Kommt man nur mehr mit einem QR-Code in den Himmel?

Der Vatikan unter Franziskus als Überwachungsstaat


Papst Franziskus mißbraucht das Heilige Jahr zur Durchsetzung des digitalen Käfigs, der mittels digitaler ID und totaler digitaler Überwachung eingeführt werden soll.
Papst Franziskus mißbraucht das Heilige Jahr zur Durchsetzung des digitalen Käfigs, der mittels digitaler ID und totaler digitaler Überwachung eingeführt werden soll.

Papst Fran­zis­kus hat für das Hei­li­ge Jahr 2025 eine neue Bedin­gung für die Erlan­gung eines Jubi­lä­ums­ab­las­ses ein­ge­führt und miß­braucht damit das Jubel­jahr zur Durch­set­zung der glo­ba­li­sti­schen Agenda.

Um die Hei­li­ge Pfor­te durch­schrei­ten zu kön­nen, müs­sen sich die Gläu­bi­gen dem digi­ta­len Käfig unter­wer­fen. Sie müs­sen sich mit allen per­sön­li­chen Daten iden­ti­fi­zie­ren und regi­strie­ren, um einen QR-Code zu erhal­ten, denn nur mit die­sem dür­fen sie durch die Hei­li­ge Pfor­te gehen. San­ta Mar­ta setzt einen wei­te­ren Bau­stein des Gre­at Reset um, an dem Papst Fran­zis­kus seit Jah­ren mit Eifer mit­wirkt. Dazu gehört sei­ne ein­sei­ti­ge För­de­rung des längst wider­leg­ten Nar­ra­tivs vom men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del. Dazu gehör­te vor allem die von ihm für die Bür­ger und Mit­ar­bei­ter des Hei­li­gen Stuhls und des Vati­kan­staa­tes ver­ord­ne­te Impf­pflicht, samt der Här­te, Ange­stell­te, die sich wei­gern soll­ten, zu entlassen.

Die neue Bedingung zur Erlangung des Jubiläumsablasses

Die Bedin­gun­gen zur Gewin­nung eines voll­kom­me­nen Ablas­ses sind in der Kir­che seit alters bekannt:

  • Die ent­schlos­se­ne Abkehr von der Sünde.
  • Das Gebet in der Mei­nung des Hei­li­gen Vaters.
  • Der Emp­fang des Buß­sa­kra­ments in der Beichte.
  • Der Besuch der hei­li­gen Mes­se mit Emp­fang der hei­li­gen Kommunion.

In den Hei­li­gen Jah­ren kommt noch eine fünf­te Bedin­gung hinzu:

  • Das Durch­schrei­ten einer Hei­li­gen Pforte.

Die vier Hei­li­gen Pfor­ten des ordent­li­chen Jubel­jah­res 2025 befin­den sich in den vier gro­ßen päpst­li­chen Basi­li­ken Roms, den soge­nann­ten Patri­ar­chal­ba­si­li­ken: dem Peters­dom, der Late­ran­ba­si­li­ka, in San­ta Maria Mag­gio­re und in Sankt Paul vor den Mau­ern. Für die Gewin­nung des Hei­lig-Jahr-Ablas­ses ist eine Wall­fahrt nach Rom uner­läß­lich. Die­se Pil­ger­rei­se soll­te ab dem Jahr 1300 die damals kaum mehr mög­li­che Wall­fahrt ins Hei­li­ge Land erset­zen, nach­dem die Kreuz­zü­ge geschei­tert und der letz­te Stütz­punkt der Kreuz­rit­ter im Ori­ent gefal­len war.

Im Hei­li­gen Jahr 2025 wur­de nun aber von Papst Fran­zis­kus eine ganz neue, eine sech­ste Bedin­gung hinzugefügt:

  • Die Online-Regi­strie­rung.

Sie lachen? Nein, das ist kein Witz.

Vom freiwilligen Pilgerpaß zum digitalen Zwang

Wer eine Hei­li­ge Pfor­te durch­schrei­ten will, muß sich vor­her online auf der vati­ka­ni­schen Inter­net­sei­te Iubi​lae​um2025​.va regi­strie­ren. Und die­se Regi­strie­rung hat es in sich.

Es han­delt sich dabei nicht um eine net­te Geste, wie sie auch im Rah­men ande­rer Wall­fahr­ten seit alters üblich ist, daß Pil­gern auf ihren Wunsch hin ein Bestä­ti­gung für den Besuch der hei­li­gen Orte aus­ge­stellt wird, frü­her durch Anstecker und Wim­pel, spä­ter durch einen Pil­ger­stem­pel. Bis­her geschah dies frei­wil­lig und wur­de von den mei­sten Gläu­bi­gen nicht genützt, weil es ihnen um eine gan­ze ande­re Dimen­si­on, die geist­li­che Ebe­ne, geht. Nun aber wur­de dar­aus eine Zugangs­be­schrän­kung, die obli­ga­to­risch ist. Man braucht einen „digi­ta­len Pil­ger­paß“, um die Heilige(n) Pforte(n) durch­schrei­ten zu können.

