Erzbischof Delpini sagte für zwei Wochen alle Messen im größten Bistum der Welt ab.
Hintergrund

„Keine Messe wegen Coronavirus“ – Was ist wichtig?

(Rom) Das Coro­na­vi­rus hat die Lücke zwi­schen Ita­li­en und der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land geschlos­sen. Auch in Öster­reich wur­den inzwi­schen Ver­dachts­fäl­le bekannt. Maß­nah­men der Gesund­heits­be­hör­den und des Zivil­schut­zes zur Ein­däm­mung der Aus­brei­tung sind drin­gend gebo­ten, da das Virus für älte­re und immun­schwa­che Men­schen töd­lich sein kann. Die Qua­ran­tä­ne ist ein altes, aber pro­ba­tes Mit­tel, wie die Pest

Beisetzung von Erzbischof Lefebvre 1991 in der Krypta des Seminars in Econe.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

50 Jahre Priesterseminar Ecône

(Bern) Vor 50 Jah­ren, im Jahr 1970, wur­de von der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) in Ecô­ne das Prie­ster­se­mi­nar St. Pius X. eröff­net. Am kom­men­den 24. Sep­tem­ber wird die­ses Jubi­lä­um gefei­ert. Zu die­sem Anlaß erfolgt die fei­er­li­che Über­füh­rung der sterb­li­chen Über­re­ste von Msgr. Mar­cel Lefeb­v­re (1905–1991), dem Grün­der von Bru­der­schaft und Semi­nar, in die Seminarkirche.

Erzbischof Villegas untersagt in seinem Bistum, in der Kirche zu klatschen.
Liturgie & Tradition

„Kein Applaus in der Kirche“

(Mani­la) Msgr. Socra­tes Buen­a­ven­tura Vil­le­gas, der Erz­bi­schof von Lin­­gay­­en-Dagu­­pan und ehe­ma­li­ge Vor­sit­zen­de der Phil­ip­pi­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, sprach ein Applaus­ver­bot in der Kir­che aus. Am 21. Febru­ar erließ Erz­bi­schof Vil­le­gas ein Rund­schrei­ben an alle Prie­ster und Gläu­bi­gen sei­nes Erz­bis­tums, das ab Ascher­mitt­woch Gel­tung hat. Sei­ne Bot­schaft lau­tet: In der Kir­che „nicht klatschen“.

Die „Viri probati“ des Chiapas: die Weihe ständiger Diakone mit ihren Frauen
Nachrichten

Mesoamerika – beginnt alles von vorne?

(Rom) Unter dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus sind zwei Phä­no­me­ne zu beob­ach­ten, von denen eines neu ist. Nicht neu ist, daß ein Papst spricht, die Welt ihm aber nicht zuhört. Neu ist hin­ge­gen, daß ein Papst etwas sagt, doch tat­säch­li­che oder ver­meint­li­che Anhän­ger etwas ganz ande­res ver­ste­hen. Oder anders gesagt: Wenn der Papst etwas nicht

Vierzigstündiges Gebet in der Kirche SS. Trinità dei Pellegrini der Petrusbruderschaft in Rom.
Bilder

Vierzigstündiges Gebet

Das vier­zig­stün­di­ge Gebet ent­stand 1534 in Mai­land im Geden­ken an die 40 Stun­den vom Kreu­zes­tod Jesu bis zur Ent­deckung des lee­ren Gra­bes. Von dort ver­brei­te­te es sich nach Rom, wo es bereits weni­ge Jah­re spä­ter vom hei­li­gen Phil­ipp Neri (1515–1595) und der von ihm gegrün­de­ten Bru­der­schaft von der Aller­hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit der Pil­ger und Kran­ken vor

Querida Iglesia – Christus im Amazonas.
Forum

Querida Iglesia: Post-Amazonische Hoffnungen

Von einer Katho­li­kin. Ich bin katho­lisch. Ich bin Frau. Bei­des ist wun­der­schön. Bei­des paßt zusam­men. Ich lie­be Gott und die Got­tes­mut­ter. Und ich lie­be die Kir­che Jesu Chri­sti. Quer­ida Igle­sia. Gelieb­te Kir­che! Es ist Sei­ne Kir­che, Sein mysti­scher Leib, an dem wir teilhaben.

Kardinal Marx mit Papst Franziskus: zwei Gesichtsausdrücke, zwei Charaktere.
Hintergrund

Franziskus und das deutsche Schisma – Die Chronologie eines Alptraums

(Rom) Sorg­te am 15. Janu­ar die Ver­öf­fent­li­chung des Buches „Aus den Tie­fen unse­rer Her­zen“[1] von Kar­di­nal Robert Sarah und Bene­dikt XVI. für einen Pau­ken­schlag, so sorgt seit dem 15. Febru­ar die Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Schrei­bens Quer­ida Ama­zo­nia von Papst Fran­zis­kus in bestimm­ten Kir­chen­krei­sen für einen Kat­zen­jam­mer – vor allem im deut­schen Sprach­raum. Sei­ne Zusam­men­schau soll

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Papst Franziskus mit dem geschrumpften Kardinalsrat.
Nachrichten

Kardinalsrat arbeitet an der Kurienreform

(Rom) Gestern ende­te die 30. Sit­zungs­ses­si­on des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes. Das Gre­mi­um, das Papst Fran­zis­kus 2013 errich­te­te, um sich zur Kuri­en­re­form und der Lei­tung der Welt­kir­che bera­ten zu las­sen, ist seit 2017 fak­tisch lang­sam auf sechs statt der ursprüng­lich neun Mit­glie­der geschrumpft. Papst Fran­zis­kus ent­band Ende 2018 drei Mit­glie­der und macht kei­ne Anstal­ten, die vakan­ten Posi­tio­nen neu

Im nachsynodalen Schreiben zur Amazonassynode „schlüpft die Kirche in den Pantheismus, ohne es zu merken“.
Nachrichten

Don Nicola Bux: Querida Amazonia bietet eine Vision des Kosmos „ohne Gott“

(Rom) Die Kir­che schlüp­fe mit dem nach­syn­oda­len Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia „in den Pan­the­is­mus“, so der bekann­te Theo­lo­ge Don Nico­la Bux. Er ana­ly­sier­te das jüng­ste Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus, zu dem sich die Auf­merk­sam­keit auf die aus­ge­blie­be­ne „Revo­lu­ti­on“ zum Prie­ster­tum kon­zen­triert. Das Doku­ment ent­hal­te aber ande­re „pro­ble­ma­ti­sche Öff­nun­gen“, die unbe­ach­tet blei­ben, obwohl sie in ihrer Bedeu­tung