Spaniens Ombudsmann Ángel Gabilondo überreichte am 27. Oktober der spanischen Parlamentspräsidentin seinen 777 Seiten umfassenden Bericht über den sexuellen Mißbrauch in der Kirche – allerdings mit fiktiven und grotesken Zahlen, die eine böse Absicht erahnen lassen.
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Wie die Tagesschau und andere Medien lügen: 440.000 sexuelle Mißbrauchsopfer der Kirche in Spanien?

(Madrid) In den ver­gan­ge­nen zwei Wochen berich­te­ten die Medi­en im Laut­spre­cher­ton, daß es in Spa­ni­en an die 440.000 Opfer von kirch­li­chem Miß­brauch gebe. Eine Schock­mel­dung. „Katho­li­sche Kir­che in Spa­ni­en: Mis­s­­brauchs-Stu­­die zeigt erschüt­tern­de Zah­len“, titel­te die FAZ, „Hun­dert­tau­sen­de Miss­brauchs­op­fer mög­lich“ mel­de­te die Tages­schau der ARD. Doch was steht wirk­lich in der Mißbrauchs-Studie?