Um die­sen Pil­ger-Über­wa­chungs­paß über­haupt bean­tra­gen zu kön­nen, muß man sich auf der genann­ten Vati­kan-Inter­net­sei­te regi­strie­ren und dazu eine E‑Mail-Adres­se hin­ter­le­gen. Erst dann erfolgt jedoch die eigent­li­che Regi­strie­rung, um sich ein Zeit­fen­ster reser­vie­ren zu kön­nen, in dem man eine Hei­li­ge Pfor­te durch­schrei­ten kann. Die Sache mit dem Zeit­fen­ster ist dabei aber nur ein äuße­rer Vor­wand. In Wirk­lich­keit geht es um die Daten­er­fas­sung und die Unter­wer­fung der Pil­ger unter den digi­ta­len Käfig, den glo­ba­li­sti­sche Kräf­te, die dem Gre­at Reset ver­pflich­tet sind, in ver­schie­de­nen Staa­ten und auch über­staat­lich, z. B. mit­tels WHO im Gesund­heits­be­reich, durch­set­zen wol­len.

Um die­sen digi­ta­len, für die Rom-Wall­fahrt, die Gewin­nung der Gna­den­mit­tel und das See­len­heil völ­lig irrele­van­ten „Pil­ger­paß“ zu bekom­men, muß jeder ver­pflich­tend vor­ab fol­gen­de Daten hinterlegen:

  • Vor- und Zunamen
  • E‑Mail-Adres­se
  • Art des amt­li­chen Doku­ments zur Identitätsfeststellung
  • Num­mer des amt­li­chen Doku­ments (z. B. Rei­se­paß, Per­so­nal­aus­weis usw.)
  • Wohn­adres­se
  • Wohn­ort
  • Staat
  • Geburts­da­tum
  • Tele­fon­num­mer

Alle die­se Anga­ben sind obli­ga­to­risch aus­zu­fül­len, sonst kommt kei­ne Regi­strie­rung zustan­de. Die Pil­ger haben die App auf ihrem Han­dy zu instal­lie­ren und erhal­ten einen QR-Code. Nur mit die­sem QR-Code erhal­ten sie Zugang zur Hei­li­gen Pforte.

Im Klar­text müs­sen sich die Pil­ger, um im Jahr 2025 die Hei­li­ge Pfor­te durch­schrei­ten und den Jubi­lä­ums­ab­laß gewin­nen zu kön­nen – was der Sinn und Zweck der Wall­fahrt ist – mit all ihren per­sön­li­chen Daten aus­wei­sen und regi­strie­ren las­sen. Aber wozu?

Wem ist Santa Marta verpflichtet?

Wozu braucht der Vati­kan die Namen der Pil­ger? Ihre Adres­sen? Ihre Rei­se­paß­da­ten? Ihre E‑Mail-Adres­sen? Ihre Tele­fon­num­mern? Alles obli­ga­to­risch. Was ist mit den Pil­gern, die kei­ne E‑Mail-Adres­se haben? Die kein Han­dy haben? Römi­sche Kir­chen­män­ner, wie der Rek­tor der deut­schen Natio­nal­kir­che Micha­el Max, Prie­ster der Erz­diö­ze­se Salz­burg, haben dazu gleich eine Anlei­tung parat: Wer kein Han­dy für die Online-Regi­strie­rung hat, sol­le sich mit jeman­dem „zusam­men­tun“, der ein Han­dy hat, und über des­sen Han­dy die Regi­strie­rung vornehmen.

Was ist denn für die Kir­che wich­tig? Die Daten­er­fas­sung und Über­wa­chung ihrer Gläu­bi­gen, oder das Seelenheil?

Die genann­te Daten­er­fas­sung, sprich Über­wa­chung, wird von Staa­ten und deren Poli­zei ange­wandt, bevor­zugt von Schur­ken­staa­ten. Je schur­ki­scher, desto mehr Über­wa­chung. Bei der Hei­lig-Jahr-Wall­fahrt geht es aber um einen Glau­bens­akt, um Umkehr und See­len­heil. Was hat das mit Sicher­heit, Erfas­sung, Kon­trol­le und Über­wa­chung zu tun? Vor allem: War­um wird der Zugang zu den Gna­den­mit­teln der Kir­che obli­ga­to­risch dar­an gekop­pelt? Das neue vom Vati­kan aus­ge­ge­be­ne Wall­fah­rer­mot­to für das Hei­li­ge Jahr scheint zu lauten: 

Kei­ne peni­ble Iden­ti­fi­zie­rung? Kein Zutritt zur Hei­li­gen Pfor­te und kein Jubiläumsablaß!

