… rief zu einer Art katholischem Djihad auf – politische Lügenpropaganda (1. Teil)

Rechtsextremismusbericht des DÖW


Das DÖW ist eine NGO, die steuergeldfinanzierte Arbeit im Auftrag von Regierungen erledigt - meist gegen deren politische Konkurrenz. Im Bild einer der beiden Autoren der "wissenschaftlichen" Studie. Es handelt sich um Andreas Peham, der anfangs als "Dr. Heribert Schiedel" unter Vorgaukelung falscher fachlicher Expertise in öffentlich-rechtlichen Medien herumgereicht wurde, in Wirklichkeit aber über keinen akademischen Abschluß verfügt. Die Co-Autorin erlangte einen Master in Zeitgeschichte und Medien im Jahr 2020.
Das DÖW ist eine NGO, die steuergeldfinanzierte Arbeit im Auftrag von Regierungen erledigt - meist gegen deren politische Konkurrenz. Im Bild einer der beiden Autoren der "wissenschaftlichen" Studie. Es handelt sich um Andreas Peham, der anfangs als "Dr. Heribert Schiedel" unter Vorgaukelung falscher fachlicher Expertise in öffentlich-rechtlichen Medien herumgereicht wurde, in Wirklichkeit aber über keinen akademischen Abschluß verfügt. Die Co-Autorin erlangte einen Master in Zeitgeschichte und Medien im Jahr 2020.

Was links des Inns die Ama­deu-Anto­nio-Stif­tung ist, ist rechts des Inns das Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum des öster­rei­chi­schen Wider­stands (DÖW), und die Wur­zeln bei­der Ein­rich­tun­gen rei­men sich gar nicht zufäl­lig auf kom­mu­ni­stisch. Unser Gast­au­tor Wolf­ram Schrems hat das öster­rei­chi­sche Pen­dant unter die Lupe genommen.

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Von Wolf­ram Schrems*

Ganz offen­sicht­lich erhöht die poli­ti­sche Macht euro­pa­weit der­zeit den Druck auf Oppo­si­tio­nel­le und Dis­si­den­ten. Das betrifft zunächst patrio­ti­sche Akti­vi­sten, Medi­en­schaf­fen­de und Poli­ti­ker, per 2. Mai beson­ders die Alter­na­ti­ve für Deutsch­land, für deren Ver­bot gera­de Vor­be­rei­tungs­ar­bei­ten gelei­stet wer­den. Das betrifft aber auch und gera­de in der Gegen­öf­fent­lich­keit wirk­sa­me Katholiken.

Damit zeigt sich schritt­wei­se immer deut­li­cher, daß der unter der Phra­se „Kampf gegen rechts“ statt­fin­den­de Scha­ber­nack im Dienst der Umer­zie­hung des Vol­kes spe­zi­fisch der Aus­lö­schung des Glau­bens in der Gesell­schaft die­nen soll: Denn die Gebo­te Got­tes sind natür­lich auch Ein­spruch und Kor­rek­tiv gegen­über der poli­ti­schen Macht. Das König­tum Jesu Chri­sti allein kann die Herr­schaft des Für­sten die­ser Welt überwinden.

Eine Armee von Akti­vi­sten und Schrei­ber­lin­gen, „NGOs“, Stif­tun­gen, aber auch For­schungs­stel­len und natür­lich Behör­den setzt die­se Umer­zie­hung auf je ver­schie­de­ne Wei­se um. –

Der offizielle „Rechtsextremismusbericht“ des sattsam bekannten DÖW

In Öster­reich wur­de vor weni­gen Mona­ten der „Rechts­extre­mis­mus­be­richt“ des Doku­men­ta­ti­ons­ar­chivs des öster­rei­chi­schen Wider­stands (DÖW) der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert. Am 25. April äußer­te der frei­heit­li­che Par­la­men­ta­ri­er Harald Ste­fan anläß­lich einer gera­de­zu gespen­stisch irre­al anmu­ten­den Debatte im Natio­nal­rat ver­nich­ten­de Kri­tik an die­sem Bericht. –

