Steht Ökofanatismus höher als das Heiligste in der Kirche?
Liturgie & Tradition

Ökofanatiker unterbrechen Messe – und der Erzbischof zeigt Verständnis

(Turin) Soge­nann­te „Kli­ma­ak­ti­vi­sten“ dran­gen am gest­ri­gen Sonn­tag in den Turi­ner Dom ein. Sie unter­bra­chen das Hoch­amt des Erz­bi­schofs, der gera­de zele­brier­te, um eine Pro­kla­ma­ti­on „von Papst Fran­zis­kus“ zu ver­le­sen. Der Erz­bi­schof setz­te zwei­fel­haf­te Prio­ri­tä­ten: Er zeig­te Ver­ständ­nis und ließ die Ein­dring­lin­ge gewäh­ren. Das Bei­spiel zeigt, wel­che Gei­ster von der ober­sten Kir­chen­lei­tung geru­fen wurden.

Die Cathedra Petri im Petersdom von Bernini
Forum

Sedisfricationismus als Übergangslösung während der Kirchenkrise?

Neun namen­lo­se Kle­ri­ker und Lai­en, Theo­lo­gen, Phi­lo­so­phen, Kir­chen­recht­ler, Juri­sten und Histo­ri­ker, die sich „Die Grup­pe der Neun“ nen­nen, haben ein The­sen­pa­pier vor­ge­legt. Dar­in stel­len sie fest, daß sich die Kir­chen­kri­se zuge­spitzt hat, weil sie mit gro­ßer Wucht die Spit­ze der Kir­che, den Hei­li­gen Stuhl, erreicht habe. Das füh­re zu zahl­rei­chen Brü­chen und gegen­sätz­li­chen Mei­nun­gen, weil