Volksrepublik China: Die Bilder zeigen Momente des inszenierten Strafprozesses in einem echten Gerichtssaal. Kinder sollten Mitglieder "illegaler religiöser Gruppen" im Sinne der Staatsdoktrin zu Haftstrafen verurteilen
Christenverfolgung

Berufungen in China – zwischen staatlicher Kontrolle und geheimer Treue

In den ersten sechs Mona­ten des Jah­res 2025 ver­zeich­ne­ten die (offi­zi­el­len) katho­li­schen Gemein­schaf­ten in Chi­na einen auf­fal­len­den Anstieg an Beru­fun­gen. Nach Anga­ben des Por­tals xin​de​.org fan­den zwi­schen Janu­ar und Juni sech­zehn Prie­ster­wei­hen sowie die ewi­ge Pro­feß von vier Ordens­frau­en statt. Zudem wur­de Anto­ni­us Ji Weizhong zum Bischof von Lüliang geweiht. Zah­len der lei­den­den Unter­grund­kir­che lie­gen
Israels Staatspräsident Isaacc Herzog wird am Donnerstag auf Einladung von Papst Leo XIV. den Vatikan besuchen
Leo XIV.

Israels Staatspräsident besucht Papst Leo XIV.

Wie heu­te die israe­li­sche Tages­zei­tung Haa­retz berich­tet, wird Isra­els Staats­prä­si­dent Isaac Her­zog am kom­men­den Don­ners­tag von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen. Har­retz berich­te­te unter der Über­schrift: „Prä­si­dent Her­zog trifft Papst Leo XIV. und den vati­ka­ni­schen Staatssekretär“.
Pater Pierre Teilhard de Chardin: Gegen seine Schriften wurde vom Heiligen Offizium ein Monitum (Warnung) ausgesprochen, die bis heute Gültigkeit hat, doch Papst Franziskus lobte ihn und stieß damit eine Kampagne zur Rehabilitierung des französischen Jesuiten im Osservatore Romano an.
Nachrichten

Die Rehabilitierung von Teilhard de Chardin

Im ver­gan­ge­nen März lob­te Papst Fran­zis­kus vom Kran­ken­haus aus den Jesui­ten Teil­hard de Char­din (1881–1955), vor dem das Hei­li­ge Offi­zi­um eine bis heu­te gül­ti­ge War­nung aus­ge­spro­chen hat­te. Fran­zis­kus ver­starb kurz dar­auf, doch der Osser­va­to­re Roma­no, die inof­fi­zi­el­le Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls, ver­öf­fent­lich seit­her, und vom Wech­sel auf dem Stuhl Petri unbe­rührt, mit auf­fal­len­dem Tem­po Arti­kel,
Papst Leo XIV. mit Sr. Lucia Caram
Genderideologie

Der Audienzenreigen bei Papst Leo XIV. – alte Bekannte, neue Fragen

Der Audi­en­zen­rei­gen bei Papst Leo XIV. setzt sich unver­min­dert fort. Im Unter­schied zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger spricht der regie­ren­de Pon­ti­fex zumin­dest mit allen – dar­in folgt er dem Bei­spiel Bene­dikts XVI., der zu Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats eben­falls Ver­tre­ter auch theo­lo­gisch höchst gegen­sätz­li­cher Rich­tun­gen emp­fing. Nicht alle Begeg­nun­gen tru­gen damals Früch­te. Ob es unter Leo XIV.
Das Buch "Mord im 33. Grad" über das Wirken der Freimaurerei im Vatikan soll verfilmt werden als Dokumentarfilm
Liturgie & Tradition

„Mord im 33. Grad“ – jetzt als Dokumentarfilm

Das im März 2022 in den Buch­han­del gekom­me­ne Buch „Mur­der in the 33rd Degree. The Gagnon Inve­sti­ga­ti­on into Vati­can Free­ma­son­ry“ („Mord im 33. Grad. Die Gagnon-Unter­su­chung über die Frei­mau­re­rei im Vati­kan“) von Father Charles Murr, war Gegen­stand einer aus­führ­li­chen Bespre­chung. Die Anfang 2024 ver­öf­fent­lich­te ita­lie­ni­sche Aus­ga­be war Gegen­stand des Bei­trags: Frei­mau­re­rei im Vati­kan – ein
Papst Leo XIV. mit Italiens stellvertretendem Ministerpräsidenten und Lega-Vorsitzenden Matteo Salvini
Leo XIV.

Salvini im Vatikan – das Ende der Brandmauer

Papst Leo XIV. hat eine wei­te­re rote Linie über­schrit­ten, die sein Vor­gän­ger Fran­zis­kus zwar will­kür­lich, doch einer prä­zi­sen Agen­da fol­gend, gezo­gen hat­te: Er gewähr­te Matteo Sal­vi­ni, dem Lega-Par­tei­­vor­­­sit­­zen­­den und ita­lie­ni­schen Infra­struk­tur­mi­ni­ster, eine Audi­enz. Das Feind­bild aller Berg­o­glia­ner erhielt Ein­laß in die hei­li­gen Flu­re des Vati­kans – jener Mann, gegen den, von höch­ster Stel­le ange­ord­net, der
Bischof Vera López mit der anglikanischen Pastorin Emilie Smith
Genderideologie

Die Konzelebration von Bischof Vera López

Der mexi­ka­ni­sche Bischof und Befrei­ungs­theo­lo­ge Msgr. José Raúl Vera López, eme­ri­tier­ter Bischof von Sal­til­lo, ist eine Figur, die selbst inner­halb der ohne­hin bun­ten latein­ame­ri­ka­ni­schen Kir­chen­land­schaft her­aus­sticht. Der Domi­ni­ka­ner, der unter dem Spitz­na­men „Homo-Bischof“ bekannt wur­de, gehör­te zu den bevor­zug­ten Ansprech­part­nern von Papst Fran­zis­kus in Mexi­ko – und macht sei­nem Ruf als Pro­vo­ka­teur erneut alle Ehre: