Prälat Ulrich Küchl hat Bischof Küng wegen Nötigung und gefährlicher Drohung angezeigt


(St. Pöl­ten) Der ehe­ma­li­gen Regens des St. Pölt­ner Prie­ster­se­mi­nars und Propst von Stift Eis­garn Prä­lat Ulrich Küchl hat den St. Pölt­ner Bischof Klaus Küng bei der Staats­an­walt­schaft St. Pöl­ten wegen „Nöti­gung“ und „gefähr­li­cher Dro­hung“ angezeigt.

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Dem Bischof wird vor­ge­wor­fen, Küchl unter „Andro­hung der Ver­nich­tung sei­ner Exi­stenz“ und „gesell­schaft­li­chen Stel­lung“ eine psych­ia­tri­sche Zwangs­be­hand­lung sowie ein Auf­ent­halts­ver­bot im Raum Eis­garn auf­er­legt zu haben. Bischof Küng habe damit auch grund­le­gen­de Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen begangen.

(JB)

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