Israels Staatspräsident Isaacc Herzog wird am Donnerstag auf Einladung von Papst Leo XIV. den Vatikan besuchen
Leo XIV.

Israels Staatspräsident besucht Papst Leo XIV.

Wie heu­te die israe­li­sche Tages­zei­tung Haa­retz berich­tet, wird Isra­els Staats­prä­si­dent Isaac Her­zog am kom­men­den Don­ners­tag von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen. Har­retz berich­te­te unter der Über­schrift: „Prä­si­dent Her­zog trifft Papst Leo XIV. und den vati­ka­ni­schen Staatssekretär“.
Pater Pierre Teilhard de Chardin: Gegen seine Schriften wurde vom Heiligen Offizium ein Monitum (Warnung) ausgesprochen, die bis heute Gültigkeit hat, doch Papst Franziskus lobte ihn und stieß damit eine Kampagne zur Rehabilitierung des französischen Jesuiten im Osservatore Romano an.
Nachrichten

Die Rehabilitierung von Teilhard de Chardin

Im ver­gan­ge­nen März lob­te Papst Fran­zis­kus vom Kran­ken­haus aus den Jesui­ten Teil­hard de Char­din (1881–1955), vor dem das Hei­li­ge Offi­zi­um eine bis heu­te gül­ti­ge War­nung aus­ge­spro­chen hat­te. Fran­zis­kus ver­starb kurz dar­auf, doch der Osser­va­to­re Roma­no, die inof­fi­zi­el­le Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls, ver­öf­fent­lich seit­her, und vom Wech­sel auf dem Stuhl Petri unbe­rührt, mit auf­fal­len­dem Tem­po Arti­kel,
Papst Leo XIV. mit Sr. Lucia Caram
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Der Audienzenreigen bei Papst Leo XIV. – alte Bekannte, neue Fragen

Der Audi­en­zen­rei­gen bei Papst Leo XIV. setzt sich unver­min­dert fort. Im Unter­schied zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger spricht der regie­ren­de Pon­ti­fex zumin­dest mit allen – dar­in folgt er dem Bei­spiel Bene­dikts XVI., der zu Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats eben­falls Ver­tre­ter auch theo­lo­gisch höchst gegen­sätz­li­cher Rich­tun­gen emp­fing. Nicht alle Begeg­nun­gen tru­gen damals Früch­te. Ob es unter Leo XIV.
Das Buch "Mord im 33. Grad" über das Wirken der Freimaurerei im Vatikan soll verfilmt werden als Dokumentarfilm
Liturgie & Tradition

„Mord im 33. Grad“ – jetzt als Dokumentarfilm

Das im März 2022 in den Buch­han­del gekom­me­ne Buch „Mur­der in the 33rd Degree. The Gagnon Inve­sti­ga­ti­on into Vati­can Free­ma­son­ry“ („Mord im 33. Grad. Die Gagnon-Unter­su­chung über die Frei­mau­re­rei im Vati­kan“) von Father Charles Murr, war Gegen­stand einer aus­führ­li­chen Bespre­chung. Die Anfang 2024 ver­öf­fent­lich­te ita­lie­ni­sche Aus­ga­be war Gegen­stand des Bei­trags: Frei­mau­re­rei im Vati­kan – ein
Papst Leo XIV. mit Italiens stellvertretendem Ministerpräsidenten und Lega-Vorsitzenden Matteo Salvini
Leo XIV.

Salvini im Vatikan – das Ende der Brandmauer

Papst Leo XIV. hat eine wei­te­re rote Linie über­schrit­ten, die sein Vor­gän­ger Fran­zis­kus zwar will­kür­lich, doch einer prä­zi­sen Agen­da fol­gend, gezo­gen hat­te: Er gewähr­te Matteo Sal­vi­ni, dem Lega-Par­tei­­vor­­­sit­­zen­­den und ita­lie­ni­schen Infra­struk­tur­mi­ni­ster, eine Audi­enz. Das Feind­bild aller Berg­o­glia­ner erhielt Ein­laß in die hei­li­gen Flu­re des Vati­kans – jener Mann, gegen den, von höch­ster Stel­le ange­ord­net, der
Bischof Vera López mit der anglikanischen Pastorin Emilie Smith
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Die Konzelebration von Bischof Vera López

