lebensgemeinschaften für die gesunde Entwicklung der menschlichen Gesellschaft schädlich sind, vor allem wenn ihr tatsächlicher Einfluss auf das soziale Gewebe zunehmen würde.“