60 Jahre Menschenrechtserklärung: „Mensch von der Zeugung bis zum natürlichen Tod“


(Brüs­sel) Euro­päi­sche Lebens­rechts­be­we­gun­gen bege­hen den 60. Jah­res­tag der inter­na­tio­na­len Men­schen­rechts­er­klä­rung und rufen dabei in Erin­ne­rung, daß der Mensch „immer Mensch von der Zeu­gung bis zum natür­li­chen Tod“ ist.

Anzei­ge

„Wenn nicht klar ist, wer das Sub­jekt der Men­schen­rech­te ist, dann ist die gesam­te Men­schen­rechts­dok­trin nutz­los. Gegen alle bar­ba­ri­sche Unter­schei­dung zwi­schen lebens­wer­ten und nicht lebens­wer­ten Men­schen­le­ben hat die Men­schen­rechts­er­klä­rung vor 60 Jah­ren einen unein­ge­schränk­ten Gleich­heits­grund­satz pro­kla­miert, wonach jedes Men­schen­le­ben von glei­cher Wür­de und glei­chem Wert ist. Unser Ein­satz für den Lebens­schutz von der Zeu­gung bis zum natür­li­chen Tod fußt auf die­sem Grund­satz“, erklär­ten die Ver­tre­ter euro­päi­scher Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen auf einer gemein­sa­men Pres­se­kon­fe­renz am Sitz des Euro­päi­schen Par­la­ments in Brüssel.

An der Pres­se­kon­fe­renz nah­men unter ande­ren die Euro­pa­par­la­ments­ab­ge­ord­ne­ten Car­lo Casi­ni, Vor­sit­zen­der der ita­lie­ni­schen Bewe­gung für das Leben, und Anna Zabor­ska, Vor­sit­zen­de des Aus­schus­ses für Rech­te der Frau und die Gleich­stel­lung der Geschlech­ter des Euro­päi­schen Par­la­ments teil.

(SIR/​JF)

Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!