Schockstudie: Corona-geimpfte Frauen haben eine um 66 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, Kinder zu bekommen

Wann kommt die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen?


Relative jährliche Veränderung der Geburtenrate in der Tschechischen Republik im Zeitraum 2001-2024 (Juni). Quelle: Tschechisches Statistikamt
Relative jährliche Veränderung der Geburtenrate in der Tschechischen Republik im Zeitraum 2001-2024 (Juni). Quelle: Tschechisches Statistikamt

Daten aus der Tsche­chi­schen Repu­blik zei­gen, daß Frau­en, die sich mit dem Covid-Impf­stoff imp­fen haben las­sen, eine um 66 Pro­zent gerin­ge­re Wahr­schein­lich­keit haben, ein Kind zu bekom­men, als unge­impf­te Frau­en. Den­noch emp­feh­len meh­re­re Staa­ten noch immer die Covid-Imp­fung und rufen über die staat­li­chen Gesund­heits­dien­ste sogar schwan­ge­re Frau­en dazu auf, daß sie sich imp­fen las­sen sol­len. Kri­ti­ker spre­chen nicht nur von einem demo­gra­phi­schen Super-Gau, son­dern von einer Maß­nah­me zur Bevölkerungsdezimierung.

Die Zah­len aus der Tsche­chi­schen Repu­blik sind schockie­rend. Im Jahr 2023 wur­den von tau­send unge­impf­ten Frau­en im Alter zwi­schen 18 und 39 Jah­ren 114 Kin­der gebo­ren. Im sel­ben Jahr wur­den von tau­send geimpf­ten Frau­en im sel­ben Alter nur 42 Kin­der gebo­ren. (Die Zah­len sind gerundet.)

Ein­fach aus­ge­drückt: Im Jahr 2023 war in der Tsche­chi­schen Repu­blik die Wahr­schein­lich­keit, daß gegen Coro­na geimpf­te Frau­en ein Kind zur Welt brin­gen, um zwei Drit­tel gerin­ger als bei unge­impf­ten Frau­en. Die Dif­fe­renz ist nicht signi­fi­kant, son­dern „eine Kata­stro­phe“, wie das bri­ti­sche Inve­sti­ga­tiv­me­di­um The Expo­sé schreibt, das die Stu­die auf­griff und einer brei­te­ren Öffent­lich­keit bekannt mach­te. Die Main­stream-Medi­en schwei­gen zu den schockie­ren­den Ergebnissen.

War­um wur­de die Stu­die in der Tsche­chi­schen Repu­blik durch­ge­führt? Weil Tsche­chi­en im Ver­gleich zu ande­ren Staa­ten über eine sehr genaue sta­ti­sti­sche Erfas­sung verfügt.

Doch auch die der­zei­ti­ge tsche­chi­sche Regie­rung will kei­ne Ver­ant­wor­tung über­neh­men, wes­halb nicht die Alarm­glocken läu­ten, son­dern das The­ma ver­schwie­gen wird. Offi­zi­ell wer­den die Zah­len des eige­nen sta­ti­sti­schen Amtes igno­riert und statt­des­sen behaup­tet, daß sin­ken­de Gebur­ten­ra­ten dem „nor­ma­len“ Trend ent­spre­chen wür­den. Dies soll der Beru­hi­gung der Bevöl­ke­rung die­nen nach dem Mot­to: Hier gibt es nichts zu sehen, bit­te wei­ter­ge­hen. Die Tat­sa­che, daß es in der Gebur­ten­ra­te von geimpf­ten und unge­impf­ten Frau­en einen exor­bi­tan­ten Unter­schied gibt, bleibt von Regie­rung und Main­stream unerwähnt.

The Expo­sé schreibt dazu, daß in den USA noch heu­te von der Gesund­heits­be­hör­de CDC schwan­ge­ren Frau­en die Coro­na-Imp­fung emp­foh­len wird. Damit schei­nen die US-Sena­to­ren kei­ne Pro­ble­me zu haben, denn bei den zwei Tage dau­ern­den Anhö­run­gen zur Bestel­lung von Robert F. Ken­ne­dy Jun. zum neu­en Gesund­heits­mi­ni­ster stell­te kei­ner der 22 Sena­to­ren, die dem Gesund­heits­aus­schuß ange­hö­ren, Ken­ne­dy die Fra­ge, was er zu tun geden­ke, um sol­che haar­sträu­ben­de Emp­feh­lun­gen der CDC einzudämmen.

Laut der jüng­sten tsche­chi­schen Volks­zäh­lung von 2021 gab es in der Tsche­chi­schen Repu­blik etwa 1.296.000 Frau­en im Alter zwi­schen 18 und 39 Jah­ren, das heißt, im gebär­fä­hi­gen Alter. Davon waren bis Ende 2022 etwa 875.000 Frau­en mit min­de­stens einer Dosis des expe­ri­men­tel­len Covid-Prä­pa­rats geimpft. Das sind etwa 68 Pro­zent der genann­ten Refe­renz­be­völ­ke­rung. 421.000 Tsche­chin­nen oder 32 Pro­zent der Refe­renz­be­völ­ke­rung haben sich nicht imp­fen lassen.

