(Madrid) Mit den Fragen „Sind das Vedrunen? Und handelt es sich um das, was ich befürchte?“ berichtete der spanische Kirchenhistoriker und katholische Blogger Francisco de la Cigoña einen Horror missae aus Spanien.
Als „Vedrunen“ werden in Spanien die Ordensschwestern der Karmelitinnen von der Liebe genannt, einem katholischen Frauenorden, der von der Ordensfrau Joaquina de Vedruna (1783–1854) gegründet wurde. De Verdruna, eine spanische Adelige, sah nach den Napoleonischen Kriegen die Not vieler Menschen, vor allem junger Mädchen. Ihre 1816 gegründete Congregación Hermanas Carmelitas de la Caridad Vedruna widmete sich vor allem der Armenfürsorge und der Erziehung und Ausbildung junger Mädchen. Der Orden legte nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil das Ordenskleid ab. Heute finden sich nur mehr vereinzelt sehr alte Schwestern oder solche aus Ostasien, die noch ein Ordenskleid tragen.
Das Bild dokumentiert einen Horror missae. Die experimentelle Eucharistiefeier durch einen Priester ohne Meßgewand und ohne die vorgeschriebenen Sakralgefäße. Ein mit einem Blumentischtuch bedeckter Altar (?). Zwei Frauen als „Konzelebrantinnen“ (?) stehen davor, die offensichtlich anderen „liturgisch“ (?) singend zuprosten oder eine Form von Elevation bei der „Wandlung“ oder der Doxologie des Hochgebets simulieren?
Auf der Internetseite der Vedrunen finden sich weitere Photos desselben „Gottesdienstes“, deren Bildbeschriftung ausdrücklich von einer Meßfeier sprechen. Die „Meßfeier“ fand im Rahmen geistlicher Einkehrtage, „Banquet“ genannt, vom 18.–24. August in Valladolid statt. De la Cigoña stellt die Frage, ob der Präfekt der Ordenskongregation Kardinal Aviz und der Sekretär der Kongregationa Kurienerzbischof Carballo da nicht mehr zu tun hätten, statt bei den Franziskaner der Immakulata.
Bei der Meßfeier wurde das Credo mit seinen Glaubenswahrheiten durch ein „gemeinschaftliches Glaubensbekenntnis“ ersetzt. Übersetzt sei nur die erste Zeile:
Creemos en Dios Padre-Madre, que es vida, compasión y misericordia.
Wir glauben an Gott Vater-Mutter, die Leben, Mitgefühl und Barmherzigkeit ist.
Creemos en el Dios, hecho uno de tantos: que acompaña y sostiene.
Creemos que el Espàritu habita y conduce a la Comunidad.
Creemos que es posible recrear la Comunidad.
Creemos que es posible llegar a un liderazgo compartido, descubriendo los dones de cada una.
Creemos que la diversidad enriquece y crea comunidad cuando cada una aporta su originalidad y hay comunicación sincera y profunda.
Creemos que la comunidad que se recrea es fuente de VIDA y ESPERANZA.
Creemos en la fuerza de la unión de los hermanos que rezan por los que sufren.
Creemos en el Dios que nos cura, salva y sana.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vedruna
Keine Angst, das war gar nicht Katholisch, auch wenn die Damen es behaupten.
Pseudoprotestantischer Wirrwar, mit einem Clown als Zelebranten verkleidet, macht aus dem Gottesdienst noch lange keine hl. Messe
Nur mal so, von der Piusbruderschaft hat man noch nie auch nur im enterntesten einen Mißbrauch bei der Darbringung des Meßopfers oder ähnlichem gehört.
Trotzdem werden sie verfemt, obwohl ein Piusbruder dringenst auf das Amt des Glaubenswächters gehörte.
Es kann nicht mehr lange dauern, das die zerstörte Liturgie nach Sühne schreit !
Horror !
