Kardinalserhebung 2001: Korge Mario Kardinal Bergoglio küßt den Fischerring Johannes Pauls II.
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Johannes Paul II. – ein kritischer Rückblick auf sein Pontifikat

Von Wolf­ram Schrems* Ist ange­sichts der Schrecken des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats ein kri­ti­sches Buch über Johan­nes Paul II. tat­säch­lich gera­de vor­dring­lich? So könn­te man sich ange­sichts des Erschei­nens der aktua­li­sier­ten Neu­auf­la­ge eines Titels des Bon­ner Alt­phi­lo­lo­gen Heinz-Lothar Barth von 2011 fra­gen. Die Ant­wort wird wohl lau­ten: „vor­dring­lich“ nicht, aber zum Ver­ständ­nis des jet­zi­gen Desa­sters durch­aus hilfreich.

Vaticanum I: Das Unfehlbarkeitsdogma
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Die päpstliche Unfehlbarkeit – Notwendige Richtigstellung zur aktuellen Debatte

Zur päpst­li­chen Unfehl­bar­keit, ihrer Bedeu­tung und dem histo­ri­schen Kon­text der Ver­kün­di­gung des Dog­mas, ent­spann­te sich im zurück­lie­gen­den Früh­jahr eine Dis­kus­si­on in der Tages­zei­tung Die Tages­post, die dann in der April-Aus­­­ga­­be der Kirch­li­chen Umschau ihre Fort­set­zung fand. Einer der Dis­ku­tan­ten fühlt sich miß­ver­stan­den. Da die Kirch­li­che Umschau die Ver­öf­fent­li­chung einer Klar­stel­lung ver­wei­gert und Die Tages­post die

Karl Rahner, der Jesuitenorden und die Kirche
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Der Jesuit auf dem Papstthron – 2. Exkurs: Karl Rahner und die Zerstörung der Theologie

von Wolf­ram Schrems* Um die Malai­se von Kir­che und Jesui­ten­or­den eini­ger­ma­ßen adäquat zu ver­ste­hen, muß man das desa­strö­se Wir­ken des Jesui­ten Karl Rah­ner (1904–1984) beson­ders berück­sich­ti­gen. Kaum ein ande­rer kirch­li­cher Autor hat in 20. Jahr­hun­dert einen der­ma­ßen zer­stö­re­ri­schen Ein­fluß auf vie­le Gene­ra­tio­nen von Theo­lo­gen, Prie­stern und Lai­en aus­ge­übt. Meh­re­re deutsch­spra­chi­ge Kar­di­nä­le wur­den von ihm geprägt

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Michael Fiedrowicz: „Die überlieferte Messe“ – Eine Empfehlung

Rezen­si­on von Wolf­ram Schrems* Eine auto­bio­gra­phi­sche Vor­be­mer­kung Vor etwa vier­zehn Jah­ren wur­de Micha­el Fied­ro­wiczs Theo­lo­gie der Kir­chen­vä­ter von einer katho­li­schen Zei­tung bewor­ben. Ich erwarb das Werk und las es mit Inter­es­se. Auf­grund man­geln­der Ver­traut­heit mit dem The­ma konn­te ich es nicht gebüh­rend wür­di­gen. Immer­hin habe ich noch in Erin­ne­rung, daß es soli­de gear­bei­tet war und

Hermeneutik des Bruchs von Karl-Heinz Barth
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[Update] Noch einmal Rücktritt von Papst Benedikt XVI. – Von der Zweideutigkeit eines Pontifikates

von Wolf­ram Schrems* Ein bemer­kens­wer­tes Buch als Deu­tungs­hil­fe rezen­ter Ereig­nis­se. Ein bemer­kens­wer­tes Buch als Deu­tungs­hil­fe rezen­ter Ereig­nis­se bezüg­lich des auf­se­hen­er­re­gen­den Rück­tritts von Papst Bene­dikt XVI. ist das Buch des Bon­ner Uni­ver­si­täts­do­zen­ten für klas­si­sche Phi­lo­lo­gie und apo­lo­ge­tisch täti­gen Schrift­stel­lers Dr. Heinz-Lothar Barth (Jg. 1953) aus­sa­ge­kräf­tig. Denn es war noch vor des­sen Rück­tritt erschie­nen und kann als

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XVII. Schönenberger Sommerakademie: Aspekte christlicher Gesellschaftslehre (1. August, bis Sonntag, dem 4. August 2013)

Seit Jah­ren stel­len wir in unse­rer Gesell­schaft eine wach­sen­de Unzu­frie­den­heit fest: Ego­is­mus und die Miß­ach­tung des Sit­ten­ge­set­zes (gegen Art. 2 des deut­schen Grund­ge­set­zes!) prä­gen unse­re Gesell­schaft. Die Rück­be­sin­nung auf die christ­li­chen Grund­la­gen unse­res Gemein­we­sens ist not­wen­dig. Die Schö­nen­ber­ger Som­mer­aka­de­mie 2013 für inter­es­sier­te Jugend­li­che fin­det in der Zeit von Don­ners­tag, dem 1. August, bis Sonn­tag, dem

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12. Kölner Liturgische Tagung

Die Tagung fin­det in Her­zo­gen­rath bei Aachen statt. Sie beschäf­tigt sich mit der Umset­zung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum des Hei­li­gen Vaters, mit dem er am 7. Juli 2007 die Triden­ti­ni­sche Lit­ur­gie wie­der für den all­ge­mei­nen Gebrauch zugäng­lich gemacht hat.

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Literatur zur hl. Messe – Eine Auswahl neuer und antiquarischer Bücher

Es seg­ne euch der all­mäch­ti­ge Gott, der Vater und der Sohn und der Hl. Geist. Amen. Foto: Mar­tin Huhs Jesus Chri­stus hat das Opfer des Neu­en Bun­des beim letz­ten Abend­mahl ein­ge­setzt, als er im Anschluß an ein ritu­el­les Pas­cha­mahl (Mk 14, 12 – 26; Mt 26, 17 – 30; Lk 22, 7 – 20; 1 Kor

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Ist die traditionelle lateinische Messe antisemitisch?

Bei den Kar­frei­tags­ge­be­ten des Novus Ordo Mis­sae liegt ein kla­rer Bruch mit einer uralten Gebets­pra­xis vor, hin­ter der die stän­di­ge, biblisch fun­dier­te Leh­re der Kir­che steht. In der über­lie­fer­ten latei­ni­schen Mes­se wird ein­deu­tig für die Bekeh­rung der Juden zu Jesus Chri­stus aus Lie­be zu ihnen gebe­tet. Dies geschieht im neu­en Ritus nicht mehr. Ein Dog­ma