Was wird damit bezweckt? Was ist der näch­ste Schritt? Braucht es mor­gen einen QR-Code, um eine Kir­che betre­ten zu dür­fen? Um an einer hei­li­gen Mes­se teil­neh­men zu kön­nen? Muß dem­nächst eine peni­ble Online-Regi­strie­rung erfol­gen, um den QR-Code zu erhal­ten, mit dem man dann einen Beicht­stuhl betre­ten darf? Oder um zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on zuge­las­sen zu sein?

Kommt man bald nur mehr mit QR-Code in den Himmel?

Braucht es mor­gen gar einen durch den Vati­kan ver­ge­be­nen QR-Code, um in den Him­mel zu kommen?

Da läuft etwas gehö­rig schief. Und wie­der weist der schie­fe Weg in eine bestimm­te Rich­tung. Der Vati­kan unter Papst Fran­zis­kus unter­stützt auch in die­sem Fall die glo­ba­li­sti­sche Agen­da zur Ein­füh­rung einer digi­ta­len ID.

Die obli­ga­to­ri­sche Online-Regi­strie­rung für das Hei­li­ge Jahr hat den ein­zi­gen Zweck, die Men­schen an neue Bar­rie­ren und Ein­schrän­kun­gen zu gewöh­nen, daß ohne QR-Code und damit neue Pas­sier­schei­ne ein Zugang zu all­täg­li­chen Din­gen nicht mehr mög­lich ist. Bei uns und beson­ders in der kom­mu­ni­sti­schen Volks­re­pu­blik Chi­na wur­de die­ser digi­ta­le Käfig bereits in der Coro­na­zeit aus­pro­biert. Ohne Code, ohne neu­en Coro­na-Aus­weis (Green Pass, Impf­paß usw.) gab es kei­nen Ein­laß, nicht ins Schwimm­bad, nicht ins Gast­haus, nicht in einen Kon­zert­saal. In Rot­chi­na durf­ten die Men­schen in man­chen Städ­ten ohne einen QR-Code nicht mehr ihre Woh­nun­gen und Häu­ser ver­las­sen und muß­ten sich an Ein- und Aus­gän­gen zu Wohn­ge­bäu­den, Geschäf­ten, Ämtern und sogar ein­zel­nen Stra­ßen aus­wei­sen und jedes Betre­ten und Ver­las­sen digi­tal erfas­sen las­sen. Im Klar­text wur­de eine tota­le Über­wa­chung ein­ge­führt und die Bewe­gungs­frei­heit des Indi­vi­du­ums eliminiert.

Außer­or­dent­li­che, gigan­ti­sche Ereig­nis­se wie ein Hei­li­ges Jahr die­nen, wie das vati­ka­ni­sche Ver­hal­ten zeigt, zur Ein­füh­rung, Durch­set­zung und Eta­blie­rung die­ser tota­len digi­ta­len Über­wa­chung. Es han­delt sich nur um eine Etap­pe, aber um eine Etap­pe in die fal­sche Rich­tung. Hier zeigt sich der Hei­li­ge Stuhl und der Vati­kan­staat als über­grif­fi­ger Staat. Und wie­der ist es Papst Fran­zis­kus, der als Staats­ober­haupt den Vor­rei­ter und Pro­mo­tor für die glo­ba­li­sti­sche Agen­da macht, obwohl es sich im kon­kre­ten Fall um einen schwer­wie­gen­den Ein­griff in die Gna­den­ver­mitt­lung han­delt. Es geht ja nicht um ein staat­li­ches, son­dern ganz kirch­li­ches, also pasto­ra­les, geist­li­ches Feld.

Die prak­ti­schen „Nütz­lich­kei­ten“ des digi­ta­len Käfigs, die den Men­schen ange­prie­sen wer­den, sind blo­ßer Vor­wand. Die Len­kung des Pil­ger­flus­ses war seit 1300, seit dem ersten Hei­li­gen Jahr der Kir­chen­ge­schich­te, noch nie ein Problem.

