Bischof Alfonso de Galarreta ist Leiter der Theologischen Kommission für die Piusbruderschaft


(Men­zin­gen) Der argen­ti­ni­schen Inter­net­sei­te Pan­ora­ma Cató­li­co Inter­na­cio­nal zufol­ge steht der Lei­ter der Theo­lo­gi­schen Kom­mis­si­on sei­tens der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. fest. Es ist der 52-jäh­ri­ge Weih­bi­schof Alfon­so de Galar­re­ta, der­zeit Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars von La Reja. 

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Die Beru­fung Galar­re­tas zeigt die Kon­ti­nui­tät der Inten­ti­on der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. seit ihrer Grün­dung über die „uner­laub­ten“ Bischofs­wei­hen bis heu­te. Alfon­so de Galar­re­ta bewer­te­te die Gesprä­che mit dem Vati­kan in einem Inter­view im Mai mit Iesus Chri­stus.

Auf die Fra­ge: „Wel­che Per­spek­ti­ven sehen Sie in Zukunft für die Bru­der­schaft St. Pius X.? Ein Abkom­men mit Rom? Eine kano­ni­sche Aner­ken­nung?“ Ant­wor­te­te er: „Nein, abso­lut nicht, sei es in der unmit­tel­ba­ren oder in der mit­tel­ba­ren Zukunft. Wir schlie­ßen die­se Mög­lich­keit aus­drück­lich aus. Wir wis­sen, daß ohne eine Rück­kehr zur Tra­di­ti­on von Sei­ten Roms jedes prak­ti­sche oder kano­ni­sche Abkom­men unver­ein­bar ist mit dem öffent­li­chen Bekennt­nis sowie der Ver­tei­di­gung des Glau­bens und unse­ren Tod bedeu­ten wür­de. Im besten Fall haben wir, mensch­lich gespro­chen, mehr­jäh­ri­ge Dis­kus­sio­nen vor uns.“

(JF)

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