Die­ser „Bericht“, oft weit­schwei­fig und bei Grund­satz­fra­gen und Defi­ni­tio­nen unprä­zi­se, soll neben allem ande­ren eben auch poli­tisch enga­gier­te Katho­li­ken, beson­ders Lebens­schüt­zer und Fami­li­en­ak­ti­vi­sten, anschwär­zen und für Maß­nah­men der Behör­den und Attacken der „Anti­fa“ mar­kie­ren. Der Bericht ist ein wei­te­rer Beweis, daß DÖW, poli­ti­sche Struk­tu­ren, Haupt­strom­me­di­en und „Anti­fa“ bestens mit­ein­an­der ver­netzt sind. Wie es auf­grund der Beob­ach­tung der letz­ten fünf­und­drei­ßig Jah­re scheint, sind Feind­se­lig­kei­ten und Ein­schüch­te­rung gegen die im „Bericht“ ange­pran­ger­ten Per­so­nen und Grup­pen poli­tisch gewünscht. –

Dazu im fol­gen­den eine aus­führ­li­che­re Recher­che in meh­re­ren Teilen.

„Rechtsextremismusforschung“ als Lebenssinn und Geschäftsmodell

Das sog. Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv des öster­rei­chi­schen Wider­stands (DÖW) ist eine staat­lich unter­stütz­te, als Stif­tung orga­ni­sier­te Forschungseinrichtung.

Vor eini­ger Zeit konn­te man hören, daß das DÖW einst den öster­rei­chi­schen Wider­stand gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus erforscht habe und dabei auf vie­le Katho­li­ken, Mon­ar­chi­sten, Ari­sto­kra­ten und Beam­te der Regie­run­gen der Bun­des­kanz­ler Engel­bert Doll­fuß und Kurt Schu­sch­nigg gesto­ßen sei. Auch die wert­vol­le Publi­ka­ti­on von P. Ilde­fons Fux Für Chri­stus und Öster­reich ver­dankt sich zu einem gro­ßen Teil den Archiv­stu­di­en am DÖW. Da aber die „kon­ser­va­ti­ven“ Pro­fes­so­ren – so die Infor­ma­ti­on – meist längst ver­stor­ben sind, sei es zu einer inhalt­li­chen Neu­aus­rich­tung nach links gekommen.

Das ist ohne­hin nicht zu übersehen.

Ein gro­ßer Mit­ar­bei­ter­stab lebt heu­te finan­zi­ell und emo­tio­nal von der Erfor­schung und Bekämp­fung von „Rechts­extre­mis­mus“, „Anti­se­mi­tis­mus“ und „Islam­feind­lich­keit“ und was er dafür hält. Damit ver­bun­den ist immer der Kampf gegen die FPÖ. Nach einem Urteil des Han­dels­ge­richts Wien zugun­sten der FPÖ ist es zuläs­sig, das DÖW als „pseu­do­wis­sen­schaft­li­che Insti­tu­ti­on“ zu bezeich­nen. Das Han­dels­ge­richt gestand dem DÖW zwar zu, wis­sen­schaft­lich zu arbei­ten, ver­wies in sei­nem Urteil aber auch auf meh­re­re poli­ti­sche Äuße­run­gen von­sei­ten des Ver­eins. Dort heißt es:

„Wer sich lau­fend an einer öffent­li­chen Debat­te zu einem bestimm­ten The­ma des all­ge­mei­nen Inter­es­ses und ins­be­son­de­re poli­ti­schen The­men betei­ligt, betritt regel­mä­ßig die poli­ti­sche Büh­ne und muss daher einen höhe­ren Grad an Tole­ranz zei­gen.“ (Zit. nach ORF​.at, 1. Febru­ar 2025). –

Da, wie oben schon gesagt, die Mit­ar­bei­ter gut mit Jour­na­li­sten und lin­ken Akti­vi­sten aller Art („Anti­fa“) ver­netzt sind, die ihrer­seits inten­siv recher­chie­ren und bei „rech­ten“ Ver­an­stal­tun­gen pho­to­gra­phie­ren, spre­chen man­che von einer „Pri­vat-Sta­si“. –

Am 24. Jän­ner die­ses Jah­res prä­sen­tier­ten der wis­sen­schaft­li­che Lei­ter des DÖW Andre­as Kra­ne­bit­ter und Mit­ar­bei­ter Bern­hard Wei­din­ger den Bericht Rechts­extre­mis­mus in Öster­reich 2023. Unter Berück­sich­ti­gung der Jah­re 2020 bis 2022. (Der Bericht kann her­un­ter­ge­la­den werden.)

