Die Islamisierung ist eine knallharte Realität

Die Großstädte im westlichen Europa


Die 1975 bis 1979 in Wien erbaute Moschee markiert den Beginn der Islamisierung Wiens. Jeder Schritt wurde von den Verantwortungsträgern der Republik gewollt und unterstützt.
Die 1975 bis 1979 in Wien erbaute Moschee markiert den Beginn der Islamisierung Wiens. Jeder Schritt wurde von den Verantwortungsträgern der Republik gewollt und unterstützt.
  • „41,2 Pro­zent der Volks­schul­kin­der in Wien sind Mus­li­me“ (Klei­ne Zeitung).
  • „Wiens Klas­sen. Mus­li­me erst­mals in der Mehr­heit“ (Heu­te).

Die­se Zahl wur­de Mit­te April von Öster­reichs Medi­en berich­tet. Sie bezieht sich auf das Schul­jahr 2024/​25 und betrifft die staat­li­chen Schu­len Wiens. Es han­delt sich um eine offi­zi­el­le Anga­be der Bil­dungs­di­rek­ti­on (Schul­amt), die den Anteil der zum Islam-Unter­richt ange­mel­de­ten Schü­ler an den staat­li­chen Volks­schu­len erfaßt. 

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Rund zehn Pro­zent der Wie­ner Volks­schü­ler wer­den an Pri­vat­schu­len unter­rich­tet, die in die­ser Zahl nicht ent­hal­ten sind, wes­halb der Gesamt­an­teil mos­le­mi­scher Volks­schul­kin­der etwas gerin­ger anzu­set­zen ist und bei rund 39 Pro­zent lie­gen dürf­te. Jeden­falls stellt der Islam die bei wei­tem größ­te Reli­gi­ons­ge­mein­schaft unter Wiens Kin­dern dar.

2020 lag der Anteil mos­le­mi­scher Kin­der an den staat­li­chen Volks­schu­len bei etwa 35 Pro­zent und 2015 erst bei etwa 28 Pro­zent. Die Ten­denz ist schnell steigend.

Der isla­mi­sche Anteil an der Gesamt­be­völ­ke­rung Wiens ist nicht bekannt, da die SPÖ-geführ­te Stadt- und Lan­des­re­gie­rung seit 2001 kei­ne sta­ti­sti­sche Reli­gi­ons­er­fas­sung mehr durch­führt. Der Grund dafür ist offen­sicht­lich: Die Isla­mi­sie­rung und der Bevöl­ke­rungs­aus­tausch sol­len nicht durch offi­zi­el­le Zah­len sicht- und greif­bar wer­den. Das lin­ke und libe­ra­le Pro­pa­gan­da­nar­ra­tiv behaup­tet wei­ter­hin unge­niert, daß es kei­nen Bevöl­ke­rungs­aus­tausch gebe, ent­spre­chen­de Behaup­tun­gen nur bös­wil­li­ge, sprich, rechts­extre­me Hirn­ge­spin­ste seien. 

Die Erfas­sung der schul­pflich­ti­gen Kin­der durch die Bil­dungs­di­rek­ti­on erfolgt allein des­halb, weil die Kin­der sich für den Reli­gi­ons­un­ter­richt anmel­den und die­ser Unter­richt orga­ni­siert wer­den muß. Die Abschaf­fung des Reli­gi­ons­un­ter­richts und sei­ne Erset­zung durch einen ein­heit­li­chen Ethik­un­ter­richt wür­de den Migra­ti­ons­ideo­lo­gen und Links­par­tei­en gefal­len, denn dadurch könn­te die statt­fin­den­de rapi­de Isla­mi­sie­rung sta­ti­stisch völ­lig ver­schlei­ert werden.

1970 gab es in Wien weder einen ortho­do­xen noch einen isla­mi­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt, weil es noch kei­ne Kin­der die­ser Gemein­schaf­ten in nen­nens­wer­ter Zahl gab. Die Mas­sen­ein­wan­de­rung hat­te jedoch umwäl­zen­de Ver­än­de­run­gen zur Fol­ge. Par­al­lel nahm der Anteil der Reli­gi­ons­lo­sen zu, die kei­nen Reli­gi­ons­un­ter­richt wünschen.

Neben der schnel­len Zunah­me des isla­mi­schen Anteils ist der Katho­li­ken­an­teil ein­ge­bro­chen. In Wien haben sich für das lau­fen­de Schul­jahr gera­de ein­mal 17,5 Pro­zent der Kin­der an staat­li­chen Volks­schu­len für den katho­li­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt ange­mel­det. Auf­grund der Zuwan­de­rung wird selbst der Anteil ortho­do­xer Kin­der bald grö­ßer sein. Die­ser beträgt im Schul­jahr 2024/​25 gan­ze 14,5 Prozent. 