Von Vorwänden und Mikrophonen an öffentlichen Plätzen

So bleibt den Pil­gern, denen aus gutem Grund die­ses will­fäh­ri­ge Mit­wir­ken der Kir­che an der Eta­blie­rung des digi­ta­len Käfigs zuwi­der ist und die dies ableh­nen, nur der „ita­lie­ni­sche“ oder ana­lo­ge Aus­weg, sich ein­fach bei den Patri­ar­chal­ba­si­li­ken für den Zutritt zu den Hei­li­gen Pfor­ten anzu­stel­len und zu hof­fen, daß man dann eben ohne „digi­tal reser­vier­tes Zeit­fen­ster“ – auf die Gefahr hin, etwas län­ger war­ten zu müs­sen – doch ein­ge­las­sen wird.

Da das Hei­li­ge Jahr soeben erst begon­nen hat und bis­her erst eine der vier Hei­li­gen Pfor­ten geöff­net wur­de, ist aber noch nicht klar, ob die­ser „Aus­weg“ des guten alten, frei­en und anony­men Anstel­lens funk­tio­nie­ren wird.

Und viel­leicht noch ein Tip für Rom-Pilger:

In Ita­li­en wur­den bereits meh­re­re Fäl­le von Städ­ten bekannt, in denen an öffent­li­chen Plät­zen und Stra­ßen nicht nur Über­wa­chungs­ka­me­ras jede Bewe­gung aus­spä­hen, son­dern mit die­sen – völ­lig ille­gal – auch Mikro­pho­ne gekop­pelt sind, mit denen die Gesprä­che mit­ge­hört und auf­ge­zeich­net wer­den. Der lin­ke Bür­ger­mei­ster der alten Kon­zils­stadt Tri­ent, Fran­co Ian­esel­li, wur­de im Herbst 2023 wegen der Anbrin­gung sol­cher Mikro­pho­ne im öffent­li­chen Raum zur Zah­lung von 50.000 Euro Stra­fe ver­ur­teilt. Die rot-grün-libe­ra­le Stadt­re­gie­rung recht­fer­tig­te sich damit, daß es sich bei den bei­den „Über­wa­chungs­pro­jek­ten“ mit den Namen „Mar­vel“ und „Pro­tec­tor“ um „wis­sen­schaft­li­che Feld­ver­su­che“ unter Ein­satz von Künst­li­cher Intel­li­genz gehan­delt habe. Die Stra­fe wur­de natür­lich aus der Stadt­kas­se bezahlt. Nicht bekannt ist, ob die bean­stan­de­ten Mikro­pho­ne und Kame­ras seit­her abge­baut wurden.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Iubi​lae​um2025​.va (Screen­shot)

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2 Kommentare

  1. Fürch­te, es han­delt sich um einen schwer­wie­gen­den Irr­tum, sich vor­zu­stel­len, füh­ren­de Jesui­ten wür­den am „Gre­at Reset“ „mit­wir­ken“. Das alles kommt von denen. Spä­te­stens seit Coro­na soll­te doch klar sein, dass es nur eine ein­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on gibt, die so etwas kre­ieren und welt­weit orche­strie­ren kann.
    Ange­le­gent­lich eine klei­ne Anek­do­te aus einer Dis­kus­si­on mit einem wohl etwas cal­vi­ni­stisch ange­hauch­tem Evan­ge­li­ka­len über das Papst­tum: Womög­lich sei doch etwas dar­an, mein­te er – unter Papst Bene­dikt sei die Welt klar bes­ser gewor­den, unter Papst Fran­zis­kus deut­lich schlechter …

  2. Der „fal­sche Pro­phet“ ist ein Begriff aus der Apo­ka­lyp­se des hl. Johan­nes. Dort tritt er in Ver­bin­dung mit dem Anti­chri­sten auf und ist eine Figur der End­zeit, in der wir uns der­zeit offen­sicht­lich befin­den. Ich glau­be nicht, dass man Papst Fran­zis­kus belei­di­gen kann, wenn man ihn irgend­wie mit dem fal­schen Pro­phe­ten in Ver­bin­dung bringt, da inzwi­schen jeder im kath. Glau­ben gebil­de­te Christ weiß, wie indif­fe­rent, ja wie in sich wider­sprüch­lich vie­le Aus­sa­gen des amtie­ren­den Pap­stes sind. Wer nach einer ver­bind­li­chen Linie sucht, wird sie in die­sem Pon­ti­fi­kat kaum fin­den. Mit kla­rem Kurs jeden­falls steu­ert Fran­zis­kus die Kir­che nicht durchs auf­ge­wühl­te Meer unse­rer Zeit. Ob jedoch Fran­zis­kus zu den Prot­ago­ni­sten eines welt­wei­ten Gre­at Resit gehört, wie man­che kri­ti­schen Beob­ach­ter befürch­ten, wird erst die Geschich­te zei­gen. Für die Kir­che jeden­falls ist das Wir­ken die­ses Pap­stes nicht erkenn­bar segensreich.

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