Die Gesten von Papst Franziskus und vor allem das Nicht-Gesagte in Jakarta werfen viele Fragen auf und verlangen nach einer Antwort.
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Kein Zugang zum VATER ohne JESUS CHRISTUS. Mission ist ein Auftrag Jesu

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti OSB* Papst Fran­zis­kus warnt immer wie­der vor dem von ihm aus­schliess­lich nega­tiv kon­no­tier­ten Pro­se­ly­tis­mus, als gäbe es nicht auch ein posi­ti­ves Ver­ständ­nis von Pro­se­ly­tis­mus wie im alten Juden­tum und von Mis­si­on im Beson­de­ren wie in den Pau­lus­brie­fen. Vor allem Pau­lus betont, dass Mis­si­on nichts mit Über­re­dungs­kunst, Mani­pu­la­ti­on und Gän­ge­lei zu tun

Ist Jorge Bergoglio ein Stratege
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Ist Jorge Bergoglio ein Stratege? (V)

Von Vigi­li­us* Wer bin ich, um zu urtei­len? Wie sehr das berg­o­glia­ni­sche Pon­ti­fi­kat stra­te­gi­scher Natur ist, sieht man an der syste­ma­tisch betrie­be­nen Ver­net­zung der unter­schied­li­chen theo­lo­gi­schen The­men­fel­der. Die Fami­li­en­syn­ode mit „Amo­ris lae­ti­tia“, die Ama­zo­nas­syn­ode, die Syn­oda­li­täts­syn­ode, die Erklä­rung von Abu Dha­bi, „Evan­ge­lii gau­di­um“, „Fra­tel­li tut­ti“, „Lau­da­to si“, „Lau­da­te Deum“, „Fidu­cia sup­pli­cans“ sind kei­nes­wegs blo­ße Ein­zel­er­eig­nis­se,

Zeugnis geben
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Der Geist des Herrn ist stärker und besiegt die Welt

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti OSB* Nach der Eröff­nungs­fei­er von Olym­pia 2024, bei wel­cher sym­bo­lisch Chri­stus durch Bac­chus ersetzt wer­den soll­te (nicht nur mei­ne Inter­pre­ta­ti­on), um einer neu­en (Zivil-) Reli­gi­on Platz zu machen, in wel­cher die tra­di­tio­nel­len Wer­te auf­ge­löst wer­den, fällt das christ­li­che Zeug­nis eini­ger erfolg­rei­cher Sport­ler um so mehr auf. Zeu­gen strah­len aus. Reli­giö­se Wahr­heit

Paris 2024 und die Schande der Olympischen Sommerspiele
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Ihr könnt uns kein Schlangenöl verkaufen!

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti OSB* Ich habe mich sehr zurück­ge­hal­ten, was die Kom­men­tie­rung der blas­phe­mi­schen Abend­mahls­dar­stel­lung in der lei­der bereits gewohn­ten LGBTQ-Selb­st­prä­­sen­ta­ti­on betrifft, die auch die­sen Leu­ten selbst scha­det. Erstens haben sehr pro­fi­lier­te und bekann­te, auch sehr ernst­zu­neh­men­de Per­so­nen und Insti­tu­tio­nen die­se Pro­vo­ka­ti­on und Belei­di­gung des Chri­sten­tums, ins­be­son­de­re der abso­lut sin­gu­lä­ren und unver­gleich­li­chen Per­son Jesu

Mit der Bedeutung des päpstlichen Primats und der Ökumenischen Bewegung befaßt sich Titularbischof Marian Eleganti in seinen jüngsten Klarstellungen
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Überlegungen zur Ökumene seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Ich brin­ge hier noch ein­mal eini­ge Über­le­gun­gen zur Öku­me­ne im Zusam­men­hang mei­ner Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Stu­di­en­do­ku­ment „Der Bischof von Rom“, das vor kur­zem vom Dik­aste­ri­um zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten unter Kar­di­nal Kurt Koch vor­ge­stellt wur­de. Es macht Vor­schlä­ge für die wei­te­ren Gesprä­che mit den getrenn­ten Chri­sten. Dazu habe ich

Papst Leo dem Großen (440 bis 461) wurde vom römischen Kaiser der Titel eines Patriarchen des Abendlandes (Okzidents, Westens) zugeschrieben, weil der Staat kurz zuvor die Reichsteilung in West und Ost vollzogen hatte. Für die Kirche intern änderte das nichts. Allerdings begünstigte dieser staatliche Eingriff wohl spätere zentrifugale Bestrebungen im Osten.
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Patriarch des Westens?

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Auf der Home­page der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz (DBK) lesen wir bei der Vor­stel­lung des Doku­men­tes „Der Bischof von Rom“: „Im Blick auf die Leh­re des Ersten Vati­ka­ni­schen Kon­zils über den Juris­dik­ti­ons­pri­mat wird eine Relec­tu­re („re-wor­­ding“) gefor­dert, das heisst eine aktua­li­sie­ren­de Inter­pre­ta­ti­on und Neu­for­mu­lie­rung unter Berück­sich­ti­gung der histo­ri­schen Umstän­de und der Wei­ter­ent­wick­lung der

Wie steht es um den Jurisdiktionsprimat, den Christus dem Apostel Petrus übertragen hat?
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Das Petrusamt: Erwiderung von Msgr. Eleganti auf Kardinal Kurt Koch

Auf die „erste spon­ta­ne Reak­ti­on“ zum neu­en römi­schen Doku­ment über die Aus­übung des Petrus­am­tes von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti, eme­ri­tier­ter Weih­bi­schof von Chur, ant­wor­te­te Kar­di­nal Kurt Koch, Prä­fekt des römi­schen Dik­aste­ri­ums zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten, von dem das neue Doku­ment ver­öf­fent­licht wur­de, mit einem „offe­nen Brief“. Auf die­sen reagier­te Msgr. Ele­gan­ti nun mit einer

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Die Bandbreite übernatürlicher Manifestationen ist groß: Der heilige Giuseppe da Copertino z.B. schwebte von 1630 bis zu seinem Tod 1663 häufig, insbesondere während der Zelebration der Heiligen Messe.
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Anmerkungen zu den neuen Normen für den Umgang mit Privatoffenbarungen

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Am 17. Mai ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­mass­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne, unter­zeich­net von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez und gebil­ligt von Papst Fran­zis­kus.1 Seit die­sem Tag exi­stiert das gesi­cher­te Urteil der Kir­che, dass ein Phä­no­men ein­deu­tig über­na­tür­li­chen Ursprungs ist, nicht mehr.

Dignitas Infinita oder intocabilis? Auf diese Frage geht Weihbischof Marian Eleganti in seiner dritten Klarstellung ein
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Unendliche oder unantastbare Würde?

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Das neue­ste Doku­ment des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re lau­tet «Digni­tas infi­ni­ta» und spricht dem Men­schen eine «unend­li­che Wür­de» zu. Ich zie­he den Begriff «unan­tast­ba­re Wür­de» vor. Die Kate­go­rie «unend­lich» soll­ten wir lie­ber Gott vor­be­hal­ten. Denn nur auf ihn trifft sie wirk­lich zu. Alles Geschöpf­li­che ist «end­lich» bzw. «kon­tin­gent». «Unend­li­che Wür­de» für