Kardinal Burke erkrankt an Covid-19 und es brandet ein Sturm der Schadenfreude auf – und mancher Hoffnung auf einen fatalen Ausgang.
Hintergrund

Der perfekte Schuldige – Die Corona-Erkrankung von Kardinal Burke

Die gute Nach­richt vor­weg: Der Gesund­heits­zu­stand von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke ist „ernst, aber sta­bil“. An die­ser ersten und bis­her ein­zi­gen offi­zi­el­len Stel­lung­nah­me, die am 17. August vom Rek­tor des Mari­en­hei­lig­tums Our Lady of Gua­d­a­lu­pe abge­ge­ben wur­de, hat sich nichts geän­dert. Die schlech­te Nach­richt: Es erschüt­tert die Genug­tu­ung, die in man­chen Krei­sen über die Krank­heit des

Erzbischof Henryk Hoser, dessen letzte Aufgabe die eines päpstlichen Sondervisitators für Medjugorje war, ist am vergangenen Freitag verstorben.
Hintergrund

„Wovor sollte ich Angst haben?“ – Zum Tod von Erzbischof Henryk Hoser

(War­schau) Am 13. August ist in War­schau, sei­ner Hei­mat­stadt, der pol­ni­sche Erz­bi­schof und Päpst­li­che Son­der­vi­si­ta­tor für Med­jug­or­je, Msgr. Hen­ryk Hoser SAC, ver­stor­ben. Der Erz­bi­schof war 1942 als Sohn der bekann­ten War­schau­er Fami­lie Hoser gebo­ren wor­den. Sei­ne Vor­fah­ren stamm­ten aus Augs­burg und waren über Deutsch­böh­men nach Polen gelangt, als der im nord­böh­mi­schen Schwoi­ka bei Bürg­stein gebo­re­ne

Die vier apokalyptischen Reiter der Geheimen Offenbarung des Johannes (Kölner Bibel, 1479).
Buchbesprechungen

Echt oder unecht? – Unterscheidungskriterien bei Privatoffenbarungen

Von Wolf­ram Schrems* In Zei­ten, da sich wirk­li­che oder angeb­li­che Pri­vat­of­fen­ba­run­gen schnell ver­brei­ten und vie­le Gläu­bi­ge beun­ru­hi­gen, ist es kei­ne schlech­te Idee, sich auf die kirch­li­chen Kri­te­ri­en für Pri­vat­of­fen­ba­run­gen zu besin­nen. Der Alver­­­na-Ver­­lag brach­te schon 2015 eine dün­ne, aber inhalts­rei­che Bro­schü­re her­aus, die dazu gute Infor­ma­tio­nen lie­fert. Der Autor wer­tet dabei Klas­si­ker der Spi­ri­tu­el­len Theo­lo­gie

Die blutenden Tränen der Marienstatue von Civitavecchia.
Hintergrund

Blutige Tränen

In Civi­ta­vec­chia soll eine Mari­en­sta­tue 1995 vier­zehn­mal Blut geweint haben. Was geschah wirk­lich in Civi­ta­vec­chia? Und was sagt die Kir­che dazu? Ein Gespräch mit dem Kapu­zi­ner­pa­ter Fla­vio Ubal­di, der als Theo­lo­ge das Phä­no­men unter­such­te und als bester Ken­ner des Falls gilt.

Prof. Miravalle: Franziskus hat seine Meinung zu Medjugorje geändert, vielleicht ändert er sie auch zur „Miterlöserin“.
Nachrichten

Corredemptrix – eine Klarstellung

(Rom) Zu den Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus gegen ein neu­es Mari­en­dog­ma erfolg­ten „Klar­stel­lun­gen“ des Vor­sit­zen­den einer der kirch­li­chen Bewe­gun­gen, die sich dar­um bemühen.

Papstmesse zum Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe am 12. Dezember im Petersdom – mit einer Absage...
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Papst sagt Nein zu Maria Corredemptrix

(Rom) Nicht weni­ge Gläu­bi­ge, auch Kar­di­nä­le und Bischö­fe wer­den es als „Wat­sche“ emp­fin­den, um es baye­risch zu sagen, was Papst Fran­zis­kus ver­ab­reich­te. Das Kir­chen­ober­haupt stell­te klar, daß die Ver­kün­di­gung eines Dog­mas, daß Maria Cor­re­demptrix, also „Mit­erlö­se­rin“ sie, für ihn nicht in Fra­ge kom­me. Es wäre das fünf­te Mariendogma.

Am 7. Dezember wurde Fontanelle bei Montichiari als Diözesanes Marienheiligtum errichtet.
Nachrichten

Montichiari als Diözesanes Marienheiligtum errichtet

(Rom) Tau­sen­de von Gläu­bi­gen waren am 7. Dezem­ber gekom­men, um in Mon­ti­chia­ri im Bis­tum Bre­scia den Fei­er­lich­kei­ten zur Errich­tung des Diö­ze­sa­nen Hei­lig­tums der Rosa Misti­ca und Mut­ter der Kir­che bei­zu­woh­nen. Mon­ti­chia­ri gehört neben Med­jug­or­je welt­weit zu den bekann­te­sten und älte­sten unter den jün­ge­ren Orten, an denen Mari­en­er­schei­nun­gen statt­ge­fun­den haben sol­len. Die geän­der­te Hal­tung der Orts­kir­che

Feministin bei Abtreibungskundgebung 1981 in den Niederlanden.
Genderideologie

„Ich war für Abtreibung und lesbisch, doch dann…“

Rita Sber­na von Cri­stia­ni Today führ­te vor kur­zem ein Inter­view mit Fran­ce­s­ca, einer jun­gen Frau, deren Name geän­dert ist. Ihre Lebens­ge­schich­te schil­dert einen radi­ka­len Wan­del: die Bekeh­rung von einer ver­bis­se­nen Anti­kle­ri­ka­len zu Jesus Chri­stus. Ihr Haß war so groß, wie sie heu­te selbst sagt, daß sie eine Freun­din über­re­de­te, ihr unge­bo­re­nes Kind abtrei­ben zu las­sen.