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Hauptsorge mancher Kardinäle? Wahl eines „Lefebvrianers“ verhindern

(Rom) Wenn die Welt auch noch ger­ne den Pädo­phi­lie­skan­dal rei­tet, haben die Kar­di­nä­le ihren Blick längst in die Zukunft gerich­tet. Man­che haben im Vor­feld des Kon­kla­ves eine ganz beson­de­re Sor­ge. Eine Sor­ge, die sie auch ins Kon­kla­ve mit­ge­nom­men haben. Die Sor­ge vor einem tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Papst. Die ver­schie­de­nen Grup­pen und Gemein­schaf­ten beob­ach­ten der­zeit genau, was in

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Das „dreckige Dutzend“ Kardinäle und die Profiteure des sexuellen Mißbrauchsskandals

(Rom) Das in Öster­reich umgangs­sprach­li­che gebrauch­te Wort Schmäh, trifft die Sache am besten. Im Aus­druck Schmäh hat sich das mit­tel­hoch­deut­sche Wort smae­he erhal­ten und meint Beschimp­fung und ver­ächt­li­che Behand­lung. Um eine sol­che ver­ächt­li­che Behand­lung han­del­te es sich bei der Mel­dung vom „schmut­zi­gen“ oder „drecki­gen Dut­zend“. Jener Liste mit den Namen von zwölf Kar­di­nä­len, die „Freun­de

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„Apostasie im Innern der Kirche bekämpfen“ – Appell traditionsverbundener Katholiken an nächsten Papst

(Sao Pau­lo) Aus Sao Pau­lo in Bra­si­li­en stammt, wie es sich der­zeit abzeich­net, einer der bei­den star­ken Kan­di­da­ten, die in das Kon­kla­ve gehen. Der Erz­bi­schof die­ser bra­si­lia­ni­schen Metro­po­le, Odi­lo Kar­di­nal Sche­rer, wird als Kan­di­dat einer bun­ten Alli­anz ins Ren­nen auf­ge­baut, die eine unter­schied­lich moti­vier­te Anti-Rat­z­in­­ger-Hal­tung ver­eint. Er scheint der Zähl­kan­di­dat des lin­ken Flü­gels im Kar­di­nals­kol­le­gi­um

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Uterus gesucht – Moderne Kinderhändler bieten Standard- bis Luxusausführung

(New York/​​Neu Delhi) Die Nach­fra­ge nach Leih­müt­tern wächst, das Geschäft mit dem Ute­rus boomt. Die bedin­gungs­lo­se Ent­schlos­sen­heit, den eige­nen Wil­len schran­ken­los durch­zu­set­zen, hat einen maka­bren, inter­na­tio­na­len Han­del mit Kör­pern und Men­schen­le­ben ent­ste­hen las­sen. Die Nach­fra­ge kommt von ver­schie­de­nen Grup­pen. Der Rechts­phi­lo­soph Tom­ma­so Scan­drog­li [1]Tom­ma­so Scan­drog­li ist Assi­stent für Rechts­phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Padua und der

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Konklave als Richtungsentscheidung – 1963: Progressive beschließen Kandidatur Montinis

(Rom) Jede Papst­wahl ist eine Rich­tungs­ent­schei­dung, denn jedes Kir­chen­ober­haupt hat beson­de­re Cha­ris­men und Sen­si­bi­li­tä­ten. Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger arbei­te­te eng mit Papst Johan­nes Paul II. zusam­men. Man­che sahen das Pon­ti­fi­kat des pol­ni­schen Pap­stes nur im Duo. Die Rol­le und Stel­lung des Glau­bens­prä­fek­ten und Kar­di­nal­de­kans Ratz­in­ger spiel­te bei sei­ner Wahl zum Papst eine ent­schei­den­de Rol­le. Die Kon­ti­nui­tät

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Papstwähler und die „Alte“ Messe – Eine erste Vorschau auf das Konklave

(Rom) Wäh­rend der letz­ten Tage des Pon­ti­fi­kats von Bene­dikt XVI. rich­tet sich der Blick bereits auf den mög­li­chen Nach­fol­ger als Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden, Nach­fol­ger des Apo­stel­für­sten Petrus und Bischof von Rom. Gemäß Kir­chen­recht kann jeder getauf­te katho­li­sche Mann gewählt wer­den. Der kirch­li­chen Pra­xis fol­gend wird der künf­ti­ge Papst jedoch aus dem Kreis der Kon­kla­­ve-Teil­­neh­­mer

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„Der fruchtbare Samen eines Rücktritts“ – Was denken die Freimaurer über epochalen Amtsverzicht Benedikts XVI.?

(Rom) Der Papst hat sei­nen Rück­tritt vom Papst­tum ange­kün­digt. Wel­chen revo­lu­tio­nä­ren Akt die Frei­mau­re­rei in dem epo­cha­len Ereig­nis sieht, läßt ein Kom­men­tar von Erne­sto Gal­li del­la Log­gia (nomen es omen) in der Tages­zei­tung La Stam­pa vom 13. Febru­ar erken­nen. Der päpst­li­che Rück­tritt bedeu­tet durch die Macht des Fak­ti­schen eine Ent­sa­kra­li­sie­rung sei­nes Amtes. Die theo­lo­gi­sche Bedeu­tung

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Gebet für den Heiligen Vater

Schließt Euch Unse­rem Gebet und Unse­rer Lie­be zur Kir­che an! Für den, den man liebt, betet man. Wir alle müs­sen in Lie­be für unse­re hei­li­ge Kir­che Got­tes beten! Heut­zu­ta­ge schau­en fast alle auf die Kir­che; aber nicht alle mit Lie­be. Man blickt auf sie in alter, anti­kle­ri­ka­ler Feind­se­lig­keit, mit vor­ge­faß­tem Miß­trau­en, um sie zu kri­ti­sie­ren

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Stichwörter der Geschichte: Inquisition – Falsches Geschichtsbild als ganz „normales“ Vorurteil

(Rom) Eine ein­fa­che Umfra­ge unter ganz nor­ma­len Deut­schen nach Inqui­si­ti­on und Hexen­jagd wür­de wenig über­ra­schen­de Ergeb­nis­se an den Tag brin­gen. Bei­de Phä­no­me­ne gel­ten als blut­rün­stig, als fin­ster­stes Mit­tel­al­ter und wer­den mit reli­giö­sem Fana­tis­mus, Spa­ni­en und dem päpst­li­chen Rom, auf alle Fäl­le jeden­falls mit der katho­li­schen Kir­che in Ver­bin­dung gebracht. Im 19. Jahr­hun­dert wur­de die anti­ka­tho­li­sche

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Bischöfe unterstützen Monti, um radikale Linke zu verhindern – Parlamentswahlen in Italien

(Rom) Am 24. und 25. Febru­ar 2013 fin­den in Ita­li­en vor­ge­zo­ge­ne Par­la­ments­wah­len statt. Ein The­ma, das auch in deut­schen Medi­en auf Inter­es­se stößt. In deut­schen Lan­den „liebt man die Ita­lie­ner, schätzt sie aber nicht“, wie es 1987 der dama­li­ge ita­lie­ni­sche Bot­schaf­ter Lui­gi Vitto­rio Fer­ra­ris 1987 in Deutsch­land (West) auf den Punkt brach­te. Die­ser Zwie­spalt schwingt