(JF) Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärten die beiden Schriftsteller Ulla Hahn und Botho Strauß, daß sie fälschlicherweise als „Erstunterzeichner“ genannt wurden. „Martin Mosebach freilich trägt das ‚Manifest‘ nachträglich ‚solidarisch und mit seinen Inhalten restlos sympathisierend‘ mit, ohne es ausdrücklich unterschrieben zu haben, so die FAZ vom 25. Jan. weiter.
Kurz nachdem uns die Erstunterzeichnerliste zugesandt wurde und mehrere Medien die Liste veröffentlicht haben, setzten wir ebenfalls eine Auswahl der Erstunterzeichner unter den Text des Manifestes (Manifest zur Wiederzulassung der überlieferten lateinischen Messe vom 22–01-07). Zeitgleich baten wir Dr. Heinz Lothar Barth per E‑Mail um ein Interview. Unter anderem wollten wir nachfragen, welche Motivation der Protestant Botho Strauß hat, dieses Manifest zu unterzeichnen. Frau Raphaela Barth schrieb dann zwei Tage später in ihrer E‑Mail-Antwort: „Mein Mann kann jedoch wegen völliger Überlastung dieses Interview nicht geben.“
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