Der Bericht wur­de von Innen­mi­ni­ste­ri­um (ÖVP) und Justiz­mi­ni­ste­ri­um (Grü­ne) in Auf­trag gege­ben, womit er einen offi­zi­el­len Cha­rak­ter bekommt. Ver­faßt wur­de er, wie gesagt, vom DÖW. Er ist der erste die­ser Art, seit die ÖVP-FPÖ-Regie­rung des Jah­res 2001 kei­nen sol­chen Bericht mehr in Auf­trag gege­ben hatte. –

Zunächst soll der Abschnitt über die Coro­na-Demon­stra­tio­nen betrach­tet wer­den. Er ist inso­fern bezeich­nend, als aus ihm her­vor­geht, wie sehr das „Antifa“-Milieu mit den Macht­ha­bern zusam­men­ar­bei­tet und wie wich­tig die Coro­na-Insze­nie­rung für das System war.

Corona-Widerstand: der „Antifa“ ein Dorn im Auge

Inter­es­sant ist, daß die Coro­na-Maß­nah­men­geg­ner viel Raum im „Rechtsextremismus“-Bericht ein­neh­men. Sie sind den Autoren ganz offen­kun­dig ein beson­de­res Haßobjekt.

Will­kom­me­ner Anlaß, den Coro­na-Wider­stand ins Visier zu neh­men, war ver­mut­lich die gele­gent­li­che Teil­nah­me eines wegen Ver­stö­ßen gegen das NS-Ver­bots­ge­setz län­ger im Gefäng­nis ein­ge­ses­se­nen Man­nes und sei­ner Freunde.

Der tie­fe­re Grund liegt aber dar­in, daß die Coro­na-Kam­pa­gne (wir erin­nern uns an die offen­her­zi­gen Aus­sa­gen von WEF-Vor­sit­zen­dem Klaus Schwab, der WHO und von Bill Gates) ein wich­ti­ges Pro­jekt in Rich­tung One World und Gre­at Reset sein soll­te. Die­sem Pro­jekt haben die „Antifa“-Linken zuge­ar­bei­tet. Wir erin­nern uns: Gegen die Demon­stra­tio­nen der Maß­nah­men­geg­ner in Wien tra­ten „Anti­fas“ mit den Sprü­chen „Mas­ke auf – Nazis raus“ und „Wir imp­fen euch alle“ auf (hier bei 00:40, teil­wei­se ver­deckt). Die bekann­ten Anti­fa-Denun­zie­rungs-Pho­to­gra­phen (s. u.) waren oft zu sehen.

Die nächst­lie­gen­de Fra­ge ist daher: Wie kann das sein, daß „Lin­ke“ und „Anar­chos“ nicht nur nicht wider­stän­dig, son­dern sogar stramm auf einer auto­ri­tä­ren Regie­rungs­li­nie unter­wegs sind?

Gera­de die Coro­na-Insze­nie­rung zeig­te in aller wün­schens­wer­ten Deut­lich­keit, daß die Haupt­strom­lin­ke, also die offen­bar aus­rei­chend finan­zier­te, medi­al gehät­schel­te und behörd­lich wohl­wol­lend behan­del­te „Anti­fa“, Teil der poli­ti­schen Macht ist. (Bei den Coro­na-Demon­stra­tio­nen waren auch „lin­ke“ Grup­pen sicht­bar, die gegen den Maß­nah­men­wahn­sinn demon­strier­ten, so die „Freie Lin­ke Öster­reich“, „Volks­wi­der­stand“, eine Grup­pe aus dem Umfeld der Grü­nen und mut­maß­lich tür­ki­sche Linke.)

