Kein Bild
Nachrichten

Der Prozeß Talaat Pascha – Der Völkermord an den Armeniern

„Nicht ich bin der Mör­der, son­dern er“, erklär­te der jun­ge Arme­ni­er Sog­ho­mon Teh­lir­jan bei sei­ner Fest­nah­me. Teh­lir­jan war davon über­zeugt, daß der von ihm erschos­se­ne ehe­ma­li­ge osma­ni­sche Innen­mi­ni­ster Meh­met Tala­at Pascha zu den Haupt­ver­ant­wort­li­chen für den Völ­ker­mord gehör­te, den das Osma­ni­sche Reich wäh­rend des Ersten Welt­krie­ges an sei­nen arme­ni­schen Bür­gern ver­übt hat­te. Ein osma­ni­sches Mili­tär­tri­bu­nal

Kein Bild
Nachrichten

Völkermord an den Armeniern: Annäherungsdiplomatie als Anerkennungshindernis

(Lon­don) Das Arme­ni­sche Zen­trum (The Arme­ni­an Cent­re) hat eine Rechts­aus­kunft zur auf­fäl­lig hart­näcki­gen Wei­ge­rung der bri­ti­schen Regie­rung ein­ge­holt, den Völ­ker­mord an den Arme­ni­ern juri­stisch zu qua­li­fi­zie­ren. Die Gut­ach­ter gelang­ten zu dem Ergeb­nis, daß das Ver­ei­nig­te König­reich die­sen Völ­ker­mord leug­ne­te, um sei­nen „neur­al­gi­schen“ Ver­bün­de­ten, die Tür­kei, zu beschwich­ti­gen. Bemü­hun­gen der bri­ti­schen Regie­rung um Tat­sa­chen­fest­stel­lung sei­en nicht

Kein Bild
Nachrichten

Völkermord an den Armeniern: Eine armenisch-türkische Historikerkommission soll ihn untersuchen

(Ankara/​​ Jere­wan) Ver­tre­ter der Tür­kei und Arme­ni­ens füh­ren seit zwei Jah­ren unter Aus­schluß der Pres­se Ver­hand­lun­gen in der Schweiz durch, die auf die Nor­ma­li­sie­rung der bila­te­ra­len Bezie­hun­gen abzie­len. Nach Infor­ma­tio­nen der tür­ki­schen Zei­tung Sabah wur­den in der Schweiz auch zur Lösung des Pro­blems der Aner­ken­nung des Völ­ker­mor­des an den Arme­ni­ern eine Ver­ein­ba­run­gen getrof­fen. Es soll

Kein Bild
Nachrichten

Filmbeitrag für Grundschüler leugnet Genozid an Armeniern

(Istan­bul) Das Schul­mi­ni­ste­ri­um der Tür­kei ver­teil­te an Grund­schu­len in der Tür­kei einen Doku­men­tar­film mit dem Titel „Die blon­de Braut – Ein­blick in die Arme­nier­fra­ge“. Es wur­de deut­lich, daß der jun­ge Flü­gel der Regie­rungs­par­tei AKP in Istan­bul eine gro­ße Anzahl die­ses Films kosten­los an jun­ge Tür­ken ver­teilt hat­te. 75.000 DVDs sind laut Bericht von www​.radi​kal​.com bestellt

Kein Bild
Nachrichten

93. Jahrestag des Genozids an den Armeniern

(Wien/​​ Augsburg/​​ Mün­chen) Mehr als 10.000 arme­ni­sche Demon­stran­ten haben welt­weit am Mitt­woch von der Tür­kei eine Aner­ken­nung der Arme­­ni­er-Mas­sa­ker im Ersten Welt­krieg als Völ­ker­mord gefor­dert. Anlaß ist der 93. Jah­res­tag des Geno­zids an die­sem Don­ners­tag. Der Erz­bi­schof der Arme­­nisch-apo­­sto­­li­­schen Kir­che in Öster­reich, Mes­rob Krik­ori­an, hat der­weil einen EU-Bei­tritt der Tür­kei als „unge­eig­net und gefähr­lich“ bezeich­net.

