(Kairo / Frankfurt) Das ägyptische Oberverwaltungsgericht in Kairo die Urteilsverkündung für 12 Christen, die zum Islam übertraten und daraufhin zurück zum Christentum konvertieren wollten auf den 17. November verschoben, berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Im April hatte ein erstinstanzliches Gericht gegen die 12 Konvertiten entschieden und ihnen verboten, wieder Christen zu sein. Daraufhin legten diese Berufung ein. Ägyptens Innenminister Habib Ibrahim al-Adly stimmte dem Urteil öffentlich zu und forderte die Tötung jeder Person, die vom Islam abfalle. Dennoch besteht Hoffnung für die Angeklagten, da „Re-Konversion“ von manchen muslimischen Rechtsgelehrten anders bewertet wird, so die IGFM.
(PM/ JF)