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Generalvikar Delgado: “Erzbischof Romero nicht politisch instrumentalisieren“

(San Sal­va­dor) Jesus Del­ga­do, der Gene­ral­vi­kar der Erz­diö­ze­se San Sal­va­dor und Co-Postu­la­tor warnt vor einer poli­ti­schen Instru­men­ta­li­sie­rung des Selig­spre­chungs­ver­fah­rens für Erz­bi­schof Oscar Arnul­fo Rome­ro (1917–1980). „Ich hof­fe, daß die Cau­sa nicht poli­ti­siert wird“, so Msgr. Del­ga­do. Im zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Land El Sal­va­dor hat soeben der Wahl­kampf für die im kom­men­den Jahr statt­fin­den­den Prä­­si­­den­t­­schafts- und Par­la­ments­wah­len begon­nen.

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Frankreich genehmigt Homo-„Ehe“ – Katholische Kundgebungen machen der Laizität Angst

(Paris) Trotz des brei­ten, von Katho­li­ken ange­führ­ten Wider­stands ist Frank­reich das 14. Land der Welt (das neun­te in Euro­pa), die alle euro­­pä­isch-west­­lich geprägt sind, das eine „Ehe“ zwi­schen gleich­ge­schlecht­li­chen Part­nern und das Adop­ti­ons­recht für Homo­se­xu­el­le gesetz­lich aner­kannt hat. Gleich­zei­tig zei­gen katho­lisch ange­führ­te Mas­sen­kund­ge­bun­gen eine über­ra­schen­de Leben­dig­keit der Katho­li­ken und ihres kul­tu­rel­len Umfelds, die den Lai­zi­sten

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Institut du Bon Pasteur: Ecclesia Dei setzt kommissarischen Verwalter für Neuwahlen ein

(Bordeaux/​​Rom) Neun Mona­te nach den Wah­len zur Bestel­lung eines neu­en Gene­ral­obe­ren und eines neu­en Gene­ral­rats des alt­ri­tu­el­len Insti­tuts du Bon Pasteur und dem dar­auf fol­gen­den inter­nen Kon­flikt liegt nun die Ent­schei­dung der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei vor. Die Kom­mis­si­on, der das Insti­tut seit 2006 unter­steht, hat einen kom­mis­sa­ri­schen Ver­wal­ter ein­ge­setzt, der ein Man­dat von sechs

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Früher lutherischer Bischof und Freimaurer, heute katholischer Priester

(Paris) Man­che Lebens­ge­schich­ten lesen sich weit span­nen­der als alles, was sich Roman­au­to­ren in ihrer Phan­ta­sie aus­zu­den­ken ver­mö­gen. Eine die­ser Geschich­ten ist die Bio­gra­phie von Michel Viot, einem katho­li­schen Prie­ster der fran­zö­si­schen Diö­ze­se Blois. Pà¨re Michel, wie ihn vie­le nen­nen, ist ein viel­be­schäf­tig­ter Die­ner Got­tes. Mit den Gra­bes­rit­tern orga­ni­siert er gera­de eine Kund­ge­bung zur Ver­tei­di­gung der

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Islamistische Kämpfer aus Moscheen Zentralasiens nach Syrien

(Bisch­kek) Mehr als 20 jun­ge Isla­mi­sten sol­len aus dem Süden Kir­gi­si­ens auf­ge­bro­chen sein, um sich den isla­mi­sti­schen Rebel­len in Syri­en anzu­schlie­ßen. Kir­gi­si­sche Poli­ti­ker for­der­ten am 17. April einen par­la­men­ta­ri­schen Unter­su­chungs­aus­schuß, um die Ange­le­gen­heit zu prü­fen. Laut Dast­an­bek Dzhu­ma­be­kow von der Ata-Jurt Par­tei kom­men die gewalt­be­rei­ten Isla­mi­sten aus den Moscheen im Süden des Lan­des. Der Weg

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Priestermangel nicht dem Konzil anzulasten – Ursachen älter, virtuelles Konzil brachte ihn nur zum Ausbruch

(Rom) „Der Rück­gang der Prie­ster­be­ru­fun­gen, der auf das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil folg­te, ist in kei­ner Wei­se dem Kon­zil zuzu­schrei­ben noch sei­ner, teil­wei­se zwei­fel­haf­ten Rezep­ti­on. Es ist not­wen­dig, zu erken­nen, daß die Kri­se bereits vor­her war, daß sie tie­fe­re und älte­re Wur­zeln hat­te“, und daß die Kon­zils­re­for­men, wahr­schein­lich, die zer­stö­re­ri­schen Fol­gen ein­ge­dämmt haben. Dies schreibt Mau­ro

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Christenverfolgung

1700 Jahre Edikt von Mailand – Relativismus als Staatsdoktrin „droht alles zum Einsturz zu bringen“

(Mai­land) 2013 gedenkt die katho­li­sche Kir­che des Tole­ranz­edikts von Mai­land, das im Jahr 313 nach Chri­stus Kai­ser Kon­stan­tin der Gro­ße für den Westen und Kai­ser Lici­ni­us für den Osten des Römi­schen Rei­ches gewähr­ten. Ein Edikt „zum Woh­le aller“, mit dem „sowohl den Chri­sten als auch allen Men­schen freie Voll­macht“ gewährt wur­de, „ihre Reli­gi­on zu wäh­len“,

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Fatima und das Dritte Geheimnis – Warum läßt Papst Franziskus 97jährigen Sekretär von Johannes XXIII. nach Rom kommen?

(Rom) Gibt es eine maria­ni­sche Les­art der jüng­sten kirch­li­chen Ereig­nis­se? Mit die­ser Fra­ge beschäf­tigt sich Anto­nio Soc­ci in der Tages­zei­tung Libe­ro (14. April). Papst Bene­dikt XVI., der sei­ne Kräf­te schwin­den sieht und sich nicht mehr stark genug fühlt, sich den Her­aus­for­de­run­gen der Zeit zu stel­len, gibt am 11. Febru­ar, dem Fest der Got­tes­mut­ter von Lour­des

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Ungehorsame Schwestern – Vatikan bekräftigt kommissarische Verwaltung der LCWR

(Washing­ton) Gestern emp­fing Kuri­en­erz­bi­schof Ger­hard Lud­wig Mül­ler in Rom den Vor­stand der rebel­li­schen Ordens­schwe­stern der US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Lea­der­ship Con­fe­rence of Women Reli­gious (LCWR). Der Vati­kan ver­sucht noch ein­mal einen Dia­log mit jenen unge­hor­sa­men Schwe­stern, die den katho­li­schen Glau­ben in Fra­ge stel­len, schwer­wie­gen­de Ver­feh­lun­gen gegen die kirch­li­che Ord­nung began­gen und häre­ti­sche Posi­tio­nen ein­ge­nom­men haben. Der Kon­flikt zwi­schen

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Die Besorgnisse eines Konzilspapstes – Neue Dokumente von Roncalli und Montini

(Rom) Bis­her unbe­kann­te Doku­men­te geben neu­en Ein­blick in die Kon­zils­ge­schich­te. In Ita­li­en wur­den Brie­fe von Papst Johan­nes XXIII. und Paul VI. ver­öf­fent­licht. Für die Her­aus­ge­ber­schaft im Ver­lag Stu­di­um zeich­nen Erz­bi­schof Loris Capo­vil­la und Mar­co Ron­cal­li. Der eine war Sekre­tär von Johan­nes XXIII., der ande­re ist ein Groß­nef­fe von Papst Ron­cal­li und Publi­zist. Als Johan­nes XXIII.