Michael, ja das wäre der Schock des Lebens für alle Liberalen, Progressisten und Modernisten die die Kirche Gottes unseres Herrn von innen unterhöllen, wenn ein Priester oder gar ein Bischof der hochlöblichen FSSPX Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre werden würde. Denn dann wüssten diese das sie mit ihren antikatholischen Mätzchen ausgespielt haben.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Das sind ähnliche Verhältnisse wie zur Zeit des grossen Abfalls im 16.Jht.Mir tun die alten, wenigen treu gebliebenen Schwestern leid, die irgendwie notgedrungen in solchen Gemeinschaften ausharren müssen.Ich weiss von einem schweizer Kloster-die Aebtissin war mit dem Klosterwirt liiert-der ganze Konvent abgefallen nur die Priorin der kath Kirche treu weigerte sich das Konventsiegel zwecks Auflösung herauszu geben,die Aeptissin kam ins Sterben,kam zur Umkehr, verschied in einer Viertelstunde.Das Kloster blieb der Kirche bis zu heutigen Tage erhalten.Von der tapferen Priorin schreibt die Chronik; sie hat gar oft das bittere Leiden des Herrn betrachtet un gebetet.Wir müssen so glaube ich für mich viel mehr beten;erhalte in uns den wahren Glauben.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass hier der Vatikan aktiv wird, oder gar die Kongregation der Glaubenslehre, denn der Vatikan oder Kongregationen werden ja nur dann AKTIV, wenn es ums Geld geht oder wenn es gegen die „Heilige Tradition der Kirche Gottes unseres Herrn“ geht. Was Glaubensfragen betrifft, stellt man sich lieber blind, taub und stumm. Siehe den immer mehr ausufernden liturgischen Missbrauch, Pfarrerinitiative, WiSiKi, ZdK, usw. usw. Es gibt also genug Beispiele, in denen der Papst, der Vatikan NICHT aktiv wurden, obwohl es DRINGEND nötig gewesen wäre.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Der Vatikan aktiv ? Wie denn und vor allem WER ?
Papst Franziskus bestimmt nicht, der interessiert sich augenscheinlich, nicht wirklich für eine Stringenz in der Liturgie, oder Herr Müller aus Regensburg, der lieber Befreiungstheologen rehabilitiert und sinnfreie Interviews gibt, nein es geht mit dem Zerfall munter weiter.
Das wirklich Tragische ist, das sich diese ganzen Zerstörer auch noch auf den guten Franziskus berufen, weil er ja ach so modern ist.
Wenn er da nicht bald entgegensteuert, ist er nicht mehr Herr der Dinge.
Das wäre fatal !
Der wird nicht gegensteuern,der Bergoglio Papst. Von nichts kommt nichts,es sei denn,es geht gegen die Traditionalisten,da ist er ein Superman,da kommt er so richtig ins schwärmen und intrigieren!. Gegensteuern wird ein ganz anderer,und das wird der Mann im weissen Gewand noch genug frühzeitig erfahren.Dann hilt ihm auch seine Rabulistik und seine „Perlen des Tages“ nichts.
Das sollen Karmelitinnen sein ??
Was wuerde wohl der hl. Johannes vom Kreuz dazu sagen ?
Kardinal Ratzinger hat es seinerzeit angemahnt:
-
„Daß die negativen Seiten der Liturgischen Bewegung hernach verstärkt wiederkehren und
geradezu auf die Selbstzerstörung der Liturgie
hindrängen würden,
habe ich nicht vorauszusehen vermocht.
„Ich bin überzeugt, daß die Kirchenkrise, die wir heute erleben,
weitgehend
auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter
sogar so konzipiert wird
«etsi Deus non daretur».“
( Uebersetzt: „Als wenn es keinen Gott gäbe“)
Joseph Kardinal Ratzinger, Aus meinem Leben, DVA 1997, S.64 u. 174
„Der Priester ist kein Showmaster.