Kein Bild
Nachrichten

Gedenkveranstaltung: „Der Völkermord an den Armeniern 1915 /​ 16: Gedenken, Mahnung und Verpflichtung“

Im Gemein­de­raum der St. Maria Kir­che (Kehl) ver­an­stal­tet die Arme­ni­sche Gemein­de Kehl e.V. einen Gedenk­abend zur Erin­ne­rung an Opfer des Völ­ker­mor­des an den Arme­ni­ern. Nach der Eröff­nungs­re­de des Gemein­de­vor­sit­zen­den Hayk Parlar und einer Begrü­ßungs­re­de von Frau Dr. Klein­­knecht-Sträh­­le (Bür­ger­amt Kehl) folgt ein Vor­trag der AGA-Vor­­­sit­­zen­­den Dr. Tes­sa Hof­mann mit Diskussion.

Kein Bild
Nachrichten

Der Resolutionsentwurf zur Anerkennung des Genozid an den Armeniern kann im Kongreß Mitte November scheitern

(Washing­ton) Der von einer Mehr­heit der Demo­kra­ti­schen Par­tei beherrsch­te Kon­greß­aus­schuß für Aus­wär­ti­ges hat am Don­ners­tag ein Reso­lu­ti­ons­ent­wurf zur Aner­ken­nung des Geno­zids an Arme­ni­ern mit 27 zu 21 Stim­men vor­ge­legt. Er mach­te damit den Weg frei für die end­gül­ti­ge Abstim­mung der rein sym­bo­li­schen US-Reso­lu­ti­on 27–21 im Ple­num des Kon­gres­ses; sie soll Mit­te Novem­ber und noch vor

Kein Bild
Nachrichten

Theater zum Völkermord an den Armeniern im Rahmen der „Armenischen Kulturtage“

Köln, Dom­fo­rum, Thea­ter: Beast on the Moon, Richard Kali­no­ski Regie: Frie­de­ri­ke Fel­beck, mit: Tanya Barut, Gas­par Ochoa-Ruiz und Peter Penews­ky Das Stück beschreibt auf ein­dring­li­che Wei­se das Schick­sal eines jun­gen Paa­res. Das Trau­ma der Ver­gan­gen­heit, die Erin­ne­rung an die Ereig­nis­se des Arme­ni­schen Völ­ker­mords ver­folgt die jun­gen Men­schen in ihrer neu­en, frem­den Hei­mat. Ein­tritts­preis: 8,– Euro

Das Kreuz von Stepanakert bei Daschuschen wurde von aserischen Truppen zerstört. Es bringt die Tragödie der Bergkarabach-Armenier zum Ausdruck.
Christenverfolgung

Das zerstörte Kreuz von Stepanakert

(Jere­wan) Der Lei­dens­weg des arme­ni­schen Vol­kes hat zur fak­ti­schen Aus­lö­schung der Exkla­ve Berg­ka­ra­bach geführt. Aller­dings sind dies­mal nicht nur aus­län­di­sche Mäch­te dar­an schuld, son­dern auch die amtie­ren­de arme­ni­sche Regie­rung. Für das Volk ist das kein Trost und die Zukunft von Berg­kar­bach liegt nicht mehr in sei­nen Hän­den. Das Ende der arme­ni­schen Repu­blik Arz­ach ist bereits

Armenischer Exodus aus Bergkarabach
Christenverfolgung

Das Ende des armenischen Bergkarabach

Der tra­gi­sche Exodus der von Aser­bai­dschan aus Berg­ka­ra­bach ver­trie­be­nen Arme­ni­er inter­es­siert den Westen nicht. Mehr als 70.000 Men­schen sind bereits aus Arz­ach geflo­hen. In der ase­ri­schen Haupt­stadt Baku wer­den Fotos von ver­stüm­mel­ten arme­ni­schen Sol­da­ten ver­öf­fent­licht und mehr oder weni­ger unver­hoh­len zur Ver­ge­wal­ti­gung von Frau­en und Kin­dern auf­ge­ru­fen. Und was macht die inter­na­tio­na­le Staa­ten­ge­mein­schaft, was der