Benedikt XVI. und sein Rücktritt. Manche Aspekte spielen durch seinen Tod keine Rolle mehr. Andere beschäftigen weiterhin.
Hintergrund

Zwang US-Regierung Benedikt XVI. zum Rücktritt? General enthüllt neue Details

(Rom) Führ­te die US-Regie­rung Regie beim Rück­tritt von Papst Bene­dikt XVI.? Ent­spre­chen­de Annah­men wur­den schon bald nach dem histo­risch bei­spiel­lo­sen Amts­ver­zicht laut, beson­ders jedoch 2016, als von Wiki­leaks E‑Mails zwi­schen Hil­la­ry Clin­ton und ihrem Wahl­kampf­ma­na­ger John Pode­sta ver­öf­fent­licht wur­den. Bei­de spiel­ten in der Regie­rung Oba­ma eine nicht uner­heb­li­che Rol­le. Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta, ehe­ma­li­ger Lei­ter des

Seit gestern ist der Leichnam von Benedikt XVI. im Petersdom aufgebahrt. Zehntausende Menschen nehmen seither persönlich von ihm Abschied.
Liturgie & Tradition

„Er war nicht selbst das Licht, sondern sollte Zeugnis ablegen für das Licht“

Zahl­reich sind die Anmer­kun­gen zum Tod von Bene­dikt XVI. und die per­sön­li­chen Erin­ne­run­gen an die­sen Papst und ehe­ma­li­gen Glau­bens­prä­fek­ten, Metro­po­li­ten und Pro­fes­sor, die uns errei­chen. Eine davon soll her­aus­ge­grif­fen wer­den, weil ihr Maß an Wür­di­gung, Treff­lich­keit und Schön­heit zuin­nerst bewegt:

Benedikt XVI. (1927–2022), er regierte die heilige Kirche von 2005 bis 2013.
Forum

Ein persönlicher Nachruf auf Benedikt XVI.

Von Cro­ni­cas de Papa Fran­cis­co Die Eccle­sia mili­tans, die strei­ten­de Kir­che, ver­liert einen Leh­rer, einen Vater, aber sie ver­liert nicht, was er gelehrt hat, sein Zeug­nis, den Glau­ben, die Wer­ke, die Doktrin…

"Man regiert mit dem Kopf, nicht mit dem Knie", sagte Franziskus in Anspielung auf seine Knieprobleme.
Nachrichten

„Man regiert mit dem Kopf, nicht mit dem Knie“ – Papst Franziskus über seine Kniebeschwerden

Die spa­ni­sche Tages­zei­tung ABC hat­te gestern eine Vor­schau auf das Inter­view mit Papst Fran­zis­kus ver­spro­chen, und hier ist sie. Das voll­stän­di­ge Inter­view folgt am mor­gi­gen Sonn­tag. ABC: Wie geht es Ihrem Knie, Hei­li­ger Vater?

Es kann nur einen geben. Wer ist der Papst der heiligen Kirche? Benedikt XVI. oder Franziskus?
Nachrichten

Benedikt und Franziskus: Wer ist Papst?

Zum Rück­tritt von Bene­dikt XVI. gibt es immer noch zahl­rei­che Fra­gen. Cor­ri­spon­den­za Roma­na unter­nimmt den Ver­such, den Stand der Din­ge zu doku­men­tie­ren und eine Ant­wort zu geben: Bene­dikt XVI. hat bei der Ankün­di­gung sei­nes Rück­tritts am 11. Febru­ar 2013 erklärt, daß er auf das Amt des Pon­ti­fi­kats, nicht aber auf das petri­ni­sche munus (Amt) ver­zich­tet. Bene­dikt

Rom, der Sitz des Petrus: Auch in der Not der Tradition treu bleiben.
Forum

Was ist Tradition? Eine katholische Antwort

von Rober­to de Mat­tei Die Kri­se, die die Kir­che heu­te erlebt, ist in ihrer Aus­prä­gung sicher­lich bei­spiel­los, aber sie ist weder die erste noch wird sie die letz­te in ihrer Geschich­te sein. Man den­ke zum Bei­spiel an den Angriff auf das Papst­tum in den Jah­ren der Fran­zö­si­schen Revolution.

Christus übergibt dem Apostel Petrus die Schlüssel der Kirche und des Himmelreiches
Forum

Ein schlechter Papst ist kein falscher Papst

Wie­der­holt ist zu hören, Papst Fran­zis­kus sei der „fal­sche Pro­phet“. Eine sol­che Ein­schät­zung hat den Vor­teil, daß sie für kla­re Ver­hält­nis­se sorgt. Ist sie des­halb aber rich­tig und ange­mes­sen? Die Fra­ge beschäf­tigt gar nicht so weni­ge Katho­li­ken, wird aber, da es den Papst betrifft, kaum öffent­lich erör­tert. Ein Prie­ster und argen­ti­ni­scher Lands­mann von Fran­zis­kus unter­nahm

Don Nicola Bux zur Frage, wie der nächste Papst sein muß.
Hintergrund

Don Nicola Bux: „Die Kirche muß einen Papst haben, der das sagt, was katholisch ist“

(Rom) In der katho­li­schen Kir­che gärt es. Das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sorgt für Unru­he, die anders als vom argen­ti­ni­schen Papst erklärt, nicht kon­struk­tiv ist. Seit Beginn der Fasten­zeit geht im Kar­di­nals­kol­le­gi­um eine Denk­schrift von Hand zu Hand, die mit dem Pseud­onym Demos (Volk) unter­zeich­net ist. Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux nimmt in einem Inter­view

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Die Verteidigung des überlieferten Ritus ist die Pflicht eines jeden Katholiken.
Forum

Prof. Fiedrowicz: Jeder Katholik hat die Pflicht, den Offenbarungsschatz zu schützen

Da man immer „mit dem Schlimm­sten rech­nen“ muss, waren die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen, die der Prä­fekt der „Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung“ Erz­bi­schof Arthur Roche im Auf­trag von Papst Fran­zis­kus am Vor­tag des 4. Advent­sonn­ta­ges als „Respon­sa ad dubia zu eini­gen Bestim­mun­gen des Apo­sto­li­schen Schrei­bens Tra­di­tio­nis Cus­to­des“ ver­öf­fent­lich­te, kei­ne wirk­li­che Über­ra­schung mehr. In ihrer Rigo­ro­si­tät

Die Anomalie zweier Päpste veranlaßt Kanonisten, auf die Schließung von Lücken in der Rechtsordnung zu drängen.
Hintergrund

Emeritierter Papst, verhinderter Papst – braucht die Kirche neue Normen?

(Rom) Der zu Ende gehen­de Som­mer war von teils hart­näcki­gen Gerüch­ten über einen mög­li­chen Rück­tritt von Papst Fran­zis­kus geprägt. Grund dafür war auch ein Auf­satz von Geral­di­na Boni, Pro­fes­so­rin für Kir­chen­recht an der Uni­ver­si­tät Bolo­gna und Con­sult­orin des Päpst­li­chen Rates für Geset­zes­tex­te, in der juri­sti­schen Online-Fach­­zeit­­schrift Sta­to, Chie­se e plu­ra­lis­mo con­fes­sio­na­le (Staat, Kir­chen und kon­fes­sio­nel­ler