Der heilige Athanasius und der heilige John Henry Newman
Der US-amerikanische Theologe, Liturgiewissenschaftler, Komponist und Publizist Peter Kwasniewski, der sich mit großer Leidenschaft und intellektueller Schärfe für die Bewahrung und Wiederentdeckung der überlieferten Liturgie und der kirchlichen Tradition einsetzt, veröffentlichte eine dreiteilige Reihe zur Heiligsprechung von Kardinal John Henry Newman. Vor wenigen Tagen veröffentlichte er einen bemerkenswerten Nachtrag, um auf die Rolle der Laien in Krisenzeiten hinzuweisen. Hier seine Gedanken:
Ein Nachtrag: Newman über die unersetzliche Rolle der Laien in Zeiten der Krise
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Von Peter Kwasniewski*
Die Heiligsprechung John Henry Newmans erhob einen der größten Verteidiger der dogmatischen Orthodoxie, des Antiliberalismus und der Vorrangstellung des Übernatürlichen im Christentum zur Ehre der Altäre. Seine bevorstehende Erhebung zum Kirchenlehrer bestätigt den gleichermaßen zeitlosen wie aktuellen Wert seiner weisen Lehre. Mit anderen Worten: Newman hat zu jeder Zeit etwas Wesentliches zu sagen – aber besonders Wichtiges für uns heute.
Newman war ein unbeirrter Verfechter der zentralen Rolle der Laien im Leben der Kirche – nicht in der nachkonziliaren Spielart von Pfarrgemeinderats-Populismus und geschäftigem Aktionismus im Altarraum, sondern in jener edlen und würdigen Berufung, die ihnen als Gliedern des mystischen Leibes Christi eigen ist. Diese ist nicht mit der Berufung des Klerus zu verwechseln und erlaubt es ihnen gerade durch ihre „Weltlichkeit“, in ihrem eigenen Bereich Großes zu leisten. Der bekannte Prediger Father Richard Cipolla erläutert diesen Punkt klar und deutlich:
„Es ist offensichtlich, daß das [Zweite Vatikanische] Konzil die Sendung der Laien vor allem in der Welt verortet, in der sie leben: in ihren Familien, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, in all den vielen Begegnungen, die ihr Leben als Laien prägen. Sie sollen Zeugen sein – in ihrer Ehe, gegenüber ihren Kindern, ihren Freunden, gegenüber all den unterschiedlichen Menschen, denen sie begegnen; ebenso im politischen und intellektuellen Leben. Sie sollen nicht nur Zeugnis vom katholischen Glauben ablegen, sondern auch jenen realen Kräften in der heutigen Kultur entgegentreten, die dem christlichen Glauben widersprechen.
Doch man beachte: Es ist keinerlei Rede davon, daß Laien liturgische Rollen übernehmen sollen, die ihnen durch die überlieferte Tradition niemals zugedacht waren – wobei ‚Tradition‘ hier nicht als nostalgisches Brauchtum im Sinne eines Liedes aus Anatevka zu verstehen ist, sondern als das, was von den Aposteln selbst überliefert und an die Kirche weitergegeben wurde, bis hin zu unserer Zeit. Was praktisch geschah, war jedoch dies: Nach dem Konzil wurden die Laien klerikalisiert – sie wurden, mit einem treffenden italienischen Wort für Ministranten, zu chierichetti, zu ‚kleinen Klerikern‘, etwa als Lektoren, außerordentliche Kommunionspender, Mitglieder liturgischer Ausschüsse usw. Diese Klerikalisierung der Laien war eine Katastrophe – für die Laien selbst und für die Kirche insgesamt. Denn diese Klerikalisierung hinderte sie daran, ihre eigentliche Sendung in der Welt als Laien zu erfüllen.“1
Father Cipolla zelebriert denselben römischen Ritus, den auch der heilige John Henry Newman als Priester gefeiert hat.