Das wur­de beson­ders an der Film­pro­duk­ti­on mit dem absur­den Titel „Kon­for­mi­sti­sche Rebel­len“ deut­lich, daher ein kur­zer Exkurs (die­se Film­pro­duk­ti­on hat mit dem „Rechts­extre­mis­mus­be­richt“ nicht unmit­tel­bar zu tun, aber die Akteu­re sind teil­wei­se dieselben):

„Konformistische Rebellen“ – eine Filmproduktion an der Schnittstelle von DÖW und „Antifa“

In die­ser „Doku­men­ta­ti­on“ aus dem Jahr 2021 arbei­ten Isol­de Vogel und Andre­as Peham, bei­de Mit­ar­bei­ter des DÖW, mit dem Pres­se­ser­vice Wien, einer weit links ange­sie­del­ten Initia­ti­ve der Denun­zia­ti­on, zusam­men. Loren­zo Vin­cen­ti­ni, Anti­fa-Pho­to­graph, darf in dem Film lar­moy­ant über „Jour­na­li­stin­nen­feind­lich­keit“ lamen­tie­ren. Blog­ger und Pho­to­graph Micha­el Bon­va­lot ist eben­falls ein offen­bar ger­ne ange­frag­ter „Exper­te“ in der Doku­men­ta­ti­on. (Ihm wur­den im Sep­tem­ber 2023 mas­si­ve Vor­wür­fe sexu­el­ler Nöti­gung „min­der­jäh­ri­ger Aktivist:innen und Schüler:innen“ gemacht, hier auf emra­wi, die Ori­gi­nal­sei­te def​ma2023​.noblogs​.org ist per 30.04.25 nicht mehr auf­ruf­bar. Per 02.05.2025 erscheint auf You­tube die­ser Hin­weis des hoch­la­den­den Pres­se­ser­vice Wien: „DISCLAIMER: Auf­grund der Vor­wür­fe aus dem Sep­tem­ber 2023 haben wir jeg­li­che Zusam­men­ar­beit mit Micha­el Bon­va­lot, der in die­ser Repor­ta­ge inter­viewt wird, beendet.“)

Julia Spa­cil („Schwar­ze Kat­ze“ und „Anti­fa-Prin­zes­sin – Нет войне“ [Nein zum Krieg] gemäß eige­ner Bezeich­nung vor eini­gen Jah­ren auf Twit­ter) bekommt eben­falls ein Podi­um gebo­ten. Auch sie beschwert sich lar­moy­ant über Anfein­dun­gen gegen ihre Person. –

Die enge Koope­ra­ti­on zwi­schen staats­na­hen Struk­tu­ren, staats­un­ter­stütz­ten Medi­en – im Film kommt Mar­kus Sulz­bach­er, Autor der Pro­ject-Syn­di­ca­te-Mit­glieds­pu­bli­ka­ti­on, Flagg­schiff des Glo­ba­lis­mus in Öster­reich DER STANDARD, aus­führ­lich zu Wort – und „Antifa“-Szene wird durch die­sen Film bestens dokumentiert.

Impli­zit und still­schwei­gend wird den Objek­ten der „Doku­men­ta­ti­on“, also den vor­geb­lich „rechts­extre­men“ „Coro­na­leug­nern“ (eine raf­fi­nier­te, bös­ar­ti­ge Pun­ze) eine Ziel­schei­be auf die Stirn gemalt. Daß die Ver­fas­ser der Postings unter der „Doku­men­ta­ti­on“ auf You­tube genau ver­stan­den haben, daß es genau dar­um geht, sieht man etwa an die­sem Posting:

„@Kellnaved
vor 3 Jah­ren
Tol­le Arbeit. Ich wür­de euch ger­ne paar Zie­gel­stei­ne spen­den. Aler­ta, Alerta!“

Überall „Antisemiten“?