Nach Anga­ben des Insti­tuts für Gesund­heits­sta­ti­stik gab es in die­ser Alters­grup­pe im Jahr 2023 ins­ge­samt 84.525 Ent­bin­dun­gen, von denen 36.326 Gebur­ten durch Frau­en erfolg­ten, die vor dem Ent­bin­dungs­ter­min mit min­de­stens einer Dosis des Covid-Impf­stoffs geimpft wur­den, und 48.199 Ent­bin­dun­gen durch unge­impf­te Frauen.

Die 68 Pro­zent Tsche­chin­nen im Alter von 18 bis 39 Jah­ren, die geimpft sind, haben 2023 nur 43 Pro­zent der Kin­der gebo­ren. Die 32 Pro­zent Tsche­chin­nen, die sich nicht imp­fen haben las­sen, haben hin­ge­gen 57 Pro­zent der Kin­der zur Welt gebracht. Dar­aus folgt, daß die Gebur­ten­ra­te unter geimpf­ten Frau­en dra­stisch zurück­ge­gan­gen ist.

Eine wei­te­re Stu­die zeigt, daß die Gebur­ten­ra­te in der Tsche­chi­schen Repu­blik auf einem histo­ri­schen Tief­stand ist. Regie­rung, Gesund­heits­be­hör­den und Medi­en wei­gern sich einen Zusam­men­hang zur Coro­na-Imp­fung her­zu­stel­len, obwohl es genü­gen wür­de, die Ergeb­nis­se der bei­den Stu­di­en zu verbinden.

Tsche­chi­ens Mini­ster­prä­si­den­ten, den seit Ende 2021 amtie­ren­den Libe­ral­kon­ser­va­ti­ven Petr Fia­la (ODS), inter­es­sie­ren die Zah­len offen­sicht­lich nicht, denn er ist bemüht, sie als „Ver­schwö­rungs­theo­rie“ zu dis­kre­di­tie­ren. Im Klar­text wer­den von der Regie­rung die offi­zi­el­len Zah­len nicht geleug­net, son­dern igno­riert, und die Bot­schaft an das Volk lau­tet: Kein Grund zur Sorge.

Doch die Zah­len spre­chen eine kla­re Spra­che und bie­ten mehr als genug Grund zur Sorge.

Kri­ti­sche Stim­men, die eine Auf­ar­bei­tung der Coro­na-Zeit for­dern und das Igno­rie­ren und Unter­drücken von Fak­ten wie die genann­ten Stu­di­en als das benen­nen, was es ist: skan­da­lös, hof­fen auf einen neu­en Gesund­heits­mi­ni­ster Ken­ne­dy in den USA. Die Hoff­nung ist die: Soll­te in den USA mit der Auf­ar­bei­tung begon­nen wer­den, wer­de die­se Wel­le auch Euro­pa errei­chen, wo die EU-Kom­mis­si­on durch Ein­füh­rung von Zen­sur die Auf­klä­rung in den sozia­len Medi­en zu ver­hin­dern versucht.

Der in der Tsche­chi­schen Repu­blik erho­be­ne Rück­gang der Gebur­ten­ra­te bedeu­tet eine demo­gra­phi­sche und damit exi­sten­ti­el­le Krise.

Die tsche­chi­schen For­schungs­er­geb­nis­se erlau­ben ent­spre­chen­de Rück­schlüs­se für ande­re Staa­ten, wo ver­gleich­ba­re Stu­di­en feh­len. Das zeigt, wie drin­gend eine Auf­ar­bei­tung der Coro­na-Zeit und der von den Regie­run­gen, Gesund­heits­be­hör­den und bestimm­ten Phar­ma­un­ter­neh­men und Lob­by­or­ga­ni­sa­tio­nen zu ver­ant­wor­ten­den Maß­nah­men ist. 

Man erin­ne­re sich auch dar­an, mit wel­chem Lob­by­isten-ähn­li­chen Ver­hal­ten Papst Fran­zis­kus das „Imp­fung“ genann­te expe­ri­men­tel­le mRNA-Prä­pa­rat unter­stütz­te; und mit wel­cher Leich­tig­keit Moral­theo­lo­gen wie auf Zuruf der Regie­run­gen die „Imp­fung“ unter­stütz­ten und nicht ein­mal gegen die Impf­pflicht für gan­ze Berufs­grup­pen ihre Stim­me erho­ben. Wann wird in der Kir­che die­ses Ver­sa­gen auf den Prüf­stand gestellt?

Die tsche­chi­schen Zah­len las­sen erah­nen, wie schwer hier die Ver­ant­wor­tung für Coro­na-Taten auf man­chen lastet. Erschwe­rend kommt hin­zu, daß es kaum Ein­sicht gibt, wie das tsche­chi­sche Bei­spiel zeigt: igno­rie­ren, dis­kre­di­tie­ren, Mei­nungs­kon­trol­le und so tun, als sei nichts gesche­hen und als wür­de nichts geschehen.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: The Exposé/​Arnošt Komá­rek (Bio­sta­ti­sti­ker, Karls-Uni­ver­si­tät, Prag) (Screen­shot)

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