Pater Cipolla weist zudem darauf hin, daß Newman in der Kirchengeschichte insbesondere jene unzähligen und namenlosen Laien am meisten hochschätzte, die im 4. Jahrhundert allein auf der Grundlage ihres in der Taufe durch die Hand der Kirche empfangenen Glaubens sich der arianischen Häresie widersetzen, während ein Großteil ihrer Bischöfe entweder dem Irrtum anheimfiel oder aus Furcht vor dem Kaiser schwieg.
Doch es gibt noch einen zweiten und zugleich entscheidenden Grund für eine gebildete Laienschaft – vor allem eine, die im katholischen Glauben unterwiesen ist. Wir leben in einer Zeit, in der die Natur der Tradition selbst – das, was uns von Jesus und den Aposteln überliefert wurde, durch die Schrift, die Kirchenväter und die alten Glaubensbekenntnisse – angegriffen wird. Dieser Angriff kommt nicht von außen, etwa aus der New York Times, die sich über jede Uneinigkeit innerhalb der Kirche freut, da dies die Kirche als Gegnerin des Säkularismus schwächt. Nein, der Angriff kommt von jenen, die von Gott berufen sind, der Tradition treu zu bleiben und ihre Herde durch die Stürme dieser Zeit zu führen. Diese Männer – meist Kleriker – beanspruchen das Recht, die Tradition zu verändern, auch die Zeugnisse der Heiligen Schrift. Sie übernehmen eine säkulare Sichtweise, wonach Tradition relativ sei und geschichtlich bedingt. Sie berufen sich dabei auf „Barmherzigkeit“, doch diese hat wenig mit der Barmherzigkeit Gottes zu tun. Und genau hier und jetzt ist ein gebildeter Laie, der sowohl im Glauben als auch intellektuell geschult ist, gefordert, um Zeugnis abzulegen für den Glauben, wie er in Schrift und Tradition der Kirche von den Aposteln überliefert wurde. So wie die Laien in der Zeit der arianischen Apostasie – als viele Bischöfe zu Häretikern wurden – dem katholischen Glauben treu blieben, so müssen auch heute die Laien in Demut, Festigkeit und Freude am Glauben festhalten.2
Es ist schockierend und ernüchternd, Newmans Bericht über die arianische Krise zu lesen, der er ein ganzes Buch widmete. Er schreibt:
„Das Episkopat, das beim Konzil von Nicäa noch so rasch und einmütig gegen den Arianismus gehandelt hatte, spielte als Stand oder Ordnung der Kirche in den folgenden Wirren keine gute Rolle – im Gegensatz zu den Laien. Das katholische Volk – in der ganzen Christenheit – war der unbeugsame Verteidiger der katholischen Wahrheit, nicht die Bischöfe. Natürlich gab es große und ruhmreiche Ausnahmen: zuerst Athanasius, Hilarius, der lateinische Eusebius und Phoebadius; dann Basilius, die beiden Gregors und Ambrosius. Doch im großen und ganzen, in der historischen Gesamtbetrachtung, muß man sagen: Die leitende Instanz der Kirche versagte, während die Geführten sich durch Glauben, Eifer, Mut und Standhaftigkeit hervortaten.“3
Newmans Arbeit über die arianische Krise des 4. Jahrhunderts
Newman, stets sowohl Theologe als auch Historiker, fragt sich, warum der Herr eine solche Prüfung über die Kirche kommen ließ – warum die Hirten zu Wölfen werden durften, warum gute und heilige Bischöfe nur eine kleine Minderheit bildeten und warum das Volk berufen war, sogar gegen seine „Oberen“ standzuhalten. Er schreibt:
„Vielleicht wurde es zugelassen, um der Kirche in jenem Moment, in dem sie aus der Zeit der Verfolgung in eine lange Phase weltlicher Vorherrschaft überging, die große evangeliumsgemäße Lehre einzuprägen: daß nicht die Weisen und Mächtigen, sondern die Unscheinbaren, Ungebildeten und Schwachen ihre wahre Stärke bilden. Es war in erster Linie das gläubige Volk, das das Heidentum besiegte; es war das gläubige Volk – unter der Führung von Athanasius und den ägyptischen Bischöfen, mancherorts unterstützt von ihren Bischöfen oder Priestern –, das der schlimmsten aller Häresien Widerstand leistete und sie aus dem heiligen Boden vertrieb.“4
Tatsächlich geht Newman so weit zu sagen:
„In jener Zeit gewaltiger Verwirrung wurde das göttliche Dogma der Gottheit unseres Herrn (menschlich gesprochen) weit mehr durch die Ecclesia docta (die belehrte Kirche – also die Laien) als durch die Ecclesia docens (die lehrende Kirche – also die Hierarchie) verkündet, durchgesetzt, bewahrt und erhalten; das Episkopat als ganzes war seinem Auftrag untreu, während die Laien ihrem Taufbekenntnis treu blieben; zuweilen sagte der Papst, zuweilen ein Patriarchat oder eine Metropole oder ein Konzil Dinge, die sie nicht hätten sagen dürfen – oder sie taten Dinge, die die geoffenbarte Wahrheit verdunkelten und kompromittierten; während es auf der anderen Seite das christliche Volk war, das – unter göttlicher Vorsehung – die kirchliche Kraftquelle für Athanasius, Hilarius, Eusebius von Vercelli und andere große, einsame Bekenner bildete, die ohne sie gescheitert wären.“5
Doch wie überlebten die Laien während der arianischen Krise? Was taten sie, um den Glauben zu bewahren und sich den häretischen Bischöfen zu widersetzen? Die kurze Antwort: Es war äußerst schwer – aber mit Gottes Gnade taten sie, was nötig war.
Zunächst aber verschlossen die orthodoxen Gläubigen ihre Ohren gegenüber den schmeichlerischen Worten und Drohungen der arianischen und semi-arianischen Bischöfe, die sie zweifellos zu manipulieren versuchten und mit Schuldgefühlen belasteten – so wie es heute schlechte Bischöfe, etwa in Detroit oder Charlotte, tun –, indem sie ihnen einredeten, sie würden „ungehorsam“ sein, wenn sie ihren Hirten nicht folgen. Da die Liturgie häufig in den Händen der Häretiker lag, mußten die Laien oft den Besuch der örtlichen Kirchen aufgeben und sich im Freien oder heimlich versammeln. Newman berichtet von folgenden erschütternden Worten des hl. Basilius des Großen, geschrieben um das Jahr 372:
„Die Frommen schweigen, während jede lästernde Zunge sich Gehör verschafft. Heilige Dinge werden entweiht; die Laien, die im Glauben gesund sind, meiden die Gotteshäuser als Stätten der Gottlosigkeit und erheben ihre Hände in der Einsamkeit, unter Seufzen und Tränen, zum Herrn im Himmel.“6
Vier Jahre später schrieb Basilius:
„Soweit ist es gekommen: Das Volk hat die Kirchen verlassen und versammelt sich in der Wildnis – ein beklagenswerter Anblick: Frauen und Kinder, Greise und Gebrechliche, die unter freiem Himmel ausharren, bei strömendem Regen, Schneestürmen, eisigem Wind und Frost im Winter, im Sommer unter sengender Sonne. All dies nehmen sie auf sich, weil sie sich nicht mit dem verderblichen Sauerteig der Arianer vermengen wollen.“ 7
Das Kuppelmosaik des einstigen arianischen Baptisteriums in Ravenna. „Sie haben die Kirchen, wir haben den Glauben“, sagte der hl. Athanasius.