Im übri­gen ist die Obses­si­on der Fil­me­ma­cher mit „Anti­se­mi­tis­mus“ im Zusam­men­hang mit der Kri­tik am Maß­nah­men- und Impf­ter­ror viel­sa­gend. Impf­kri­tik, so die pene­trant wie­der­hol­te Aus­sa­ge, sei „anti­se­mi­tisch“. Ist das nicht bizarr? Als Ver­tre­te­rin beson­ders die­ses Pro­pa­gan­da­slo­gans erscheint im Film die schon genann­te DÖW-Mit­ar­bei­te­rin Isol­de Vogel. Ihre Art, die Welt zu erklä­ren, ist affek­tiert und naseweis.

DÖW-Mit­ar­bei­ter Andre­as Peham gibt in der „Doku­men­ta­ti­on“ (ab 32:17) zum besten, daß beson­ders bei Katho­li­ken (und „Spin­nern“) histo­ri­sche Ursa­chen für Anti­se­mi­tis­mus zu fin­den sei­en (bei 33:55), auch und gera­de bei der katho­li­schen Betei­li­gung an den Coro­na­de­mon­stra­tio­nen (die er gemäß der eigent­lich nur in Dik­ta­tu­ren übli­chen Dik­ti­on fre­cher­wei­se als „Zusam­men­rot­tun­gen“ verleumdet). –

Nor­ma­ler­wei­se wür­de man jeman­dem, der über­all „Anti­se­mi­ten“, „Neo­na­zis“, „Neo­fa­schi­sten“ und den „Hit­ler­gruß“ sieht, raten, ärzt­li­chen Rat ein­zu­ho­len. Aber natür­lich ist die­ser Kampf gegen rechts zual­ler­erst ein Geschäfts­mo­dell (s. o.), unab­hän­gig davon, ob die Prot­ago­ni­sten ihre eige­ne Pro­pa­gan­da nun glau­ben oder nicht. –

Damit gehen wir vom Coro­na-The­ma weg und kom­men im näch­sten Teil zum titel­ge­ben­den Kern unse­rer Recherchen.

(Fort­set­zung folgt.)

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Kate­chist, Pro-Lifer, poli­tisch inter­es­siert, oft­ma­li­ge Teil­nah­me an Kundgebungen.

Bild: Wiki­pe­dia (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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2 Kommentare

  1. Vie­len Dank – für die­se Infor­ma­tio­nen – ich muß­te fest­stel­len daß die mei­sten Katho­li­ken an all die­sen Problemen
    genau wie am Ver­hal­ten von Papst Fra­nis­kus voll­kom­men unin­ter­es­siert waren. Selbst Göt­zen­ver­eh­rung reg­te niemand
    auf oder sie ver­mie­den die­se Informationen

  2. Ich nahm im Win­ter 2020/​21 an meh­re­ren Demos gegen die Coro­na-Maß­nah­men in Deutsch­land teil. Ein­mal sah es nach einem geplan­ten Impf­zwang aus. Heu­te ist klar, daß nie ein Impf­zwang geplant war. Das teuf­li­sche war ja gera­de die Frei­wil­lig­keit der Imp­fung. Der ande­re Grund, an Demos teil­zu­neh­men war, es tat gut, unter Leu­te zu kom­men. Beson­ders im zwei­ten Lock­down, der in die­ser Zeit lag, war es das beste Mit­tel gegen Coro­na-Depres­si­on. Noch wirk­sa­mer, als an 6 Tagen die Woche im Super­markt ein­kau­fen zu gehen. 

    Die erste Demo war in Gel­sen­kir­chen. Eine Bür­ger­initia­ti­ve hat­te orga­ni­siert. Es waren etwa 60 Per­so­nen unter­wegs und die Stim­mung war freund­schaft­lich bis famil­är. Jeder bekam eine Art Pla­kat, das man an der Klei­dung anbrin­gen konn­te und einen Fluo­res­zenz-Leucht­strei­fen. Die­se leuch­te­ten in der Dun­kel­heit grün. Für vie­le Anwoh­ner war es eine ganz beson­de­re Situa­ti­on. Fen­ster in den Häu­sern wur­den geöff­net. Vor­sich­tig trau­te sich einer nach dem ande­ren auf die Stra­ße. Eini­ge weni­ge lie­fen spon­tan mit. Die Dun­kel­heit in Gel­sen­kir­chen war ein für alle Male durchbrochen. 

