Papst Leo XIV. wird Ende November die Türkei und den Libanon besuchen
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Erste Apostolische Reise von Papst Leo XIV. steht fest

Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gab heu­te offi­zi­ell die erste Aus­lands­rei­se von Papst Leo XIV. bekannt. Mehr als ein hal­bes Jahr nach sei­ner Wahl wird er in die Tür­kei rei­sen, um Iznik, das anti­ke Nicäa, zu besu­chen, wo vor 1700 Jah­ren das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che stattfand.
Verfolgte Christen in Nigeria. Wann ist ein Völkermord ein Völkermord?
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Der schleichende Genozid an den Christen Nigerias

Allein in den den ersten Mona­ten des Jah­res 2025 über­stei­gen die Opfer die Zahl 7000. Hun­der­te von Kir­chen wur­den zer­stört, gan­ze Dör­fer ent­völ­kert. In Nige­ria ist im Schat­ten, unbe­ach­tet, ein anti­christ­li­cher Geno­zid im Gan­ge. Doch wo sind die Mäch­ti­gen der Welt? Wo ist der Aufschrei?
Pater Francesco Patton, von 2016 bis 2025 Kustos des Heiligen Landes, veröffentlichte ein Buch über seine Zeit bei den Heiligen Stätten.
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„Aktionen vor allem der jüdischen Extremisten gegen uns Christen“

Der Fran­zis­ka­ner Pater Fran­ces­co Pat­ton, er stammt aus der Kon­zils­stadt Tri­ent, war von 2016 bis 2025 Kustos des Hei­li­gen Lan­des. Die Kusto­die war im Jah­re 1217 vom hei­li­gen Franz von Assi­si gegrün­det wor­den zur Betreu­ung und zum Schutz der Hei­li­gen Stät­ten. Pater Pat­ton war der 168. Kustos der Hei­li­gen Stät­ten. Zum Ende sei­nes Man­dats ver­öf­fent­lich­te
Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., die Patriarchen der lateinischen und der griechisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Landes, besuchten inmitten der Kampfhandlungen noch am Tag des israelischen Angriffs die betroffene katholische Pfarrei zur heiligen Familie in Gaza
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Papst Leo XIV. forderte Netanjahu zum Waffenstillstand auf

Am 18. Juli 2025 fand ein dra­ma­ti­sches Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Papst Leo XIV. und dem israe­li­schen Mini­ster­prä­si­den­ten Ben­ja­min Netan­ja­hu statt. Der Tele­fon­an­ruf erreich­te den Papst in der päpst­li­chen Resi­denz in Castel Gan­dol­fo und erfolg­te einen Tag nach dem israe­li­schen Luft­an­griff auf die Pfar­rei der Hei­li­gen Fami­lie in Gaza, der ein­zi­gen katho­li­schen Kir­che im Gaza­strei­fen, bei dem
Das Kreuz auf der Hauptfassade der einzigen katholischen Kirche des Gazastreifens inmitten einer zerstörten Umgebung ist erhalten geblieben.
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War israelischer Panzerangriff auf Kirche in Gaza kein „Versehen“?

Nach dem töd­li­chen Pan­zer­an­griff auf die ein­zi­ge katho­li­sche Kir­che im Gaza­strei­fen, der gestern von den israe­li­schen Streit­kräf­ten durch­ge­führt wur­de, ver­öf­fent­lich­te das US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Online-Medi­um The Pil­lar einen Arti­kel, in dem anony­me Quel­len aus dem Umfeld des Latei­ni­schen Patri­ar­chats von Jeru­sa­lem zitiert wer­den, die die israe­li­sche Ver­si­on des töd­li­chen Angriffs bezweifeln.
Christliche Vertreter im Heiligen Land, darunter der Lateinische Patriarch Kardinal Pizzaballa (Mitte), nahmen zu den Angriffen auf Taibeh Stellung
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Patriarchen: „Wir bitten um Gebet, Aufmerksamkeit und Handeln der Christen weltweit“

Tai­beh ist das ein­zi­ge ver­blie­be­ne, voll­stän­dig christ­li­che Dorf im Hei­li­gen Land. Es liegt nord­öst­lich von Ramal­lah. Sei­ne Geschich­te reicht bis in die Zeit der frü­hen Chri­sten­heit zurück. Heu­te leben dort haupt­säch­lich grie­chisch-ortho­­do­­xe Chri­sten, aber auch Katho­li­ken und ande­re christ­li­che Grup­pen. Jüngst wur­de Tai­beh zur Ziel­schei­be von Angrif­fen radi­ka­ler jüdi­scher Sied­ler. Die Patri­ar­chen und ande­re christ­li­che
Papst Leo XIV. empfing die Mitglieder der Vollversammlung der Hilfswerke für die Ostkirchen in Audienz
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Leo XIV.: „Teuflische Vehemenz“ tobt im christlichen Osten

Ange­sichts der jüng­sten Ereig­nis­se im Nahen Osten wie auch in der Ukrai­ne nahm Papst Leo XIV. aus­führ­lich zur Lage der dor­ti­gen Chri­sten Stel­lung. Am gest­ri­gen 26. Juni emp­fing er die Mit­glie­der der Voll­ver­samm­lung der Hilfs­wer­ke für die Ost­kir­chen (ROACO) – einer vati­ka­ni­schen Koor­di­na­ti­ons­stel­le, der rund zwan­zig Hilfs­wer­ke ange­schlos­sen sind und die dem Dik­aste­ri­um für die
Die Christen Syriens antworten auf das jüngste islamistische Massaker mit einem öffentlichen Bekenntnis
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Nach dem Anschlag: Christen von Damaskus trotzen dem Terror

SOS Chré­ti­ens d’Orient ver­öf­fent­lich­te auf Insta­gram ein ein­drück­li­ches Video, das die Reak­ti­on der Chri­sten in Damas­kus auf das grau­sa­me isla­mi­sti­sche Atten­tat vom ver­gan­ge­nen Sonn­tag doku­men­tiert. Ziel des Anschlags war die Mar-Eli­as-Kir­che im christ­li­chen Stadt­vier­tel Dweila.
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Die Christen in Syrien leben zwischen Angst, Tod und Flucht

Ein Selbst­mord­at­ten­tä­ter spreng­te sich am Sonn­tag wäh­rend der Mes­se in die Luft. Unter den Chri­sten sind Dut­zen­de Tote und Ver­letz­te zu bekla­gen. Das Regime macht den Isla­mi­schen Staat (IS) ver­ant­wort­lich, doch im angeb­lich „befrie­de­ten“ Syri­en herrscht nun die Scha­ria, und die Chri­sten und ande­re Min­der­hei­ten leben unter stän­di­ger Angst.
Papst Leo XIV. empfing am Samstag die Regierenden zum Heiligen Jahr und setzte dabei neue Akzente
Leo XIV.

Leo XIV. stellt klar: KI, Christenverfolgung, Naturrecht – statt Klima und Migration

Am Sams­tag, dem 21. Juni, emp­fing Papst Leo XIV. Regie­rungs­ver­tre­ter und ande­re poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger zum Jubi­lä­um der Regie­ren­den im Hei­li­gen Jahr. In die­sem hoch­po­li­ti­schen Moment offen­bar­te sich auf ein­drucks­vol­le Wei­se die kla­re Abgren­zung zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger Fran­zis­kus. Weder dem omi­nö­sen „men­schen­ge­mach­ten“ Kli­ma­wan­del noch der unbe­streit­bar men­schen­ge­mach­ten Mas­sen­mi­gra­ti­on gab Leo XIV. Raum.