Erzengel Michael auf der Engelsburg in Rom
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Heiliger Erzengel Michael

Von Pater Tho­mas Cre­an* Der hei­li­ge Micha­el ist einer von nur zwei Engeln, die sowohl im Alten als auch im Neu­en Testa­ment nament­lich genannt wer­den – der ande­re ist Gabri­el. Im Buch Dani­el erfah­ren wir zwei Din­ge über ihn: Zum einen trat er vor Gott für das Volk Isra­el wäh­rend der baby­lo­ni­schen Gefan­gen­schaft ein, damit es
Der Karmelit Erzbischof Filippo Iannone ist neuer Präfekt des römischen Bischofsdikasteriums
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Der neue Mann für die Bischöfe – Papst Leo XIV. zeigt erstmals seinen Stil

Papst Leo XIV. ernann­te gestern einen neu­en Prä­fek­ten für das Dik­aste­ri­um für die Bischö­fe – eine zen­tra­le Behör­de inner­halb der Römi­schen Kurie. Das Bischofs­dik­aste­ri­um ist für die Vor­be­rei­tung der Bischofs­er­nen­nun­gen welt­weit zustän­dig. Beson­de­re Auf­merk­sam­keit galt die­ser Per­so­nal­ent­schei­dung, da Leo XIV. – als Robert Kar­di­nal Pre­vost – vor sei­ner Wahl selbst an der Spit­ze die­ser Behör­de
Polnische Flügelhusaren in der Schlacht am Kahlenberg bei Wien
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Der triumphale Sieg von Wien 1683 – erzählt durch eine Medaille

Am 12. Sep­tem­ber 1683, heu­te vor 342 Jah­ren, ereig­ne­te sich die Befrei­ung Wiens, das von einem osma­ni­schen Heer (Tür­ken und Ver­bün­de­te) bela­gert wor­den war. Das Staats­ar­chiv von Mode­na in der Lom­bar­dei bewahrt in sei­nem Fun­dus eine Medail­le und Kor­re­spon­denz auf, die den Sieg der katho­li­schen Ver­tei­di­ger doku­men­tie­ren, einen Sieg, der nach mensch­li­chem Ermes­sen aus­sichts­los schien.
Papst Leo XIV. ist seit bald vier Monaten im Amt. Wie hält er es aber mit dem überlieferten Römischen Ritus und der Versöhung mit der Tradition nach den bergoglianischen Repressionen?
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Wie sich die Debatte um den überlieferten Ritus unter Papst Leo XIV. verändert hat – und was das bedeuten könnte

Seit der Wahl von Papst Leo XIV. liegt ein flir­ren­der Erwar­tungs­druck über der katho­li­schen Welt – ein Schwe­be­zu­stand zwi­schen Hoff­nung und Ernüch­te­rung. Die Freun­de der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie blicken gebannt nach Rom: Wird der neue Pon­ti­fex die Brücken zur Tra­di­ti­on wie­der­auf­bau­en, die sein Vor­gän­ger abge­bro­chen hat – oder nur neue Türen halb öff­nen, um sie im
Augustinus von Hippo, Theologe, Bischof und Kirchenvater
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Der heilige Augustinus: Bewunderung, Reue, Bekehrung

Zum heu­ti­gen Gedenk­tag des hei­li­gen Bischofs und Kir­chen­va­ters. Von Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra* Die Wer­ke des hei­li­gen Augu­sti­nus (354–430) zu lesen gehört zu den größ­ten Genüs­sen, die einem Men­schen ver­gönnt sind. Das Buch der „Bekennt­nis­se“ ist wun­der­bar und in vie­ler Hin­sicht höchst erbau­lich. Augu­sti­nus schil­dert dar­in die mora­li­schen Abgrün­de von Stolz und Sinn­lich­keit, in die
Louis de Wohl, Ludwig von Wohl, eigentlich Lajos, eine schillernde Figur, die zum katholischen Schriftsteller wurde
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Louis de Wohl, katholischer Autor historischer Romane

Von Rino Cam­mil­le­ri* Vie­le von uns haben sei­ne Bücher zu Hau­se – auch, weil Don Giu­s­sa­ni [Gemein­schaft Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne, CL) sie emp­fahl. Die Rede ist von Lou­is de Wohl, der zunächst Autor von Dreh­bü­chern und Aben­teu­er­ro­ma­nen war, dann Astro­lo­ge im Dienst der psy­cho­lo­gi­schen Kriegs­füh­rung und schließ­lich ein katho­li­scher Schrift­stel­ler wur­de. Ich weiß, daß man­che
Papst Pius X. rehabilitierte Kardinal John Henry Newman von Modernismus-Vorwürfen
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Als Pius X. John Henry Newman rehabilitierte

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Das Jahr 1907 war viel­leicht der Höhe­punkt der Moder­­ni­s­­mus-Kon­tro­­ver­­­se, denn in die­sem Jahr ver­öf­fent­lich­te Papst Pius X. sei­ne bahn­bre­chen­de Enzy­kli­ka Pas­cen­di domi­ni­ci gre­gis, in der er die Irr­tü­mer der Moder­ni­sten verurteilte.
Plinio Corrêa de Oliveira (1908–1995)
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Die große Spaltung in der katholischen Kirche

Von Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra* Ich glau­be, es ist ange­bracht, mit der Beant­wor­tung einer grund­le­gen­den Fra­ge ein­zu­lei­ten – einer Fra­ge, die sich zu Beginn jedes Stu­di­en­kur­ses stellt. Die Fra­ge lau­tet: Wel­chen kon­kre­ten Stel­len­wert haben die The­men, die wir hier behan­deln wer­den, im Gesamt­zu­sam­men­hang der moder­nen Pro­ble­me, mit denen ihr euch heu­te – in eurer Lebens­si­tua­ti­on
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Priester betet zusammen mit einer Familie den Rosenkranz
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Die Restauration

In katho­li­schen Krei­sen wird seit Jahr­zehn­ten der Wunsch nach einer „Restau­ra­ti­on“ von Glau­ben, Kir­che und christ­li­cher Kul­tur geäu­ßert. Gemeint ist eine Rück­kehr zu den Quel­len, da offen­sicht­lich nicht nur die Welt, son­dern auch Tei­le der kirch­li­chen Auto­ri­tät – teils sogar der Stell­ver­tre­ter Chri­sti – die gött­li­che Offen­ba­rung ver­nach­läs­si­gen. Doch statt der erhoff­ten Restau­ra­ti­on, die bei
Älteste erhaltene Niederschrift des "Sonnengesangs" des heiligen Franz von Assisi
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Die wahre Bedeutung des Sonnengesangs

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Bekannt­lich gilt der „Son­nen­ge­sang“, auch „Lob­ge­sang der Geschöp­fe“, ursprüng­lich unter dem Titel „Lob­ge­sang der Schwe­ster Son­ne“ bekannt, wäh­rend der Ori­gi­nal­ti­tel Lau­des Crea­turarum lau­tet, als das erste poe­ti­sche Werk, das in der ita­lie­ni­schen Spra­che ver­faßt wur­de. Es han­delt sich um eine erha­be­ne Dich­tung des hei­li­gen Fran­zis­kus, deren Ent­ste­hung sich in die­sem Jahr zum