Erklärung der Glaubenskongregation zum Empfang der heiligen Kommunion durch Roger Schutz


Beim Requi­em für den ver­stor­be­nen Papst Johan­nes Paul II erhielt der Lei­ter des Öku­me­ni­schen Zen­trums von Tai­zé, Roger Schutz, durch den Haupt­ze­le­bran­ten (Joseph Kar­di­nal Razin­ger) die hei­li­ge Kommunion.

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Bereits am 22. Sep­tem­ber 2005 erklär­te die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on auf eine ent­spre­chen­de Anfra­ge des „Netz­wer­kes Katho­li­scher Prie­ster“ hin, daß der Kom­mu­nion­emp­fang von Roger Schutz ver­se­hent­lich erfolgt sei.

„Um Unklar­hei­ten zu ver­mei­den, wur­de der Fei­er des Amts­an­tritts von Papst Bene­dikt XVI. vor der Kom­mu­ni­on­aus­tei­lung ver­kün­det, daß nur katho­li­sche Chri­sten, die in rech­ter Wei­se dis­po­niert sind, den Leib des Herrn emp­fan­gen können.

Web-Link zum Schrei­ben der Glau­ben­kon­gre­ga­ti­on, PDF-Datei, Prie­ster­netz­werk

Den Hin­weis zum Schrei­ben erhiel­ten wir durch die Lek­tü­re des Arti­kel „Die Mög­lich­keit des Kom­mu­nion­emp­fangs für evan­ge­li­sche Chri­sten – eine Anfra­ge an die sakra­men­ta­le Struk­tur der Kir­che“ von Ulrich Fil­ler in Theo­lo­gi­sches, Nr. 11/​12, Nov./Dez. 2006, S. 393

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