In unserer Liturgiereform gibt es eine Tendenz, die meiner Meinung nach falsch liegt, nämlich die vollkommene In-kulturation “ der Liturgie in die moderne Welt hinein. Sie soll also noch kürzer werden; und es soll alles, was vermeintlich unverständlich ist, noch weiter daraus entfernt werden; es soll im Grunde auf eine noch „plattere“ Sprache heruntertransponiert werden. Damit aber ist das Wesen von Liturgie und liturgischer Feier ganz gründlich mißverstanden. Denn in der Liturgie begreift man ja nicht einfach auf rationale Art, so wie ich etwa einen Vortrag verstehe, sondern auf vielfältige Weise, mit allen Sinnen und mit dem Hineingenommenwerden in eine Feier, die nicht von irgendeiner Kommission erfunden ist, sondern die gleichsam aus der Tiefe der Jahrtausende und letztlich der Ewigkeit her zu mir kommt.
Josef Kardinal Ratzinger „Salz der Erde“
„Bei allem Bemühen um die Liturgie muß der Blick auf Gott maßgebend sein. Wir stehen vor Gott – er spricht mit uns, wir mit ihm. Wo immer man bei liturgischen Besinnungen nur darüber nachdenkt, wie man Liturgie attraktiv, interessant, schön machen kann, ist Liturgie schon verfallen.
[.…]
Eine beängstigende Verschiebung der Perspektiven
Heute muß man sich fragen, ob es überhaupt noch einen lateinischen Ritus gibt; ein Bewußtsein dafür ist sicher kaum noch vorhanden. Die Liturgie erscheint in den Augen der meisten vielmehr als eine Gestaltungsaufgabe für die jeweilige Gemeinde, in der entsprechende Kreise oft mit einem ebenso bewundernswerten wie verfehlten Eifer von Woche zu Woche eigene “ Liturgien“ basteln. Dieser Bruch im grundlegenden liturgischen Bewußtsein scheint das eigentlich Fatale zu sein.“
(Josef Kardinal Ratzinger „Der Geist der Liturgie“)
Ich stimme dem Kardinal in´seinen Analyse 1000%tig zu.
Aber so frage ich, WARUM hat er dann nicht stärker durchgegriffen und dem Spuk ein Ende gesetzt ?
Er hätte ein Vatikanisches Liturgiekonzil ansetzen können, mit dem Ziel einer liturgischen Neuordnung und der Abschaffung von Pauls 6. Machwerk des Teufels !
Lieber heiliger Vater, wer soviel Richtiges erkennt MUSS handeln.
Er hatte die Macht dazu.
Wahrscheinlich hätten ihn die Modernisten umgebracht.
Da hätte ich auch Angst davor !
Solche Auswüchse wurden erst mit der Einführung der Neuen Messe möglich. Das allein ist schon ein Grund, diese wieder abzuschaffen. Franziskus interessiert das alles sowieso nicht. Sagte er doch am Sonntag zu den Priestern seiner Diözese, dass es der Kirche noch nie so gut gegangen sei wie heute. Und so ein Mann ist Papst! Nicht zu fassen!
Was die liturgischen Mißbräuche betrifft, so nützt es nichts, die betreffenden Priester oder Laien-Akteure anzuklagen.
Wenn Hühner dauernd auf die Straße hinauslaufen oder in Nachbars Grundstück wildern, dann kann man die Tiere ausschimpfen, aber es ändert sich nichts – solange der defekte Zaun nicht repariert wird.
Hier muß man doch ansetzen. Den Zaun reparieren, die Tür zumachen und die Hühner bleiben dort, wo sie hingehören.
Was heißt das für die Liturgie? Die Fehlentwicklungen, die Symptome der Krankheit sind inzwischen mannigfach aufgezeigt (siehe die Zitate von Kard. Ratzinger) Wo liegt die Wurzel des Übels? Wo und wann fing es an? Papst PaulVI hat schon das Virus festgestellt (Rauch des Satans ist in die Kirche gedrungen). Also muß es vorher gewesen sein.
