Die Neuauflage von Joseph Schielles "Grundriß der katholischen Apologetik" ist eine Antwort auf die Zerschlagung und Beseitigung der klassischen Apologetik im deutschen Sprachraum.
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Joseph Schielle und sein Grundriß der katholischen Apologetik

Von Wolf­ram Schrems* Der Reno­­va­­men-Ver­­lag ist ein jun­ges und äußerst pro­duk­ti­ves katho­li­sches Pro­jekt. Eini­ge sei­ner Publi­ka­tio­nen wur­den auf die­ser Sei­te bereits prä­sen­tiert. Der Ver­lag brach­te im ver­gan­ge­nen Jahr die sehr gelun­ge­ne, prä­zi­se und prä­gnan­te Apo­loge­tik des Eich­stät­ter Dom­ka­pi­tu­lars Joseph Schiel­le (1871–1966) aus dem Jahr 1953 (9. Auf­la­ge) neu heraus.

Der Triumph der Eucharistie über Unwissenheit und Verblendung von Peter Paul Rubens, 1625/1626
Buchbesprechungen

Joseph Schielle, Grundriß der katholischen Apologetik

Rezen­si­on von Hans Jakob Bür­ger Der Prie­ster Joseph Schiel­le (1871–1966) war fünf­zig Jah­re Dom­ka­pi­tu­lar in Eich­stätt (1916–1966); er starb im geseg­ne­ten Alter von 95 Jah­ren. Eine sei­ner zahl­rei­chen Auf­ga­ben war die Sor­ge um den katho­li­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt an höhe­ren Schu­len. Er ver­fass­te in den 20er-Jah­­ren des 20. Jahr­hun­derts meh­re­re apo­lo­ge­ti­sche Schrif­ten, die schließ­lich in dem Werk