    Dann war ich noch auf 3 oder 4 ande­re Demos in ande­ren Städ­ten, orga­ni­siert von der Par­tei „die Basis“, bei denen dann auch Gegen­kund­ge­bun­gen statt­fan­den. Hier gab es zuneh­mend abweh­ren­de bis feind­se­li­ge Reak­tio­nen der Anwoh­ner. Alle die­se Demos wur­den von den Medi­en totgeschwiegen. 

    Ende Janu­ar 2021 soll­te dann eine Demo in der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf statt­fin­den. Einem Bekann­ten wur­de es im letz­ten Moment zu hei­kel, an die­ser Demo teil­zu­neh­men. So fuhr ich allein dort­hin. Kai­ser­wet­ter in Düs­sel­dorf. 15 Grad und Son­nen­schein. Ver­schie­de­ne Par­tei­en hat­ten die Orga­ni­sa­ti­on die­ser Demo gemacht. Ich lief im vor­der­sten Teil der Demo mit. Die Grup­pie­run­gen hat­ten ihre eige­nen Lärm­trup­pen mit­ge­bracht. Musik, Mega­pho­ne, Trom­meln, sogar ein sin­gen­der Lie­der­ma­cher. Auch hier war die Stim­mung gut. Aller­dings kam es hier zu Beschimfpun­gen durch Anwoh­ner, was Gegen­be­schimp­fun­gen durch ande­re Anwoh­ner zur Fol­ge hat­te. Es gab eine kla­re Ten­denz. Die Migran­ten waren alle auf Sei­ten der Demo, die deut­schen Anwoh­ner waren in zwei Lager gespal­ten. Auch ich hat­te eine Aus­ein­an­der­set­zung mit einer Funk­tio­nä­rin der Grü­nen, die mich anschrie, weil ich zwi­schen­durch die Mas­ke her­un­ter­ge­zo­gen hat­te. Der Demon­stra­ti­ons­zug hat­te eine Gesamt­län­ge von 45 Minu­ten vom ersten bis zum letz­ten Mit­läu­fer. Eini­ge Zehn­tau­send waren da. Es war tat­säch­lich die größ­te Anti-Coro­na Demo über­haupt in den alten Bundesländern. 

    Auf die­se Demo gab es in allen Medi­en Reak­tio­nen. Es wur­den spä­ter 5 bis 8 Tau­send Teil­neh­mer zuge­ge­ben. Von Rechts­ra­di­ka­len war die Rede. Nein, es gab kei­ne Rech­tra­di­ka­len! Auf gar kei­ner Demo gab es Rechts­ra­di­ka­le. Die Haupt­grup­pe unter den Teil­neh­mern in Düs­sel­dorf stell­ten Eltern, die ihre eige­nen Kin­der vor Impf­zwang schüt­zen wollten. 

    Mei­ne ein­zi­ge Demo danach war der Par­tei­tag der AfD im Juni 2024 in Essen. Lei­der war die Gegen-Demo schon vor­bei. Es gab nur noch weni­ge lin­ke Akti­vi­sten im Umfeld vor der Kon­gress­hal­le, in der die AfD tag­te. Die bei­den Demo-Begleit­fahr­zeu­ge stan­den mit­ten auf der gro­ssen Haupt­stra­ße. Von einem wur­de Musik mit Mode­ra­ti­on gemacht. Der zwei­te Begleit­wa­gen war ein gro­sser bemal­ter LKW. Auf dem LKW stand „Attac“. Wer den Begriff nicht kennt. Attac ist eine Art inter­na­tio­na­ler Ver­band der Lin­ken, der mit Gel­dern aus den USA finan­ziert wird. Die Bema­lung auf dem LKW wer­de ich nie ver­ges­sen. In der Mit­te die­ses Demo-Begleit­fahr­zeu­ges war als zen­tra­les Sym­bol ein etwa ein Meter gro­sses Haken­kreuz zu sehen. 

    Seit­dem habe ich ein­fach kei­ne Lust mehr auf Demos.

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