Und in seinem nächsten Brief:
„Nur ein einziges Vergehen wird heute mit unnachgiebiger Härte bestraft: die treue Bewahrung der Überlieferung unserer Väter. Deshalb werden die Frommen aus ihrer Heimat vertrieben und in die Einöde verschleppt. Das Volk klagt, es weint unaufhörlich – daheim wie unterwegs. Überall erhebt sich Wehklagen: in der Stadt, auf dem Land, auf den Straßen, in der Wüste. Freude und geistliche Heiterkeit sind verschwunden; unsere Feste sind zu Trauertagen geworden; unsere Gotteshäuser sind verschlossen, unsere Altäre des geistlichen Opfers beraubt.“8
Man denkt dabei unweigerlich an all jene Katholiken der letzten fünfundfünfzig Jahre, die Priester in ihre Häuser einluden, abgelegene Kapellen suchten oder lange Reisen auf sich nahmen, um den überlieferten katholischen Glauben in seinen apostolischen Riten weiter zu leben. Zwar hat sich die Situation in mancher Hinsicht verbessert und die Ideologie eines „Zweiten Vatikanums um jeden Preis“ verliert zunehmend an Einfluß – zugleich aber verschlechtert sich die Lage an vielen Orten merklich, und die nahe Zukunft könnte unruhig werden.
Priester, die unserem Herrn Jesus Christus treu bleiben wollen, sollten sich innerlich darauf vorbereiten, eines Tages ihres Amtes enthoben zu werden – sei es, weil sie sich weigern, mit den sogenannten „Lavendel-Seilschaften“, den liturgischen Kommissionen oder Anweisungen wie der Kommunionspendung an jedermann (einschließlich „Wiederverheirateter“ und homosexueller Paare) zu kooperieren, oder weil sie aus Gewissensgründen selbst zurücktreten. Sie sollten einen vollständigen Satz liturgischer Gewänder, ein Meßbuch und alles Notwendige bereithalten, damit auch sie würdig vorbereitet sind – wie einst Basilius – Briefe aus dem Untergrund zu schreiben, während sie den überlieferten Glauben der Väter weitergeben. Sie könnten sich plötzlich in einer Lage wiederfinden wie die Jesuiten im elisabethanischen England – nur mit dem finsteren Unterschied, daß die Verfolger nicht der Staat, sondern kirchliche Autoritäten sind.
Und die Laien müssen bereit sein, diese Priester in allem zu unterstützen: finanziell, moralisch, mit Gebäuden, Büchern, Logistik – was auch immer nötig ist.
Alle von uns – Laien, Kleriker, Ordensleute – wünschen sich Frieden mit den Gliedern der kirchlichen Hierarchie. Wir lieben ihre Seelen, die durch das Blut Christi erlöst wurden, und beten für ihre Bekehrung wie für unsere eigene, denn kein lebender Mensch ist ohne Sünde. Wir sind bereit, ihnen in allem zu gehorchen, was ihr Amt mit sich bringt und was von uns verlangt wird – aber niemals, wenn sie sich gegen den Glauben stellen, und niemals, wenn sie offen dem geistlichen Wohle der Gläubigen entgegenwirken, die zum göttlichen Kult berufen sind, wie er uns durch die Jahrhunderte überliefert wurde.
Es gibt Zeiten, in denen zaghafte, flüsternde Bedenken der offenen Konfrontation weichen müssen. Es ist nicht mehr möglich zu leugnen, daß wir heute in einer Zeit beispiellosen Konflikts zwischen Laien und Hierarchie leben. Der angesehene Historiker Roberto de Mattei beschreibt, was in der heutigen Lage allzu oft notwendig ist – und was immer wahr bleiben wird:
„Es genügt nicht, die Hirten zu benennen, die die Kirche zerstören – oder ihre Zerstörung begünstigen. Wir müssen das kirchliche Zusammenleben mit ihnen auf das absolut Notwendige beschränken, ähnlich wie bei einer rechtmäßigen Trennung in der Ehe. Wenn ein Mann seiner Frau und seinen Kindern körperliche oder seelische Gewalt antut, kann die Frau – auch wenn sie die Gültigkeit der Ehe anerkennt und keine Annullierung beantragt – eine Trennung verlangen, um sich und ihre Kinder zu schützen. Die Kirche erlaubt dies. In unserem Fall bedeutet das: Man muß darauf verzichten, weiterhin regelmäßig mit solchen schlechten Hirten zusammenzuleben. Das heißt konkret: sich von ihren Lehren und Praktiken zu distanzieren und sich ihren Programmen und Aktivitäten zu verweigern.