Der mexi­ka­ni­sche Bischof und Befrei­ungs­theo­lo­ge Msgr. José Raúl Vera López, eme­ri­tier­ter Bischof von Sal­til­lo, ist eine Figur, die selbst inner­halb der ohne­hin bun­ten latein­ame­ri­ka­ni­schen Kir­chen­land­schaft her­aus­sticht. Der Domi­ni­ka­ner, der unter dem Spitz­na­men „Homo-Bischof“ bekannt wur­de, gehör­te zu den bevor­zug­ten Ansprech­part­nern von Papst Fran­zis­kus in Mexi­ko – und macht sei­nem Ruf als Pro­vo­ka­teur erneut alle Ehre:
Warum hält Mario Draghi die Eröffnungsrede beim Meeting von Rimini der neuen geistlichen Gemeinschaft Comunione e Liberazione (CL)?
Nachrichten

Mario Draghi, CL und das Meeting von Rimini

Die geist­li­che Lai­en­ge­mein­schaft Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne (CL, Gemein­schaft und Befrei­ung) wur­de 1954 vom ita­lie­ni­schen Prie­ster und Theo­lo­gen Don Lui­gi Giu­s­sa­ni in Mai­land gegrün­det – zunächst als Stu­den­ten­seel­sor­ge. Ihr Ziel war es, jun­ge Men­schen im Glau­ben zu beglei­ten und zu einem leben­di­gen, per­sön­li­chen Christ­sein zu füh­ren. Die prä­gen­de Idee Giu­s­sa­nis war, daß Glau­be und All­tag untrenn­bar
Das neue Buch von Bischof Athanasius Schneider kommt in italienischer und französischer Ausgabe in den Buchhandel. Weitere Übersetzungen sind vorgesehen.
Buchbesprechungen

Weihbischof Athanasius Schneider: „Masseneinwanderung ist ein Plan zur Islamisierung Europas“

Poli­ti­ker und inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­tio­nen haben die Umsied­lung mus­li­mi­scher Bür­ger in christ­li­che euro­päi­sche Län­der in Gang gesetzt, um deren Iden­ti­tät zu ver­än­dern. Der Begriff „Flücht­ling“ wird miß­braucht. Vie­le in der Kir­che instru­men­ta­li­sie­ren die Bibel, um Mas­sen­ein­wan­de­rung zu recht­fer­ti­gen, anstatt Chri­stus zu ver­kün­den. Loren­za For­mico­la vom „Dai­ly Com­pass“ (Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, der fol­gen­den Über­set­zung liegt die eng­li­sche
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Der lateinische und der griechische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., bei ihrer jüngsten Pressekonferenz.
Christenverfolgung

Christliche Patriarchen: „Wir bleiben in Gaza

Die bei­den rang­höch­sten christ­li­chen Füh­rer im Hei­li­gen Land, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, und der grie­chisch-ortho­­do­­xe Patri­arch Theo­phi­los III., haben in einer gemein­sa­men Erklä­rung ange­kün­digt, trotz der israe­li­schen Mili­tär­of­fen­si­ve, Gaza nicht zu ver­las­sen. Ohne es aus­drück­lich zu sagen, machen sie damit die Prä­senz der katho­li­schen und der ortho­do­xen Kir­che zu einer Art
Papst Leo XIV. empfing am vergangenen Samstag ins Exil verbannte nicaraguanische Bischöfe in Audienz
Christenverfolgung

Leo XIV. empfing mehrere exilierte Bischöfe Nicaraguas

Zunächst hat­te es gehei­ßen, Papst Leo XIV. trifft sich mit dem exi­lier­ten Vor­sit­zen­den der Nica­ra­gua­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz Msgr. Car­los Her­rera. In Wirk­lich­keit emp­fing er am ver­gan­ge­nen 23. August gleich drei der ins­ge­samt vier von den San­di­ni­sten ins Exil gezwun­ge­nen Bischö­fe Nicaraguas.