Moskau: Schwulendemo für immer verboten


(Mos­kau) Es wer­de weder jetzt noch in Zukunft Gay-Para­den in Mos­kau geben, erklärt der Mos­kau­er Bür­ger­mei­ster Juri Lusch­kow. Mos­kau wer­de dem „bei­spiel­lo­sen Druck“ nicht nach­ge­ben und der­ar­ti­ge „sata­ni­sti­sche Hand­lun­gen“ nicht erlauben.

Anzei­ge

Man kön­ne den zahl­rei­chen Erschei­nun­gen von Got­tes­lä­ste­rung unter dem Vor­wand der Krea­ti­vi­tät und der Rede­frei­heit nicht gleich­gül­tig zuschau­en, sag­te Juri Lusch­kow. Die Tätig­keit von „zer­stö­re­ri­schen Sek­ten“ sei eben­so inak­zep­ta­bel wie die Pro­pa­gan­da der „soge­nann­ten gleich­ge­schlecht­li­chen Liebe“.

Wir haben Schwu­len­pa­ra­den nicht erlaubt und wer­den sie auch in Zukunft nicht erlau­ben, ver­si­cher­te Lusch­kow. „Dies ist nicht als Theo­rem son­dern als Axi­om aufzufassen.“

Lusch­kow hat­te die­sen Stand­punkt in den Vor­jah­ren in Mos­kau aber auch auf inter­na­tio­na­len Tref­fen mit sei­nen Bür­ger­mei­stern aus Ber­lin und Lon­don vertreten.

Trotz der Ver­bo­te der Gay-Para­den gibt es in Mos­kau eine fast all­seits gedul­de­te homo­se­xu­el­le Sze­ne mit zahl­rei­chen Klubs und Treffpunkten.

(.rufo)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!