Durch Gebet Abtreibung stoppen – Tag des ungeborenen Lebens


(New York) Weni­ge wis­sen, daß in meh­re­ren Staa­ten, vor allem in Latein­ame­ri­ka, der 25. März, das Fest Mariä Ver­kün­di­gung, als Tag des unge­bo­re­nen Lebens began­gen wird. Der Tag der Unge­bo­re­nen wird in Argen­ti­ni­en, Chi­le, Gua­te­ma­la, Costa Rica, in der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik, Nika­ra­gua und wei­te­ren Län­dern mit einer Viel­zahl von Initia­ti­ven begangen.

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Der 25. März wur­de bewußt gewählt, weil es von da an genau neun Mona­te bis Weih­nach­ten sind. Es ist die Zeit, in der Maria mit Jesus schwan­ger war. Ziel des Tags der Unge­bo­re­nen ist es, für das unge­bo­re­ne Leben zu sen­si­bi­li­sie­ren, vor allem aber zu beten, um die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der durch Abtrei­bung zu beenden.

Zur Bewe­gung Gebet gegen Abtrei­bung gehört die ame­ri­ka­ni­sche Initia­ti­ve 40 Days for Life. Bereits im sieb­ten Jahr fin­den 40 Tage des Lebens und Fastens statt, um die Wun­den der Abtrei­bung zu schlie­ßen. Die Akti­on fin­det die­ses Jahr in 337 Städ­ten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka statt, eben­so in sie­ben kana­di­schen Pro­vin­zen, in Austra­li­en, Irland Groß­bri­tan­ni­en und Dänemark.

Ihren Anfang nahm die Gebets­be­we­gung 2004 am Bryan Col­lege Sta­ti­on von Texas. Eine ört­li­che Lebens­rechts­grup­pe beschloß 40 Tage zu beten und zu fasten, um die Fäl­le von Abtrei­bung in der Gegend zu redu­zie­ren. Die Initia­ti­ve wur­de bald in ande­ren Städ­ten auf­ge­grif­fen. In den ersten sechs Jah­ren wur­den 3599 Leben geret­tet. 43 Ange­stell­te von Abtrei­bungs­kli­ni­ken wech­sel­ten ihre Arbeit. Die Geschich­ten von mehr als 1250 Frau­en, die sich für ihr Kind ent­schie­den haben, wur­den gesam­melt und über die Medi­en bekannt gemacht.

Die Pro­mo­to­ren der Gebets­be­we­gung zie­hen das Gebet dem blo­ßen Akti­vis­mus vor. Gott wird ange­ru­fen und um sein Ein­grei­fen gebe­ten. Dar­um, daß er die Her­zen der abtrei­bungs­ent­schlos­se­nen Frau­en ver­än­dert und eben­so, daß er die Her­zen der Abtrei­bungs­ärz­te und ande­rer, die an Abtrei­bun­gen mit­wir­ken, verändert.

(BQ/​Giuseppe Nar­di, Bild: Rich­mond Coali­ti­on for Life)

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