Die Initialzündung geschah doch wohl von höchster Stelle aus: Papst Joh. 23. hat es mit seinem Fensteröffnen selbst vorgemacht. Die unklaren, doppeldeutigen Texte des 2.Vat. Konzils haben die Idee dann befördert. Wir wollen nicht verurteilen, wir wollen nicht die Unglückspropheten hören usw. Mit einem Wort: wir wollen uns nicht festlegen. Und wenn wir uns nicht festlegen auf eine ganz konkrete Linie, dann sind wir (scheinbar) frei und ALLES ist MÖGLICH und MACHBAR. Genau soweit sind wir heute. Die Priester vor Ort fühlen sich nicht schuldig, wenn man sie darauf aufmerksam macht. Sie fühlen sich im Recht. Ja, das können sie auch sein, solange die von höchster Stelle erfolgte Öffnung nicht dicht gemacht wird. Da es aber ein Papst war, der die neue Denkweise einführte, ja eigentlich approbierte, denn dies Denken war ja schon viele Jahr(zehnt)e unterschwellig vorhanden, fühlen sich die heute zuständigen Stellen nicht bemüßigt, daran etwas zu ändern und so fühlt sich inzwischen keiner mehr verantwortlich für die Mißbräuche.
Papst Benedikt hatte die Größe, die Mißstände zu benennen, leider hatte er nicht die Kraft oder den Rückhalt, um etwas zu ändern.
Vergeblich hat man gehofft, ein neuer Papst würde aufstehen und mit Autorität die lecke Stelle flicken, die Schlupflöcher schließen. Die Zweideutigkeit – man kann es richtig machen oder man kann es auch anders machen – ein für alle mal beenden.
Es erinnert mich an Jesu Worte: „Wenn ihr am heiligen Ort das unheilvolle Greuel stehen seht…“ (Mat. 24,15). Er bezieht sich auf Daniels Prophezeiung: „Er stellt Streitkräfte auf, die das Heiligtum… entweihen, das tägliche Opfer abschaffen und den unheilvollen Greuel aufstellen“ (Dan.11,31) und „Von der Zeit an, in der man das tägliche Opfer abschafft und den unheilvollen Greuel aufstellt…“ (Dan.12,11).
Bleiben wir wachsam im Gebet, so werden wir die Zeichen erkennen und uns nicht fürchten, denn all das muss geschehen, bevor unser Herr wiederkommt. Jesus sagte: „Die Welt wird vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“
Solange die Liturgie des Novus Ordo in der Landessprache und ad populum gefeiert wird, werden sich die Absurditäten und Mißbräuche nicht abstellen lassen.
Die Rückkehr zum Latein und die Zelebration ad Dominum machen von vorneherein diese Dinge unmöglich.
Solange wir keinen Papst an der Spitze Der Kirche haben, der mit voller Kraft und Autorität den Tempel Gottes von diesen furchtbaren Mißständen reinigt, solange wird sich der liturgische Niedergang fortsetzen. Benedikt XVI. hat sich redlich bemüht dem Einhalt zu gebieten, doch war er zu schwach seine Autorität voll einzusetzen Er hatte auch von Anfang an alle, leider immer noch übermächtigen progressiven Kardinäle gegen sich. Franziskus ist die Liturgie schlichtweg egal. Daß was hier bei den sogenannten Karmelitinnen geschieht, wird ihn in seiner Laschheit wohl kaum jucken. Darum hoffen wir auf einen starken Nachfolger, einen gekrönten Pius XIII. der mit voller Autorität die Kirche von solchen Mißständen reinigt. Ich bin zuversichtlich, daß es dazu kommen wird. Vertrauen wir auf Gott in seiner Allmacht!