  • Der isla­mi­sche Reli­gi­ons­un­ter­richt wur­de an Wiens Volks­schu­len erst im Schul­jahr 1982/​83 ein­ge­führt und heu­te besu­chen 42 Pro­zent der Volks­schü­ler den isla­mi­schen Religionsunterricht.
  • Der ortho­do­xe Reli­gi­ons­un­ter­richt wur­de an Wiens Volks­schu­len erst im Schul­jahr 1991/​92 ein­ge­führt und heu­te besu­chen 14,5 Prro­zent der Volks­schü­ler den ortho­do­xen Religionsunterricht. 

1970 besuch­ten noch über 90 Pro­zent der Wie­ner Volks­schü­ler den katho­li­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt. Heu­te sind es nur mehr 17,5 Pro­zent. Dafür gibt es zwei Grün­de: das Ver­sa­gen der nach­kon­zi­lia­ren Ent­schei­dungs­trä­ger in der Kir­che und ihr offen­sicht­lich wenig frucht­brin­gen­der Reli­gi­ons­un­ter­richt, ange­sichts der von ihnen selbst geför­der­ten Her­aus­for­de­run­gen. Zum ande­ren der seit­her poli­tisch gewoll­te Bevöl­ke­rungs­aus­tausch, sodaß die ein­hei­mi­sche öster­rei­chi­sche Bevöl­ke­rung nur mehr einen Anteil von 50 Pro­zent an der Wie­ner Bevöl­ke­rung aus­macht. Sie hat sich auch des­halb hal­biert, weil die ein­hei­mi­sche öster­rei­chi­sche Bevöl­ke­rung seit Mit­te der 70er Jah­re einen radi­ka­len Gebur­ten­ein­bruch erlebt.

Der Katho­li­ken­an­teil unter den Volks­schul­kin­der ist auf 17,5 Pro­zent gefal­len, obwohl zumin­dest ein klei­ne­rer Teil der Zuwan­de­rung durch Katho­li­ken erfolgte.

Der Mos­le­m­an­teil in Wien belief sich 1971 auf 0,4 Pro­zent. Auf­grund der vor­lie­gen­den Zah­len läßt sich auch ohne offi­zi­el­le Sta­ti­sti­ken ein unge­fäh­rer isla­mi­scher Bevöl­ke­rungs­an­teil für Wien errech­nen. Er wird auf 18–20 Pro­zent geschätzt. Der dop­pelt so hohe Anteil unter den Volks­schul­kin­dern zeigt jedoch, wie die Zukunft Wiens aus­se­hen wird. In spä­te­stens elf Jah­ren wer­den die heu­ti­gen Volks­schul­kin­der voll­jäh­rig sein. Zudem wird die Zuwan­de­rung fort­ge­setzt, weil auch die aktu­el­le schwarz-rote öster­rei­chi­sche Bun­des­re­gie­rung und die rot-pin­ke Wie­ner Stadt­re­gie­rung dies so will.

Als in den 70er Jah­ren in Wien eine gro­ße Moschee gebaut wur­de, war das mehr so etwas wie Folk­lo­re; vor allem war man wegen des Erd­öls an guten Bezie­hun­gen zu den ara­bi­schen Golf­staa­ten inter­es­siert. An eine Isla­mi­sie­rung dach­te damals kei­ner, und doch mar­kiert der Moschee­bau den Beginn die­ser Entwicklung.

Das Bild, das sich in Wien zeigt, ent­spricht dem aller Groß­städ­te des deut­schen Sprach­raums und auch ande­rer west­eu­ro­päi­scher Län­der. Ob Köln, Ham­burg, Ber­lin, Frank­furt, Mün­chen, Zürich… Und die Gewich­te ver­schie­ben sich immer schnel­ler. Das Tem­po beschleu­nigt sich, da die isla­mi­sche Bevöl­ke­rung durch­schnitt­lich jün­ger ist als die nicht-isla­mi­sche, isla­mi­sche Fami­li­en deut­lich mehr Kin­der haben und die Mas­sen­zu­wan­de­rung unge­hin­dert anhält.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Goog­le Maps (Screen­shot)

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1 Kommentar

  1. Das alles gehört in den apo­ka­lyp­ti­schen Pro­zeß. Die Über­frem­dung als gött­li­che Stra­fe tritt im alten Testa­ment wie­der­holt auf. Vie­le Seher von Irl­mai­er bis Chris de Burgh haben das auch vor­aus­ge­sagt. Nun haben wir zwei Ein­wan­de­rungs­wel­len gehabt. Ich zitie­re einen befreun­de­ten Tür­ken. „Wenn ich in der Tür­kei bin, ist alles nor­mal. Aber hier in Deutsch­land lau­fen die Frau­en mit Bur­ka her­um. Wo kom­men die alle her? In der Tür­kei gibt es so etwas nicht.“ Die zwei­te Ein­wan­de­rungs­wel­le ist anders als die erste der Gast­ar­bei­ter. Und die Über­zahl Men­schen, die da kom­men, sind essen­ti­ell anders. Wenn ich auf der Stra­ße unter­wegs bin, sehe ich völ­lig ver­schie­de­ne Gesich­ter unter den „ver­meint­li­chen“ Migran­ten. Ich wür­de behaup­ten, die, die als gött­li­che Gei­ssel hier sind, sind sich des­sen voll bewußt.

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