Kann und will Papst Leo XIV. sich von Bergoglios tödlichem Homo-Erbe befreien?
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Abwarten – schön und gut. Aber wie lange? Und um welchen Preis?

Von Julio Lore­do* Das Pon­ti­fi­kat von Papst Leo ver­lief bis­her recht ruhig, getra­gen vom Wohl­wol­len der mei­sten Gläu­bi­gen. Sein gelas­se­ner und ver­söhn­li­cher Stil spen­de­te Ver­trau­en. Doch ange­sichts meh­re­rer Vor­komm­nis­se in den letz­ten Wochen begin­nen eini­ge Kom­men­ta­to­ren zu fra­gen, ob die­se Tak­tik wirk­lich Bestand haben kann – oder ob es nicht doch eines ent­schlos­se­ne­ren Vor­ge­hens bedarf.
Leo XIV. mit Msgr. Antonio Staglianò (rechts), Vorsitzender der Päpstlichen Akademie für Theologie, Kardinal José Tolentino Calaça de Mendonça, Präfekt des Dikasteriums für Kultur und Bildung, und Erzbischof Bruno Forte.
Leo XIV.

KI, soziale Frage und Lampedusa: Weichenstellungen des neuen Pontifikats

Nach vier Mona­ten im Amt und dem am Sonn­tag began­ge­nen 70. Geburts­tag steht der Umzug aus dem Palast des Hei­li­gen Offi­zi­ums in den Apo­sto­li­schen Palast bevor. Doch nicht nur das: Auch die Ver­öf­fent­li­chung der ersten Enzy­kli­ka von Papst Leo XIV. kün­digt sich an​.In der Diö­ze­se Rom will der neue Papst eige­ne Wege gehen – ande­re
Kardinal "Tucho" Fernández wurde heute in Privataudienz empfangen (Archivbild vom Mai 2025)
Leo XIV.

„Tucho“ Fernández bei Papst Leo XIV.

Das Pres­se­amt des Vati­kans gab heu­te bekannt, daß Papst Leo XIV. den Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re, Víc­tor Manu­el „Tucho“ Kar­di­nal Fernán­dez, zu einer Audi­enz emp­fan­gen hat. Hat Leo XIV. etwa sei­nen Wider­stand gegen das umstrit­te­ne Doku­ment Fernán­dez‘ aufgegeben?
Kardinal Mauro Gambetti, Erzpriester des Petersdoms, mahnte die anderen Kardinäle, keine persönlichen Äußerungen zum überlieferten Ritus zu machen, solange Papst Leo XIV. diesbezüglich keine Entscheidungen trifft
Leo XIV.

Erzpriester des Petersdoms: „Entscheidung zum überlieferten Ritus liegt beim Papst“

In einer exklu­si­ven Stel­lung­nah­me gegen­über dem Catho­lic Herald äußer­te sich Kar­di­nal Mau­ro Gam­bet­ti OFMConv zur Zukunft der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus. Der Erz­prie­ster des Peters­doms, der als enger Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus gilt, gab einen über­ra­schen­den Ein­blick in die Hal­tung der Kir­chen­lei­tung zu die­sem Thema.
Papst Leo XIV. empfing am Samstag Brian Francis Burch, den neuen US-Botschafter beim Heiligen Stuhl.
Leo XIV.

Neuer US-Botschafter beim Heiligen Stuhl akkreditiert – George Floyd, Charlie Kirk und das zweierlei Maß

Die im Dezem­ber 2024 nach der Wahl von Donald Trump erfolg­te Nomi­nie­rung von Bri­an Fran­cis Bur­ch zum neu­en Bot­schaf­ter der Ver­ei­nig­ten Staa­ten beim Hei­li­gen Stuhl war von Anfang an in den Augen pro­gres­si­ver Krei­se ein bri­san­tes The­ma. Allein schon die Bekannt­ga­be des Namens des diplo­ma­ti­schen Neu­lings sorg­te inner­halb des berg­o­glia­ni­schen Hof­staa­tes für hit­zi­ge Erre­gung. Beson­ders
Santa Maria Maggiore, die älteste Marienkirche des Abendlandes, in der sich das Grab von Papst Franziskus befindet
Nachrichten

Keine Warteschlangen mehr vor Santa Maria Maggiore

Der Cor­rie­re del­la Sera, Ita­li­ens bür­­ger­­lich-libe­ra­­les Medi­en­flagg­schiff, ver­öf­fent­lich­te einen Arti­kel, der zeigt, daß die Berg­o­glio­ma­nia nun auch beim media­len Main­stream zu Ende geht – auch wenn es eini­ge nicht las­sen kön­nen. Die größ­te Tages­zei­tung des Lan­des stell­te trocken fest, daß sich kei­ne Scha­ren zum Grab von Fran­zis­kus drän­gen. Es gehör­te für die Kir­che immer zu
Papst Leo XIV. ist dabei zu enttäuschen. Einige kritische Anfragen sind überfällig.
Genderideologie

Papst Leo XIV. verliert an Kredit – und zwar erheblich

Kri­ti­sche Anfra­gen von Giu­sep­pe Nar­di Leo XIV. ist dabei zu ent­täu­schen – und das schwer. Am heu­ti­gen Tage gedenkt die hei­li­ge Kir­che der Erhö­hung des hei­li­gen Kreu­zes – und damit zwei­er bedeut­sa­mer Ereig­nis­se ihrer Geschich­te: der Auf­fin­dung des wah­ren Kreu­zes Chri­sti durch die hei­li­ge Kai­se­rin Hele­na im Jah­re 326 sowie der tri­um­pha­len Rück­füh­rung des­sel­ben durch Kai­ser
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Polnische Flügelhusaren in der Schlacht am Kahlenberg bei Wien
Hintergrund

Der triumphale Sieg von Wien 1683 – erzählt durch eine Medaille

Am 12. Sep­tem­ber 1683, heu­te vor 342 Jah­ren, ereig­ne­te sich die Befrei­ung Wiens, das von einem osma­ni­schen Heer (Tür­ken und Ver­bün­de­te) bela­gert wor­den war. Das Staats­ar­chiv von Mode­na in der Lom­bar­dei bewahrt in sei­nem Fun­dus eine Medail­le und Kor­re­spon­denz auf, die den Sieg der katho­li­schen Ver­tei­di­ger doku­men­tie­ren, einen Sieg, der nach mensch­li­chem Ermes­sen aus­sichts­los schien.
Der junge Familienvater Charles James Kirk kurz vor seiner Ermordung
Forum

Charles Kirk – Standhaft bis zum Ende

Von Andre­as Thiel* Der kalt­blü­ti­ge, töd­li­che Schuß auf den kon­ser­va­ti­ven Akti­vi­sten Char­lie Kirk mar­kiert nicht nur einen poli­ti­schen Ein­schnitt – er offen­bart eine tie­fe­re, gei­sti­ge Kri­se unse­rer Zeit. Saman­tha Smith hat in einem ein­dring­li­chen Text für den Catho­lic Herald nicht bloß den Schock und die Trau­er ein­ge­fan­gen, son­dern auch das, was jen­seits der par­tei­po­li­ti­schen Grä­ben auf