Doch man darf niemals vergessen, daß die Kirche nicht untergehen kann. Deshalb ist es notwendig, das Apostolat jener Hirten zu unterstützen, die den überlieferten Lehren der Kirche treu bleiben – indem man an ihren Initiativen teilnimmt, sie zum Reden, Handeln und Führen der verwirrten Herde ermutigt. Es ist an der Zeit, sich von den schlechten Hirten zu trennen – und sich mit den guten zu vereinen, innerhalb der einen Kirche, in der Weizen und Unkraut auf demselben Feld wachsen (vgl. Mt 13,24–30). Man muß sich stets vergegenwärtigen: Die Kirche ist sichtbar – und kann nicht außerhalb ihrer rechtmäßigen Hirten gerettet werden.“9
Der hl. Johannes Henry Newman pries die Laien der arianischen Epoche dafür, daß sie trotz großer Härten die wahre, überlieferte Kirche unterstützten. Möge er für uns Fürsprache einlegen, während wir die Prüfung durchleben, die Bischof Athanasius Schneider als die vierte und schwerste Krise in der Geschichte der katholischen Kirche bezeichnet hat.10
*Dr. Peter Kwasniewski begann seine Studien am Thomas Aquinas College und promovierte an der Catholic University of America. Er lehrte am International Theological Institute in Gaming (Österreich), am Österreich-Programm der Franciscan University of Steubenville und am Wyoming Catholic College, dessen Mitgründer er 2006 war. Heute ist er freier Publizist und Vortragender zu Themen des traditionellen katholischen Glaubens. Seine Beiträge erscheinen im Internet unter anderem auf OnePeterFive, New Liturgical Movement, LifeSiteNews, The Remnant, und Catholic Family News. Er verfaßte zahlreiche Bücher, unter ihnen Reclaiming Our Roman Catholic Birthright: The Genius and Timeliness of the Traditional Latin Mass (Angelico, 2020), The Ecstasy of Love in the Thought of Thomas Aquinas (Emmaus, 2021) und Are Canonizations Infallible? Revisiting a Disputed Question (Arouca, 2021). Seine Bücher wurden in mindestens achtzehn Sprachen übersetzt. In deutscher Sprache liegt vor: Neuanfang inmitten der Krise. Die heilige Liturgie, die traditionelle lateinische Messe und die Erneuerung in der Kirche (Una Voce, 2017). Seine Netzseite ist www.peterkwasniewski.com.
1 Predigt zur feierlichen Dankmesse anläßlich der Heiligsprechung von John Henry Newman, 9. Oktober 2019, veröffentlicht bei Rorate Caeli am 13. Oktober 2019.
3 Anhang, Anmerkung V, in: The Arians of the Fourth Century, mit Einführung und Anmerkungen von Rowan Williams (Notre Dame, Indiana: University of Notre Dame Press / Leominster: Gracewing, 2001), S. 445; auch online abrufbar. Die Erstfassung dieses Anhangs erschien im Juli 1859 im Rambler unter dem Titel: „On Consulting the Faithful in Matters of Doctrine“.
9 Roberto de Mattei: Love for the Papacy and Filial Resistance to the Pope in the History of the Church (Brooklyn, NY: Angelico Press, 2019), S. 153f.
10 Athanasius Schneider mit Diane Montagna: Christus Vincit: Christ’s Triumph Over the Darkness of the Age (Brooklyn, New York: Angelico Press, 2019), Kap. 11: „Die vierte große Krise“; dt. Ausgabe: Christus Vincit. Der Triumph Christi über die Finsternis dieser Zeit (Kisslegg: fe-medienverlag Verlag, 2020).
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